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Schöne Momente in Zeiten der Krise
HACHENBURG/RANSBACH-BAUMBACH. Das Coronavirus hat die Welt im Griff. Wir alle sind betroffen. Täglich überschlagen sich die Nachrichten rund um COVID-19. Kaum eine Stunde vergeht, in der wir nicht neue Zahlen und Erkenntnisse präsentiert bekommen. Aber auch in solch schwierigen Zeiten gibt es durchaus schöne Momente. Momente, die die Menschen näher zusammenbringen und die einem ein Lächeln aufs Gesicht zaubern. Foto: Für strahlende Gesichter im Haus Helena in Hachenburg sorgten die hübschen Bilder, die ein kleines Mädchen für die Bewohner des Caritas-Altenzentrum gemalt hatte.
20200327 Bilder Seniorenheim

So wie jetzt im Caritas-Altenzentrum Haus Helena in Hachenburg. Dort überraschte ein fünfjähriges Mädchen aus Hachenburg-Altstadt die Bewohner auf ganz besondere Weise: Nachdem ihre Mama ihr erzählt hatte, dass die Senioren derzeit nur ganz wenig Besuch bekommen dürfen, hatte die Kleine die Idee, den Bewohnern Bilder zu malen und für sie zu basteln. Dabei hat sie nicht einmal einen Bezug zu der Caritas-Einrichtung in der Nisterstraße 3. Dem Mädchen ging es einzig und alleine darum, den älteren Menschen eine bunte Freude zu bereiten. Und das ist ihr gelungen. Da die Bilder und Bastelarbeiten aufgrund der aktuellen Situation leider nicht persönlich übergeben werden konnten, legten Mutter und Tochter die Sachen vor dem Eingang der Einrichtung ab. Das Pflegepersonal vom Haus Helena verteilte die bunten Überraschungen schließlich an die begeisterten Bewohner.
Strahlende Gesichter gab es auch in einer anderen Einrichtung des Caritasverbandes Westerwald-Rhein-Lahn: In der Caritas-Sozialstation in Ransbach-Baumbach meldete sich dieser Tage Ursula Waste. Der Kadenbacherin war nicht entgangen, dass allerorts dringend Atemschutzmasken benötigt werden. Daher hatte sie kurzerhand zuhause selbst 30 Stück angefertigt und wollte sie nun gerne den Pflegekräften der Caritas-Sozialstation zur Verfügung stellen. Dort freute man sich natürlich über die unverhoffte Spende: „Es sind kaum noch Atemschutzmasken erhältlich, sie fehlen derzeit an allen Ecken und Enden“, erläutert Claudia Brockers, Abteilungsleiterin Ambulante Pflege beim Caritasverband. Als die Caritas-Mitarbeiter die Spende in Kadenbach abholten, staunten sie nicht schlecht: In dem Paket, dass ihnen Ursula Waste vor die Tür gestellt hatte, waren neben den 30 selbstgefertigten Atemschutzmasken auch noch drei Gläser hausgemachte Marmelade. Es sind halt genau diese Momente – die uns auch in Krisenzeiten positiv stimmen. Danke dafür! (Quelle Caritas Westerwald)

Weitere Nachrichten aus dem Westerwald

Neues Wunsch-Wichtel-Kostüm auf Weltniveau: Wäller Helfen e. V. startet digitales Herzensprojekt

Der Verein Wäller Helfen e. V. setzt zum Jahresbeginn ein starkes Zeichen für gelebte Solidarität und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit dem neuen Wäller Helfen Wunsch-Wichtel-Kostüm, entworfen von der international renommierten Kostümbildnerin Alexandra Brandner, startet ab Januar ein besonderes Projekt zur Erfüllung von Herzenswünschen in sozialen Einrichtungen der Region.

Alexandra Brandner gestaltet im beruflichen Alltag Kostüme für die bekannten The Masked Singer-Shows weltweit. Dass sie nun ihre kreative Expertise in ein regionales Ehrenamtsprojekt im Westerwald einbringt, erfüllt den Verein mit großem Stolz. Das neue Kostüm steht symbolisch für Nähe, Hoffnung und Aufmerksamkeit – Werte, die im Mittelpunkt der Vereinsarbeit stehen.

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Herzensmomente in der SeniorenLeben Westerwald Wohngemeinschaft

Besondere vorweihnachtliche Momente erlebten in diesen Tagen die Bewohnerinnen und Bewohner der SeniorenLeben Westerwald Wohngemeinschaft. Der Wäller Wunsch Wichtel war gemeinsam mit den Jungen Helden des Vereins Wäller Helfen e. V. zu Besuch und brachte zahlreiche liebevoll gestaltete Geschenke mit. Diese stammten aus der vereinseigenen Handarbeitsgruppe „Wäller Helfen Handmade“, die mit viel Zeit, Herz und Engagement kleine Unikate für ältere und hilfsbedürftige Menschen anfertigt.

