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Seit einigen Wochen betreiben der Westerwaldkreis und niedergelassene Ärzte aus dem Landkreis gemeinsam eine Praxis zur Behandlung von Corona-Patienten in Hachenburg. Erfreulicherweise hat sich die Situation im Westerwaldkreis entspannt. Die Meldung von positiven Fällen, die in der Corona-Praxis getestet wurden, ist stark rückläufig. Daher wird die Erreichbarkeit der Corona-Praxis ab dem 27. Juli auf ein Minimum reduziert. Sollte eine sogenannte zweite Welle kommen und sich eine Überlastung des ambulanten Gesundheitssystems abzeichnen, wird die Corona-Praxis jederzeit wieder aktiviert.
Erkrankte mit den typischen Symptomen von Fieber, Halsschmerzen, Husten und Geschmacks- oder Geruchsverlust melden sich bitte bei ihrem Hausarzt.
Das Gesundheitsamt übernimmt weiterhin die Umgebungsuntersuchungen und die Kontaktpersonennachverfolgung von positiven Fällen. Ab dem 27. Juli wird auch die Hotline des Gesundheitsamtes von Montag bis Donnerstag von 8 Uhr bis 16 Uhr und freitags von 8 Uhr bis 12 Uhr erreichbar sein. (Quelle Kreisverwaltung Westerwald)

Neunkirchen (ots)

In Neunkirchen ist es am Donnerstagabend(16.07.2020) zu einer Sachbeschädigung am Schulgelände in der Straße Am Kopernikusring gekommen. Die Ermittlungen richten sich gegen sieben Männer im Alter von 17 bis 21 Jahre. Die Vandalen warfen mit einer Mülltonne die Fensterscheibe der Schule ein und entfernten sich im anschließend in Richtung Am Kirchweg. Ein aufmerksamer Zeuge wählte den Notruf und im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung stellten die Beamten die sieben jungen Männer. Gegen sie wird nun wegen Sachbeschädigung ermittelt. Der entstandene Schaden beläuft sich auf einen hohen dreistelligen Geldbetrag. (Quelle Polizei Siegen-Wittgenstein)

Hardert (ots)

Am Donnerstag ereignete sich um 18:15 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 104 zwischen Rengsdorf und Hardert. Eine 50-jährige Fahrzeugführerin befuhr mit ihrem PKW die Kreisstraße von Rengsdorf kommend in Fahrtrichtung Hardert. In der letzten Rechtskurve vor dem Ortseingang Hardert verlor sie auf der regennassen Fahrbahn die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Sie prallte mit ihrem PKW gegen den rechten Bordstein und schleuderte anschließend mit dem Fahrzeug quer über die Fahrbahn. Am linken Fahrbahnrand erfasste sie mit ihrem PKW zwei Fußgänger, die auf dem linken Fußweg unterwegs zu einem Glascontainer waren. Ein 30-jähriger Fußgänger erlitt schwere Kopf- und Beinverletzungen, ein 48-jähriger Fußgänger eine Kopfplatzwunde und Schürfwunden. Die Fahrerin blieb unverletzt. Die Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser abtransportiert. Nach jetzigem Stand besteht für keine der Beteiligten eine Lebensgefahr. Die Kreisstraße 104 wurde für den Zeitraum der Unfallaufnahme vollgesperrt, der Verkehr weiträumig umgeleitet. (Quelle Polizei Neuwied)

Die Gemeinde Steinefrenz erhält 9.000 € für die Fortschreibung des Dorferneuerungskonzeptes. Diese erfreuliche Mitteilung erhielt die Landtagsabgeordnete Dr. Tanja Machalet aus dem rheinland-pfälzischen Innenministerium.

Ebenfalls für die Fortschreibung ihres Dorferneuerungskonzeptes kann sich die Gemeinde Oberahr über eine Zuwendung von 10.000 € freuen. Oberahr erhält zudem eine Folgeförderung in Höhe von 4.000 € zur Unterstützung der Beratung für private und öffentliche Dorferneuerungsmaßnahmen.

„Die Unterstützung von Dorferneuerungskonzepten ist ein wichtiges Anliegen der Landesregierung“, weiß Tanja Machalet, die selbst aktive Kommunalpolitikerin ist. „Gleichzeitig sind diese Zuwendungen eine Anerkennung der Anstrengungen aller Beteiligten vor Ort, unsere Dörfer auch für die Zukunft lebenswert zu erhalten.“ (Quelle Bürgerbüro Dr. Tanja Machalet MdL)

Herschbach/Oberwesterwald (ots)

Herschbach/Oberwesterwald. Im Zeitraum von Dienstag, 14.07.2020, 17:00 Uhr, und Mittwoch, 15.07.2020, 07:10 Uhr, kam es zu einem Diebstahl aus einem Kleintransporter, welcher in der Bahnhofstraße geparkt war. Unbekannte Täter brachen die rechte Heckklappentür auf und entwendeten aus dem Laderaum mehrere Werkzeuge. Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge im genannten Zeitraum gesehen haben, werden gebeten sich bei der Polizei Westerburg (02663 98050) zu melden. (Quelle Polizei Westerburg)

In Fällen einer erhöhten Zahl von Corona-Infektionen und bei Unsicherheit über deren tatsächliche Ausbreitung sollen Eindämmungsmaßnahmen frühzeitig ergriffen werden. Sie sollen zielgerichtet erfolgen und sich im Einzelfall auch auf kleinräumige betroffene Bereiche beziehen können. Zugleich sollen Beschränkungen nur in dem Umfang gelten, in dem sie zur Bekämpfung des Ausbruchs und zur Verhinderung des Ausbruchs in der Fläche notwendig sind. In allen diesen Fällen werden die Länder und der Bund die betroffenen Regionen bei der Umsetzung der Teststrategie unterstützen.

Das haben der Chefs des Bundeskanzleramtes und die Chefinnen und Chefs der Staats- und Senatskanzleien der Länder in einer Schaltkonferenz vereinbart. Sie knüpfen damit an den Beschluss der Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder mit der Bundeskanzlerin vom 6. Mai 2020 sowie den Beschluss der Chefinnen und Chefs der Staats- und Senatskanzleien mit dem Chef des Bundeskanzleramts vom 26. Juni 2020 an.