B Itunes B Mediaplayer B phonostar Logo radioDE

RADIO WESTERWALD LIVESTREAM : ON AIR
🎙️  ➤ Player in eigenem Fenster öffnen

02624950289     b gruenes kreuz     b email

Das Wetter im Westerwald

Heute 6°C
Morgen 6°C
18.12.2025 11°C

 Koblenz (ots)

Im Rahmen des landesweiten Sonderprogramms "Geschwindigkeitsunfälle" wurde an besonders unfallträchtigen Stellen die Geschwindigkeit gemessen und kontrolliert.

Der Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz (LBM) führte im Vorfeld eine Analyse durch und erstellte eine Liste von Bereichen in denen Verkehrsunfälle bei denen die Geschwindigkeit unfallursächlich waren. Durch die gute Zusammenarbeit zwischen LBM und der Polizei ist es möglich solche Stellen im Straßenverkehr zu erkennen und gezielte Maßnahmen ergreifen zu können.

Insgesamt wurde über eine Dauer von mehr als 180 Stunden gemessen und kontrolliert. Dabei durchfuhren 28.606 Fahrzeuge die Messstellen. Genau 1.469 Fahrzeuge überschritten dabei die erlaubte Geschwindigkeit, was einem Prozentsatz von 5,14 Prozent entspricht. Auf 1.368 Fahrzeugführer kommt nun ein Verwarnungsgeld und auf 101 Fahrzeugführer eine Ordnungswidrigkeitenanzeige zu. In zwei Fällen wurde die Geschwindigkeit derart überschritten, dass es zu Fahrverboten kommen wird.

Ein Fahrzeugführer fuhr auf einer Landstraße im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Betzdorf mit 121 km/h obwohl dort nur 70 km/h erlaubt waren. Der Fahrer muss mit einem Bußgeld in Höhe von 160,- EUR und einem Monat Fahrverbot rechnen. Im Bereich der Polizeiinspektion Waldfischbach fuhr ein Fahrer mit 146 km/h bei einer zulässigen Geschwindigkeit von 100 km/h. Auch hier wird es zu einem Fahrverbot kommen.

Ziel dieses Sonderprogramms ist es etwas für die Verkehrssicherheit zu tun. Wie wir bereits berichteten, waren mehr als die Hälfte aller Verkehrstoten in Rheinland-Pfalz Opfer bei geschwindigkeitsbedingten Verkehrsunfällen. Die Polizei wird auch künftig einen deutlichen Schwerpunkt auf die Bekämpfung dieser Verkehrsunfälle legen. Mit Prävention, Kontrollen und Messungen... Helfen Sie mit die Unfallzahlen zu senken. Beachten Sie ihre eigene Geschwindigkeit für sich selbst aber auch für JEDEN anderen im Straßenverkehr. (Polizei Koblenz)

Weitere Nachrichten aus dem Westerwald

Kita-Sozialarbeit hilft bei kleinen und großen Herausforderungen

Einrichtung der Regionalen Diakonie ist für Eltern und Kinder da
Westerwaldkreis. Die Kita-Sozialarbeit berät und unterstützt Familien – und das seit inzwischen mehr als vier Jahren. Kerstin Normann und Ariane Werner sind da, wenn Kita-Eltern Hilfe bei den großen und kleinen Alltagsproblemen brauchen: unkompliziert, unbürokratisch und ortsnah.

Weiterlesen ...

Unseren Wäldern steht in den nächsten Jahren noch einiges bevor

Klimaschutzministerin Eder hat den Waldzustandsbericht vorge-
stellt. Dazu erklärt der Sprecher der CDU-Landtagsfraktion für Klima
und Energie, Gerd Schreiner:
„Was uns Ministerin Eder als Verbesserung zu verkaufen versucht, ist mehr
Schein als Sein – leider. Wenn man sich die Zahlen im Waldzustandsbericht
genauer anschaut, weisen bspw. nur zehn Prozent der Eichen keine Schä-
den auf. Umgekehrt bedeutet dies, dass 90 Prozent weiterhin beschädigt
sind.

Weiterlesen ...

