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Wäller Sozialdemokraten nominieren Leiterin der VHS Montabaur für den Wahlkreis 6

In seiner Sitzung am vergangenen Montag hat sich der SPD-Kreisvorstand Westerwald mit weiteren Nominierungen für die Landtagswahl 2021 befasst. Bekannt ist, dass der Landtagsabgeordnete Hendrik Hering (Hachenburg) und sein Ersatzkandidat Thomas Mockenhaupt (Mörlen) ihre erneute Kandidatur im Wahlkreis 5 (Bad Marienberg/Westerburg) angekündigt haben und entsprechend von der Westerwald-SPD vorgeschlagen werden.
Für den Wahlkreis 6 Montabaur präsentieren die Sozialdemokraten an diesem Abend mit Caroline Albert-Woll aus Horressen eine kompetente Kandidatin, die die Nachfolge von Dr. Tanja Machalet, die eine Bundestagskandidatur angekündigt hat, anstrebt.
„Wir haben mit Caroline Albert-Woll eine inhaltlich starke und hoch motivierte Kandidatin für Montabaur nominieren können“, kommentiert der SPD-Kreischef Hendrik Hering das Ergebnis der Beratungen. Die SPD rechnet sich in dem Wahlkreis gute Chancen aus, das Direktmandat zu gewinnen.
Albert-Woll, geboren 1976, Vater Dreher bei den Stahlwerken Röchling (Völklingen), Mutter Hausfrau, ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt seit 2008 in Montabaur-Horressen. Seit 2003 ist die studierte Germanistin, Politologin und Historikerin als Dozentin und in der Erwachsenenbildung tätig. In der Kommunalpolitik war sie von 2014-2018 im Ortsbeirat Montabaur-Horressen aktiv bis sie 2018 als Leiterin der Volkshochschule Beschäftigte der VG Montabaur wurde.

Mitgliederversammlung wählt Vorstand mit Abstand – Neue Angebote umgesetzt
HÖHR-GRENZHAUSEN. Gründungsmitglied Heidi Ramb führt den Kinderschutzbund Kreisverband Westerwald / Ortsverband Höhr-Grenzhausen auch in die kommenden drei Jahre. Die Mitgliederversammlung fasste diesen Beschluss einstimmig und blickte zufrieden auf erfolgreiche Vereinsarbeit zurück. Dank neuer Angebote fiel auch die Vorausschau positiv aus.
Nachdem der ursprüngliche Termin im März wegen der Corona-Vorschriften nicht zu halten war, tagten die Mitglieder nun auf Abstand im großen Sitzungssaal des Rathauses – wegen des großen Andrangs sogar in Doppelreihen. Das Virus hat auch die Arbeit der Kinderschützer stark beeinflusst, berichtete die Vorsitzende. Während Angebote wie das Kinderkleiderlädchen, die Hausaufgabenhilfe und die Eltern-Kind-Gruppen ganz ausgesetzt wurden, hielten die „Mobilen Sorgenbüros“ an 15 Grundschulen und die Fachkräfte der Schulsozialarbeit an zwei Realschulen Plus per Mail, Telefon und durch Mitwirkung an der Notbetreuung engen Kontakt zu Lehrern, Kindern und Eltern. Dennoch war bei der schrittweisen Rückkehr der Schüler*Innen ein erhöhter Gesprächs- und Beratungsbedarf zu spüren, der sich wahrscheinlich nach den Sommerferien fortsetzt. Die sozialpädagogischen Fachkräfte sind darauf eingestellt und werden ihre Präsenz in den Schulen flexibel anpassen.

Am Freitag, 17. Juli, wird der Telefonanschluss der Limburger Stadtverwaltung vom Rathaus in der Innenstadt zum Verwaltungsstandort Stadthaus auf der Dietkircher Höhe verlegt. Dadurch kann es ab 11.30 Uhr zu Störungen kommen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung sind dann gegebenenfalls nicht zu erreichen. (Quelle Stadtverwaltung Limburg)

Wissen (ots)

In der Zeit vom 14.07.2020, 19:30 Uhr bis Mittwoch, 15.07.2020, 08:00 Uhr entwendeten unbekannte Täter einen BMW 520d xDrive, Farbe Schwarz, amtliches Kennzeichen AK SH719 vom Stellplatz auf dem Grundstück des Geschädigten in der Otto-Hahn-Str. Das Fahrzeug verfügt über Keyless Go Technologie. Derzeit wird davon ausgegangen, dass die Täter mit einem Funkwellenverlängerer das Signal zwischen dem Fahrzeug und dem Fahrzeugschlüssel verstärkt haben und so das Fahrzeug wegfahren konnten. Das Fahrzeug hat einen "Schäfer Shop" Schriftzug neben den Kennzeichen hinten und auf den Kennzeichenhaltern.

Hinweise zu dem vorgenannten Pkw-Diebstahl, insbesondere zu Personen und/oder Fahrzeugen zu der tatrelevanten Zeit an der genannten Örtlichkeit bitte an die Kriminalinspektion Betzdorf, Telefon: 02741/926-0 oder jede andere Polizeidienststelle. (Quelle Polizei Wissen)

Hahn bei Bad Marienberg (ots)

Ein 18-Jähriger PKW-Fahrer befuhr bei regennasser Fahrbahn die L294 von Dreisbach kommend in Fahrtrichtung Hahn bei Bad Marienberg. Dort kam er auf gerader Strecke, aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, nach rechts von der Fahrbahn (Grünstreifen) ab. Beim Versuch gegen zu lenken brach das Heck des PKW's aus. Der PKW geriet ins Schleudern und überschlug sich. Letztlich kam der PKW im rechten Straßengraben auf dem Dach zum Erliegen. Sowohl der Fahrer, als auch der Beifahrer blieben bei dem Unfall unverletzt. (Quelle Polizei Bad Marienberg)

Ministerpräsidentin Malu Dreyer setzt sich mit Nachdruck dafür ein, erneute Schließungen von Grenzübergängen zu Luxemburg unter allen Umständen zu vermeiden. „Die aufgrund der Corona-Pandemie zeitweiligen Schließungen vieler Grenzübergänge zu unseren Nachbarn haben herbe Einschnitte für die Menschen in Rheinland-Pfalz bedeutet. Die Landesregierung war deshalb sehr erleichtert, dass die Bundesregierung die Reisebeschränkungen zum 15. Juni wieder aufgehoben hat. Aus meiner Sicht ist es enorm wichtig, dass wir aus diesen Erfahrungen der vergangenen Wochen und Monate lernen“, so die Ministerpräsidentin. Die Landesregierung stehe deshalb im Kontakt zur Bundesregierung um deutlich zu machen, dass erhöhte Infektionszahlen keinesfalls eine erneute Grenzschließung rechtfertigen.

Der europäische Gedanke sei in Rheinland-Pfalz insbesondere in den Grenzregionen fest verwurzelt und gelebter Alltag. Es gebe viele Pendlerinnen und Pendler, die Tag für Tag nach Luxemburg zur Arbeit fahren, aber auch Touristinnen und Touristen sowie Menschen, die ihre Verwandten auf der anderen Seite der Grenze besuchen. „Infolgedessen ist es für die Menschen in der Grenzregion sehr wichtig, dass die Grenzen zwischen Rheinland-Pfalz und Luxemburg frei passiert werden können“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Sie zeigte sich fest davon überzeugt, dass in enger Abstimmung zwischen allen Beteiligten geeignete Maßnahmen zur Eindämmung des Virus gefunden werden können, ohne die Reisefreiheit zwischen beiden Ländern erneut zu beschränken. (Quelle Staatskanzlei Mainz)