Immer gut informiert aus Ihrer Region
Bei Radio Westerwald lesen Sie täglich neue Meldungen, Polizeiberichte und Veranstaltungsnews aus dem gesamten Westerwaldkreis. Ob Höhr-Grenzhausen, Montabaur, Hachenburg oder Bad Marienberg – wir berichten über alles, was die Region bewegt.
Dass Anregungen aus der Elternschaft des Gymnasiums im Kannenbäckerland sehr begrüßt und - wenn möglich - auch zügig umgesetzt werden, zeigte sich in den letzten Tagen, nachdem ein Schülervater die Einrichtung eines Newsletters auf der Homepage vorgeschlagen hatte.
Nach Prüfung verschiedener technischer Lösungen und der Einbettung in die Software, mit der die Homepage www.gik-hg.de gestaltet ist, können sich interessierte Eltern nun selbstständig für einen schulinternen Newsletter eintragen.
Schulleiter Nino Breitbach betonte, dass dies eine gute Option sei, Eltern auf direktem Weg zu informieren. Es sei sicher praktischer, wenn man wichtige Informationen per Mail direkt bekomme, als wenn man auf der Homepage nachschauen müsse. Auch wenn Informationen über die Schüler/innen nach Hause gegeben werden, dauere es häufig ein paar Tage, bis sie alle Eltern erreicht habe.
KOBLENZ. Unseriöse Personen sind seit einigen Tagen im Westerwald unterwegs: Sie versuchen Kunden der KEVAG Telekom GmbH (KTK) unter Vortäuschung falscher Tatsachen zu einem Vertragswechsel ihres Internetanbieters zu bewegen. Andere versuchen sich unter dem Vorwand, eine Messung durchführen zu wollen, Zutritt zur Wohnung zu verschaffen.
Aufgefallen sind achtsamen Bürgern solche dubiosen Vertreter zum Beispiel in den Verbandsgemeinden Wallmerod und Hachenburg. „Unsere Kunden werden hier mit zweifelhaften Methoden bewusst getäuscht“, sagt Christof Furch, Bereichsleiter Vertrieb und Marketing bei der KTK. Die Werber behaupten, die Leitungen der KTK würden von der Deutschen Telekom übernommen oder die KTK würde das Netz abschalten. „Das alles stimmt nicht“, erklärt Christof Furch. „Ganz im Gegenteil: um unseren Kunden bis zu 400 MBit/s bieten zu können, haben wir erst vor Kurzem im ganzen Westerwald das Glasfasernetz ausgebaut.“
„Eine Wirtschaftsförderung, die sich nicht auf ihren Lorbeeren ausruht“ – so lautet die Überschrift der Jury-Begründung für die Auszeichnung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwaldkreis mbH (wfg) als „Kommune des Jahres“, einer Sonderkategorie beim Großen Preis des Mittelstandes.
Mit einer feierlichen Auszeichnungsgala unter dem Motto „Nachhaltig wirtschaften“ ging am 19. Oktober 2019, in Anwesenheit von rund 500 Gästen aus allen 16 Bundesländern im Hotel Maritim in Würzburg der 25. Wettbewerb um den „Großen Preis des Mittelstandes 2019“ zu Ende. Es wurden bundesweit insgesamt 5.399 kleine und mittelständische Unternehmen sowie wirtschaftsfreundliche Kommunen und Banken von mehr als 1.400 Institutionen nominiert - darunter auch die wfg, die bereits 2014 als „Takt- und Ideengeber einer Region“ in dieser Kategorie als Preisträger in Rheinland-Pfalz ausgezeichnet wurde.
Kirchen (ots) - Bei einem Verkehrsunfall am Montagnachmittag in Kirchen - Freusburg entstand ca. 28.000 Euro Sachschaden. Ein 59-Jähriger hatte mit seinem Pkw die Bundesstraße 62 aus Richtung Siegen kommend in Richtung Betzdorf befahren. Der 59-Jährige kam nach links von der Fahrbahn ab und kollidiert ungebremst vor einem Bürohaus geparkten Kleinwagen. Die Pkw werden total beschädigt. Der Verursacher gab an, kurz am Steuer eingeschlafen zu sein.
Westerwaldkreis. 22 Westerwälderinnen und Westerwälder sind für ihr kirchliches Engagement geehrt worden. Während eines Gottesdienstes des Evangelischen Dekanats Westerwald in der Westerburger Schlosskirche erhielten fünf von ihnen die Silberne Ehrennadel, das ist nach der Martin-Niemöller-Medaille die höchste Auszeichnung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN). 17 weitere bekamen die Ehrenurkunde der EKHN. „Ohne diese Männer und Frauen könnte unsere Kirche ihrem Auftrag nicht gerecht werden“, betont Präses Bernhard Nothdurft. „Sie verteilen die Gemeindebriefe, planen Kinderfreizeiten, besuchen alte und kranke Menschen, gestalten Basare, kümmern sich um die gemeindliche Homepage, begleiten Sterbende und tragen im Kirchenvorstand Verantwortung. Sie bringen Kraft und Phantasie in unsere Kirche ein – welch ein Geschenk!“
Bernhard Nothdurft und Dekan Axel Wengenroth verliehen die Ehrennadeln an Erhard Fetthauer (Kirchengemeinde Kroppach), Stefan Keßler (Kirchengemeinde Bad Marienberg), Brigitte Kopold (Kirchengemeinde Neuhäusel), Ingrid Schäfer aus Seeheim-Jugenheim und Barbara Stahl (Kirchengemeinde Bad Marienberg).
(Rat)Häusle-Bauer unter sich. Die Verbandsgemeinden Montabaur und Sprendlingen-Gensingen haben eines gemeinsam: Beide stecken tief in den Planungen für ein neues Verwaltungsgebäude. Grund genug, sich zum interkommunalen Erfahrungsaustausch zu treffen. Eine 15-köpfige Delegation aus dem rheinhessischen Sprendlingen mit Bürgermeister Manfred Scherer (im Bild Mitte links) an der Spitze kam in den Westerwald, um das eigene Bauprojekt „Bürgerrathaus“ vorzustellen und im Gegenzug das Montabaurer „Verbandsgemeindehaus“ genauer kennenzulernen. Im offenen Gespräch tauschten sich die Fachleute aus beiden Verwaltungen und die Fraktionsvorsitzenden aus beiden Verbandsgemeinderäten über die Vorgehensweise, Probleme und Lösungsansätze sowie gute und weniger gute Ideen rund um die geplanten Neubauten aus. „Wir haben interessante Informationen ausgetauscht und gute Anstöße für unser eigenes Projekt bekommen“, so das Fazit von Büroleiter Reiner Nebgen (im Bild Mitte rechts), der die Gäste im Rathaus Montabaur willkommen hieß. Ein möglicher Gegenbesuch in Sprendlingen wurde für das nächste Jahr ins Auge gefasst.
(Quelle: Pressemitteilung, VG Montabaur)