Die Freude war groß: strahlende Gesichter, bewegende Gespräche und ehrliche Emotionen prägten den Nachmittag. Für viele Bewohnerinnen und Bewohner waren es Momente des Innehaltens, der Nähe und der Wertschätzung – begleitet von dem ein oder anderen Freudentränchen. Augenblicke, die zeigen, wie wichtig persönliche Zuwendung und menschliche Wärme gerade im Alltag von Senioreneinrichtungen sind.

„Genau dafür machen wir das“, heißt es aus dem Verein. „Es sind oft die kleinen Gesten, die Großes bewirken – Zeit schenken, zuhören, ein Lächeln teilen.“

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Stolpersteinführung mit Stadtarchivar Dr. Christoph Waldecker

Gemeinsam mit einer Klasse der Adolf-Reichwein-Schule hat Stadtarchivar Dr. Christoph Waldecker eine Stolpersteinführung durch die Limburger Innenstadt durchgeführt. Dabei wurden verschiedene Stolpersteine der mittlerweile insgesamt 134 verlegten Steine in Limburg besucht und die dahinterstehenden Lebensgeschichten der Opfer des Nationalsozialismus erläutert. Die Führung verdeutlichte, wie wichtig es ist, die Erinnerungskultur insbesondere bei der jüngeren Generation aufrechtzuerhalten, gerade in einer Zeit, in der es immer weniger Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gibt. Ziel ist es, die Erinnerungen lebendig zu halten und zu zeigen, dass sich hinter jedem Schicksal ein echter Mensch verbirgt, auch hier in Limburg.

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Aggressiver Jugendlicher in Betzdorf in Gewahrsam genommen

Betzdorf (ots)

Am Nachmittag des 18.12.2025 erreichten die Polizei mehrere Notrufe wegen einer gemeldeten Auseinandersetzung im Bereich der Bahnhofstraße. Aufgrund der Meldungen wurden starke Einsatzkräfte zur Örtlichkeit entsandt. Ersteintreffe Kräfte der PI Betzdorf konnten, auch mithilfe von Zeugenangaben, in einer Menschenansammlung in der Bahnhofstraße zügig einen 21-jährigen Aggressor ausmachen und fixieren.

Nach aktuellem Ermittlungsstand war es zuvor aufgrund eines die Fußgängerzone befahrenden Fahrzeugs zu einem lautstarken verbalen Streit zwischen einer Handvoll Menschen gekommen, auf welchen weitere Personen aufmerksam wurden und sich hinzugesellten. Darunter befand sich auch der eigentlich unbeteiligte 21-jährige. Dieser griff im Rahmen des Streits andere Personen auch körperlich an. Aufgrund seines auch während der polizeilichen Maßnahme aggressiven Verhaltens, wurde der 21-jährige durch die Polizei in Gewahrsam genommen. Eine Richterin bestätigte die Gewahrsamnahme, sodass der junge Mann bis zum folgenden Morgen im Polizeigewahrsam verblieb.

Die Polizei Betzdorf nahm eine Strafanzeige wegen Körperverletzung gegen den 21-jährigen sowie einen 19-jährigen Mittäter auf, welcher den 21-jähreigen unterstützt haben soll. (Polizei Betzdorf) 

Fußgängerin in Hilchenbach verletzt

Hilchenbach (OT Dahlbruch) (ots)

Eine 22-Jährige ist am Donnerstagabend (18.12.205) auf der Wittgensteiner Straße in Hilchenbach-Dahlbruch von einem PKW erfasst worden.

Die augenscheinlich stark alkoholisierte Fußgängerin betrat gegen 18:50 Uhr unvermittelt die Hauptstraße. Dort befand sich zu dieser Zeit ein 19-Jähriger, der mit seinem PKW von Dahlbruch in Richtung Hilchenbach fuhr. Er erfasste die Frau, obwohl er seine Geschwindigkeit zuvor schon verringerte.

Die Fußgängerin kam mit leichten Verletzungen zur Untersuchung ins Krankenhaus, wo ihr eine Blutprobe entnommen wurde. Der Autofahrer blieb unverletzt.

Die weiteren Ermittlungen erfolgen durch das Verkehrskommissariat in Kreuztal. (Polizei Siegen Wittgenstein) 

Das Friedenslicht ist ein wichtiges Zeichen der Hoffnung

Das Friedenslicht aus Betlehem ist in der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei angekommen. Pfadfinderinnen und Pfadfinder übergaben die brennende Kerze in Anwesenheit von zahlreichen Mitarbeitenden der Staatskanzlei an Ministerpräsident Alexander Schweitzer. Unter dem Motto „Ein Funke Mut“ setzt das Friedenslicht auch in diesem Jahr ein leuchtendes Zeichen der Verbundenheit. „Mut zu haben, ist eine ganz wichtige Botschaft in einer Zeit, in der sich viele Menschen große Sorgen um die Zukunft machen“, betonte der Ministerpräsident. Das diesjährige Motto mache auf etwas ganz Wichtiges aufmerksam: „Um etwas zu erreichen, muss man nicht selbst das ganz große Rad drehen, sondern aus jedem Funken Mut, der geteilt wird, kann Wichtiges und Gutes entstehen.“

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