Kleinkunstbühne gibt Abschiedsvorstellungen, Ende 2026 ist Schluss

Abschied nach 4 Jahrzehnten mit tollem Jahresprogramm 2026
IM LETZEN JAHR KLEINKUNST AUF HÖCHSTEM NIVEAU

WW / Montabaur. Aufhören, wenn es am schönsten ist! Das hatte sich die Kleinkunstbühne Mons Tabor e.V. vorgenommen und setzet das nun auch um: nach 4 Jahrzehnten ist nach Ablauf des Jahresprogrammes 2026 Schluss! Nicht ganz freiwillig: es mangelt der ehrenamtlichen Bühne an Nachwuchs, der das hochprofessionelle Angebot ehrenamtlich fortführen kann und will. Als Schluss und gleichzeitig Höhepunkt seit 1988: das finale Programm 2026 mit allen 5 in der Region bekannten Formaten von Weltmusik und Kabarett bis zum Varieté auf höchstem Niveau. Und das alles zu Eintrittspreisen, die landesweit kaum unterboten werden dürften. Möglich wird dies, da die Kleinkünstler/innen vom Mons Tabor alles selbst machen und sogar über eine eigene Licht- und Tonanlage verfügen.

Weiterlesen ...

Unternehmer tauschen sich beim ersten Unternehmens-Stammtisch intensiv aus

Die Verbandsgemeinde (VG) Montabaur zum ersten Unternehmens-Stammtisch der Ortsgemeinden Boden, Heiligenroth und Ruppach-Goldhausen eingeladen. Rund 40 Unternehmer folgten der Einladung in die Vogelsanghalle Heiligenroth, um sich in offener Runde kennenzulernen, auszutauschen und mit Vertretern aus Politik und Verwaltung ins Gespräch zu kommen. Die Veranstaltung war als Pilot angelegt – und wurde von den Teilnehmenden durchweg positiv aufgenommen.

Weiterlesen ...

Verbandsgemeinderat verabschiedet einstimmig den Haushalt 2026

„Wir haben weiterhin eine gute wirtschaftliche Gesamtlage, aber wir müssen gerade ein paar Sondereffekte verkraften“. So leitete Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich im Verbandsgemeinderat (VGR) Montabaur die Beratungen über den Haushaltsplan 2026 ein. Die Schulen, die Feuerwehren und das Verbandsgemeindehaus sind weiterhin die Schwerpunkte bei den Investitionen und Ausgaben, allerdings wurden einige Projekte verschoben oder gestreckt. Es sind keine neuen Kredite vorgesehen. Die freiwilligen Leistungen bleiben unverändert. Die Umlage wurde um moderate 0,5% angehoben, um die Belastungen für die Mitgliedsgemeinden möglichst gering zu halten.

Weiterlesen ...

Zahlreiche Gäste bei weihnachtlichem Konzert

Orgel und Gesang in Bad Marienberg

Bad Marienberg (shg) Mehr als 80 Gäste lockte ein weihnachtliches Orgelkonzert in die Evangelische Kirche nach Bad Marienberg. Der aus Nisterau stammende Organist Leo Wildauer konzertierte zusammen mit seiner Kommilitonin der Hochschule für Musik in Köln, Yeyoung Jo. Die beiden Künstler bezauberten die Besucherinnen und Besucher mit Werken von Johann Sebastian Bach, Max Reger, und Siegfried Karg-Elert. Auch bekannte Lieder wie „Halleluja“ von Georg Friedrich Händel und „Stille Nacht“ kamen nicht zu kurz. Bei „Die Könige“ von Peter Cornelius gab Leo Wildauer eine Gesangseinlage während Yeyoung Jo an der Orgel begleitete. Bei den Liedern aus dem Gesangbuch „Macht hoch die Tür“, „Herbei, oh ihr Gläubigen“ und O du fröhliche“ durften die Konzertbesuchenden mitsingen. Pfarrerin Lara Schütz begleitete den Abend mit kurzen Gedanken zur Advents- und Weihnachtszeit und lud im Anschluss zu Plätzchen und Punsch in der Kirche ein. (Evang. Dekanat WW)