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Vor ein paar Tagen informierte das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz (LKA) rund 600 Personen mit Wohnsitz in Rheinland-Pfalz postalisch darüber, dass sie in unterschiedlichen Informationssammlungen aus dem rechten Spektrum im Netz gelistet werden. Um den Betroffenen bei Rückfragen schnell und unkompliziert zur Verfügung zu stehen, wurde eine zentrale Rückrufnummer durch das LKA eingerichtet - ein Angebot, dass bisher von rund 10 Prozent genutzt wurde.
Denn auch wenn nach Bewertung des Bundeskriminalamtes und nach Einschätzung des LKA nach wie vor keine Erkenntnisse vorliegen, die auf eine konkrete Gefährdung hindeuten, kann die reine Nennung durchaus zur Verunsicherung und zu Ängsten bei den Betroffenen führen. "Das ist ja genau das Ziel der Urheber der Listen", erklärt LKA-Präsident Johannes Kunz. "Deshalb ist es uns wichtig, den Betroffenen als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen und ihnen so Ängste zu nehmen."
Bei Bedarf können auch Beratungen durch die Polizei vor Ort durchgeführt werden. Auf dieses Angebot hat jedoch bisher keiner der Betroffenen zurückgegriffen. (Polizei Rheinland-Pfalz)
57537 Wissen, Köttinger Weg / Paffrather Str. (ots)
Am Mi., 21.08.2019, gegen 07:40 Uhr, befuhr eine 41-jährige Fahrzeugführerin eines Pkw Renault Megane den Köttinger Weg und hatte die Absicht, dem weiteren Verlauf der abknickenden Vorfahrtstraße (Linkskurve) in Richtung Paffrather Straße zu folgen. Bedingt durch eine Blendung durch die noch tiefstehende Sonne geriet sie im Kurvenbereich zu weit nach links. Hier kam es schließlich zu einem Zusammenstoß mit dem Pkw Audi Q2 einer 51-jährigen Fahrzeugführerin, welche die Strecke im Gegenverkehr befuhr. Nach dem Anstoß wurde der Pkw Audi Q2 mit dem Fahrzeugheck noch gegen die Befestigungspfosten eines dortigen Verkehrszeichens geschleudert. Die 51-Jährige erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden (ca. 20000,-EUR). (Polizei Neuwied)
„Die Zukunft gestalten“,
so könnte die Sitzung des Ortsgemeinderates Caan am 15.August überschrieben werden.
Der Gemeinderat diskutierte zukunftsorientierte Maßnahmen, so u.a. die vorgesehene barrierefreie Toilette für das Dorfgemeinschaftshaus und die Deckenbeleuchtung und Bestuhlung. Die barrierefreie Toilette war schon in der letzten Legislaturperiode Thema und die Verwaltung wurde ja bereits mit der administrativen Vorbereitung der erforderlichen Maßnahmen beauftragt. Auf mehrfachen Wunsch soll aber der Standort dieser Toilette auf Alternativen überprüft werden.
Hundsangen (ots)
In der Nacht von Montag auf Dienstag kam es gegen 01.00 Uhr zu einem versuchten Aufbruch eines Geldausgabeautomaten der Westerwaldbank in der Wambachstraße in Hundsangen.
Die ausgewertete Videoaufzeichnung zeigt, wie ein PKW rückwärts vor der Filiale einparkt und zwei maskierte Personen den Raum betreten. Mit mehreren Werkzeugen wird versucht, den Geldausgabeautomaten zu öffnen, was jedoch misslingt. Die Täter flüchten unverrichteter Dinge.
Eine ähnliche Tat erfolgte wenig später in Langendernbach (Hessen). Diesbezügliche Zusammenhänge werden überprüft.
Die Kriminalpolizei Montabaur bittet um Zeugenhinweise: Wer hat zur Tatzeit einen rückwärts eingeparkten PKW oder Kleintransporter mit geöffneter Fahrertür oder Heckklappe wahrgenommen und kann insbesondere Angaben zum Kennzeichen und Fahrzeughersteller machen? (Polizei Montabaur)
Der Sauerborn im Limburger Stadtteil ist gesperrt und außer Betrieb. Grund dafür ist ein Schaden am Abluftventilator. Außerdem haben Unbekannte den Schlauch der Abwasserpumpe demontiert und unter das Gitter geschoben. Dadurch stand das Wasser 10 Zentimeter hoch am Boden.
Die Mitglieder des Ausschusses Stadtentwicklung, Wirtschaft und Verkehr werden sich am Dienstag, 27. August, mit dem „Masterplan Mobilität 2030 Limburg“ beschäftigen und darüber diskutieren, ob und in welchem Umfang dieser in den kommenden Jahren umgesetzt werden soll. Eine Beschlussempfehlung geht dann an die Stadtverordnetenversammlung, die eine Entscheidung trifft (frühestens in der Sitzung am 14. Oktober).
Auch der Magistrat hat in seiner jüngsten Sitzung und Mitte August in einer gemeinsamen Sitzung mit Stadtverordnetenversammlung, Ortsbeiräten und Behindertenbeirat zu dem Thema beraten. Nach Angaben von Bürgermeister Dr. Marius Hahn ist die Empfehlung des Magistrats an den Ausschuss, den Masterplan Mobilität 2030 Limburg zu beschließen, mit großer Mehrheit gefasst worden. Der Magistrat empfiehlt dabei das Szenario „Verkehrswende in Limburg“, also eine vollumfassende Maßnahmensetzung, berichtete Hahn weiter.