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Im Agenturbezirk Montabaur sinkt die Zahl der Erwerbslosen
unter 5.000 – Quote: 2,7 Prozent – Fachkräftebedarf spitzt sich zu 

Die Arbeitslosigkeit in der Region ist erneut zurückgegangen. Ende Oktober sind im Bezirk der Agentur für Arbeit Montabaur – er umfasst den Westerwald- und den Rhein-Lahn-Kreis – 4.899 Menschen ohne Job gemeldet. Das sind 153 Personen weniger als im September. Die Arbeitslosenquote ist im Monatsverlauf um 0,1 Prozentpunkte auf nun 2,7 Prozent gesunken. Gegenüber dem Oktober 2020 gibt es 1.622 Erwerbslose weniger und einen Rückgang in der Quote um 0,9 Prozentpunkte.

Elmar Wagner, Chef der Agentur für Arbeit Montabaur, beobachtet eine kontinuierliche Entspannung: „Der Arbeitsmarkt erholt sich bereits seit Jahresbeginn in kleinen Schritten von den Folgen der Pandemie. Darin spiegelt sich der wirtschaftliche Aufwärtstrend. Die Zahl der Arbeitslosen konnte im Vergleich zum Herbst 2020 um ein Viertel abgebaut werden und ist erstmals seit fast zwei Jahren wieder unter 5.000 gesunken. Wir nähern uns erfreulich schnell dem niedrigen Niveau vor der Krise.“

Montabaur (ots)

Am Dienstag, 26. Oktober, in der Zeit von 6.45 Uhr bis 19.20 Uhr parkte ein 54-Jähriger PKW-Fahrer aus Köln auf dem gebührenpflichtigen und videoüberwachten ICE-Parkplatz in Montabaur. Bei seiner Rückkehr musste er feststellen, dass an seinem PKW BMW der Katalysator entwendet wurde. Unbekannte Täter hatten diesen vermutlich mit einem Trennschleifer unter dem PKW sauber abgeschnitten. Die Polizeiinspektion Montabaur sucht Zeugen die möglicherweise beim Vorbeifahren verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Für Hinweise bitte die Polizei Montabaur unter der Telefonnummer 02602-9226-0 anrufen. (Quelle Polizei Montabaur)

Die Kosten am Bau steigen rasant, dies erfahren gerade alle, die selbst bauen oder bauen lassen. Auch die Stadt Limburg ist davon betroffen. Die geplante Sanierung des alten Rathauses wird teurer. Das liegt zum einen an den steigenden Kosten für das Material, aber auch an technischen Änderungen und baulichen Ergänzungen, die notwendig sind.

Als das Projekt im Juli dem Magistrat vorgestellt wurde, lagen die geschätzten Kosten noch bei rund 2,12 Millionen Euro. Einschränkend wies der Leiter des Stadtbauamts zu diesem Zeitpunkt schon drauf hin, dass die Kostenschätzung auf einem Stand von Februar fußt. Nun hat der Magistrat eine aktualisierte Berechnung vorgelegt bekommen. Danach summieren sich die Kosten nun auf 2,83 Millionen Euro.

Es gibt mehrere Gründe für die spürbare Steigerung der Kosten. Zum einen mussten nach den vertiefenden Planungen Anforderungen des Brandschutzes erfüllt werden, im Erdgeschoss war eine neue Raumaufteilung notwendig, um den Bedürfnissen des Bürgerbüros zu genügen; auch muss bei den technischen Anlagen mehr investiert werden, da entgegen der ursprünglichen Annahme es nicht möglich ist, aus dem Bestand etwas zu übernehmen, ein kompletter Neuaufbau der Versorgungstechnik ist notwendig.

Morsbach/Siegen (ots)

Vor drei Wochen hat die Polizei in Siegen einen 25-jährigen Tatverdächtigen aus Siegen festgenommen, gegen den nunmehr wegen des Verdachts der Vergewaltigung und des Raubes ermittelt wird. Nachdem eine Öffentlichkeitsfahndung im vergangenen Jahr erfolglos verlief, brachte der Fund eines Ausweisdokuments die Polizei auf die richtige Spur.

Im Juni vergangenen Jahres hatte die Polizei des Oberbergischen Kreises Fotos eines maskierten Tatverdächtigen veröffentlicht, dem eine Vergewaltigung sowie ein Raub zur Last gelegt werden. Es konnten DNA-Spuren an den Tatorten (u.a. Siegen-Langenholdinghausen) gesichert werden. Auf die Öffentlichkeitsfahndung hin gingen allerdings keine Hinweise ein, die eine Ermittlung des Tatverdächtigen möglich machten.

56307 Dernbach (ots)

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch stellten Polizeibeamte im Rahmen der Streife ein verunfalltes Fahrzeug auf einer Wiese zwischen Dernbach und Niederhofen fest. Neben der Fahrbahn lag ein beschädigter Telefonmast, das Telefonkabel hing knapp über den Boden.

Am PKW des Verunfallten befand sich ein Traktorfahrer, der den PKW von der Wiese ziehen wollte. Der Traktorfahrer schilderte, dass der PKW Fahrer, der zum Zeitpunkt der polizeilichen Feststellung im PKW saß, bei ihm geklingelt und um Hilfe gebeten habe. Im Rahmen der polizeilichen Befragung gab der PKW Fahrer an, dass er die Kontrolle über seinen PKW verloren habe. Der Fahrer im mittleren Erwachsenenalter stand unter Alkoholeinfluss. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,4 Promille. An seinem PKW entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden. Dem Fahrer wurden in einem Krankenhaus eine Blutprobe entnommen und seine Fahrerlaubnis vorläufig entzogen. (Quelle Polizei Montabaur)

Limburg-Weilburg. Einen Zuschuss in Höhe von 33.600 Euro für „ein Mehr an Lebensqualität“ konnte der Bürgermeister der Gemeinde Mengerskirchen, Thomas Scholz (CDU), aus den Händen des Ersten Kreisbeigeordneten des Landkreises Limburg-Weilburg, Jörg Sauer (SPD), entgegennehmen. „Mengerskirchen beschäftigt sich wie viele andere Kommunen mit dem demographischen Wandel und seinen Folgen“, erklärte Scholz. Um dem gut begegnen zu können, werde mit dem Geld unter anderem ein Konzept zum Aufbau von Vernetzungsstrukturen, zur Förderung des Miteinanders und zur Verbesserung der Lebensqualität erarbeitet. Insgesamt 48.000 Euro lässt sich die Gemeinde diese Aufgabe kosten, 70 Prozent der Ausgaben, mithin 33.600 Euro, konnten dafür über den Landkreis aus Leader-Mitteln der Europäischen Union akquiriert werden. „Meist fördern wir investive Maßnahmen, um die Lebensqualität der Menschen zu verbessern, in diesem Fall fördern wir direkt das Miteinander unter den Menschen“, betonte der Erste Kreisbeigeordnete Jörg Sauer. Dies mache die Initiative in Mengerskirchen zu einem ganz besonderen Projekt.
Seit 2015 konnte der Landkreis Limburg-Weilburg 35 Vorhaben im Rahmen des Leader-Programms fördern und insgesamt 3,4 Millionen Euro an Zuschüssen auszahlen. Die Bewerbung für die nächste Förderperiode, die 2023 beginne, sei in Vorbereitung, erklärte Sauer abschließend. (Quelle Stadt Limburg)