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Dreieck Dernbach (ots)
Am heutigen Morgen kam es gegen 05:33 Uhr auf der BAB 48, zwischen dem Autobahndreieck Dernbach und dem Parkplatz Kannenbäckerland, Fahrtrichtung Koblenz, zu einem Verkehrsunfall mit anschließender Unfallflucht. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr ein Pkw-Fahrer die Autobahn und wurde im Steigungsstück, vermutlich im Bereich der Zusammenführung von drei auf zwei Fahrstreifen, von einem unbekannten Lastkraftwagen nach links abgedrängt. Dabei touchierte der Pkw die Leitplanke, überschlug sich anschließend und kam auf der Gegenfahrbahn, Richtung Dreieck Dernbach, zum Liegen auf dem Fahrzeugdach. Der Fahrzeugführer wurde nach jetzigem Kenntnisstand nicht verletzt, am Pkw entstand Sachschaden in unbekannter Höhe. Der vermutlich unfallverursachende LKW setzte seine Fahrt fort, es liegen keine Hinweise zu ihm vor. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei hiesiger Autobahnpolizei Montabaur (02602-93270) oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. (Quelle Polizei Montabaur)
„Alles, was im Schulalltag gebraucht wird, gibt es in Rheinland-Pfalz in Zukunft unter dem digitalen Dach des Schulcampus RLP. Er bringt Lehrern und Lehrerinnen, den Schülern und Schülerinnen sowie ihren Eltern große Vorteile und Chancen. Ich freue mich sehr, dass das Projekt nach der Pilotphase nun in die Fläche gehen kann. Das bringt die Digitalisierung in der Bildung mit einem riesigen Schritt weiter voran“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der Vorstellung der neuen Plattform. Sie verbindet die digitalen Werkzeuge für den pädagogischen Alltag benutzerfreundlich und mit den höchsten Ansprüchen an Datensicherheit und Jugendmedienschutz. Bereits vor der Pandemie habe das Pädagogische Landesinstitut im Auftrag des Bildungsministeriums an der Entwicklung der gemeinsamen Plattform für alle digitalen Anwendungen in allen Schularten gearbeitet und sie zunächst in einer Pilotphase mit Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern erprobt. „Der Schulcampus wird das digitale Lernen auch über die Corona-Zeit hinaus enorm erleichtern“, so die Ministerpräsidentin.
Koblenz (ots)
In den vergangen Tagen kam es am Koblenzer Hauptbahnhof zu mehreren Notarzteinsätzen. Bereits am vergangenen Freitag, dem 26.02.2021, ist eine männliche Person nach vermutlicher Betäubungsmittel-Intoxikation in ein Krankenhaus verbracht worden. Am 03.03.2021 wurde über die Polizeiinspektion 1 mitgeteilt, dass es aktuell wieder zu drei medizinischen Notfällen am Koblenzer Hauptbahnhof gekommen sei.
Durch ein schnelles Eingreifen der Polizeikräfte konnten zwei tatverdächtige Personen ermittelt und vorläufig festgenommen werden. In deren mitgeführten Sachen konnten entsprechende Beweismittel aufgefunden und sichergestellt werden. Im Anschluss wurden die Wohnungen der Beschuldigten durchsucht. Dabei konnten weitere Beweismittel, insbesondere eine größere Menge Neue psychoaktive Substanzen (NPS) aufgefunden und sichergestellt werden.
Der Landkreis Altenkirchen hat einen Bewilligungsbescheid über rund vier Millionen Euro für sein Fördervorhaben „Lückenschluss des Siegradweges bei Etzbach“ vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) erhalten. Mit der Richtlinie zur Förderung innovativer Projekte zur Verbesserung des Radverkehrs in Deutschland unterstützt das die Planung und Umsetzung von modellhaften Hoch- und Tiefbaumaßnahmen, die die weitere Entwicklung des Radverkehrs fördern bzw. eine nachhaltige Mobilität durch den Radverkehr sichern. Das Fördervorhaben, welches durch den Projektträger Bundesamt für Güterverkehr betreut wird, erhält eine Förderquote von 100 Prozent und hat eine Laufzeit bis Ende 2024. Dahinter verbirgt sich der Bau einer Brücke über die Sieg im Bereich des Industrieparks Etzbach – der lang ersehnte Lückenschluss des Siegradweges. Bildzeile:
Freuen sich auf den Lückenschluss am Siegradweg: (von links) Landrat Dr. Peter Enders, Etzbachs Ortsbürgermeister Ulf Langenbach, Industriepark-Geschäftsführer Edgar Peters, Berno Neuhoff, Bürgermeister der Stadt- und Verbandsgemeinde Wissen, Dietmar Henrich, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Hamm, und Stefan Glässner, zuständiger Mitarbeiter der Regionalentwicklung des Kreises. (Foto: Kreisverwaltung)
Montabaur (ots)
Am 03.03.2021 führte die Polizeiautobahnstation mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei eine gezielte LKW Abstands- und Überholverbotskontrolle auf der BAB 3, Richtungsfahrbahn Frankfurt/Main, im Bereich der Anschlussstelle Montabaur durch. Hierbei wurden insgesamt 16 LKW-Fahrer festgestellt, die das ab dem Dernbacher Dreieck bestehende Überholverbot missachteten. Das Überholverbot war vor zwei Jahren eigerichtet worden, da zwischen dem Dernbacher Dreieck und der Notausfahrt Elgendorf, Fahrtrichtung Frankfurt/Main, eine Steigerung der Unfallzahlen mit LKW-Beteiligung zu verzeichnen war. Zudem wurden in 38 Fällen Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt, da der nach der Straßenverkehrsordnung für LKW über 3,5 t vorgeschriebene Sicherheitsabstand von mindestens 50 Metern zum vorausfahrenden Fahrzeug nicht eingehalten wurde. In diesem Zusammenhang darf der Hinweis erlaubt sein, dass zu hohes Tempo und dichtes Auffahren nach wie vor die Hauptunfallursachen (auch wenn 2020 ein Rückgang der Unfallzahlen im hiesigen Zuständigkeitsbereich zu verzeichnen war) darstellen.
Nach dem Umzug von Teilen der Stadtverwaltung zum Standort „Über der Lahn“ soll das ehemalige Rathaus, das sogenannte neue Rathaus, in der Limburger Innenstadt verkauft werden. Dies hat die Stadtverordnetenversammlung 2018 beschlossen.
Das Gebäude soll in einem transparenten Bieterverfahren öffentlich zum Verkauf angeboten werden. Zuschlagskriterien soll nicht nur der Kaufpreis sein, sondern auch ein Nutzungskonzept sein. „Wir suchen einen Käufer oder Investor, der mit seinem Projekt zur Stärkung der Innenstadt beiträgt“, führte Bürgermeister Dr. Marius Hahn näher aus.
In der Stadtverordnetenversammlung stellte er in einer Mitteilung den aktuellen Stand des Verfahrens vor. Da für ein solches Verfahren bestimmte Gesetze und Regularien wie das europäische Kartellvergaberecht beachtet werden müssen, hat sich die Stadt die Unterstützung einer spezialisierten Anwaltskanzlei geholt. „Bei Fehlern kann ein abgeschlossener Vertrag für unwirksam erklärt werden und es können sich Schadensersatzforderung der übergangenen Bewerber ergeben“, begründet Bürgermeister Dr. Marius Hahn die Beauftragung der Anwaltskanzlei für rund 3.900 Euro.