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Die Straße steigt etwas an, ist gut zu überschauen. 50 km/h sind erlaubt, aber auch schnell überschritten. Auf der Straße befindet sich ein Fahrbahnteiler, eine Überquerungshilfe für Fußgänger. Der Fußweg vom und zum Wohngebiet ist schlecht zu überschauen. Wer dort auf der Holzheimer Straße mit 80 km/h unterwegs ist, übersieht ganz schnell Personen, die zu Fuß unterwegs sind oder mit dem Rad die Fahrbahn kreuzen wollen.
Das Ordnungsamt misst dort in Höhe der Altenwohnanlage immer wieder einmal die Geschwindigkeit. Bei der letzten Kontrolle am Dienstag vergangener Woche wurden dort während der Messung 615 Fahrzeuge registriert. Lediglich fünf waren zu schnell, der Blitzer tauchte natürlich auch ganz schnell in den sozialen Medien auf und die alten Warnhinweise klappen natürlich auch noch, der Schnellste war jedoch mit 80 km/h unterwegs. Das bedeutet einen Punkt in der Verkehrssünderdatei und 100 Euro Bußgeld. Im Rahmen der Kontrolle in der Holzheimer Straße wurden 615 Fahrzeuge erfasst, fünf waren an der Verkehrsinsel in Höhe der Altenwohnanlage zu schnell, ein Fahrzeug sogar erheblich zu schnell. Quelle / Foto: Stadt Limburg
Alltagsverkehrsmittel Fahrrad im Westerwald besser fördern
WW. Das Fahrrad ist eindeutig ein Gewinner der Coronakrise! Auch im Westerwald, trotz schlechter Bedingungen durch fehlende oder ungeeignete Radwege und vielen Lücken im Alltagsnetz. Das Fahrrad hat spürbar in der Nutzung als Alltags-Verkehrsmittel in den zurückliegenden Monaten zugelegt. Damit das zwischen Montabaur und Rennerod und darüber hinaus so weitergeht, braucht es mehr sichere und schnelle Radwegeverbindungen im Westerwaldkreis. Dafür werben wollte ein kreisweit geplanter und weitgehend schon vorbereiteter Radwegeaktionstag am Samstag 29.8.2020. Dieser wird coronabedingt erst in 2021 stattfinden. Ein neuer Termin wird zum Jahreswechsel vereinbart und bekannt gegeben.
Foto/Quelle: KreisVCD-Kreisgruppe WW
Kreisweit setzen sich immer mehr Menschen für alltagstaugliche Radwege ein ….wie hier am 1.8. in Holler
Wegen des Verdachts des Totschlags führt die Staatsanwaltschaft Koblenz ein Ermittlungsverfahren gegen einen 37 Jahre alten deutschen Staatsangehörigen aus Mudersbach Niederschelderhütte.
Der Beschuldigte ist verdächtig, am Mittag des 04.08.2020 seine 61 Jahre alte Mutter in dem gemeinsam bewohnten Haus in Mudersbach Niederschelderhütte nach vorangegangenen Streitigkeiten durch massive Gewalteinwirkung in den Halsbereich getötet zu haben.
Der geständige Beschuldigte, der selbst die Polizeiinspektion Betzdorf telefonisch über seine Tat in Kenntnis gesetzt hat, wurde daraufhin vorläufig festgenommen und noch am Abend des 04.08.2020 dem zuständigen Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Koblenz vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Koblenz Haftbefehl wegen Fluchtgefahr. Der Beschuldigte befindet sich nunmehr in Untersuchungshaft in einer Justizvollzugsanstalt.
Die Ermittlungen dauern an. Insbesondere werden Zeugen zu vernehmen und rechtsmedizinische Gutachten einzuholen sein. Weitergehende Angaben können daher auf absehbare Zeit auch auf Nachfrage nicht erteilt werden. (Quelle Staatsanwaltschaft Koblenz)
Ministerpräsidentin Malu Dreyer/ Gesundheitsstaatssekretär Alexander Wilhelm: Corona Teststationen für Reiserückkehrer sind wichtiger Baustein, um zweite Infektionswelle zu verhindern
„Wir setzen alles daran, eine zweite Corona Welle nach den Sommerferien zu verhindern. Die Corona-Testung ist ein wichtiger Baustein. Entsprechend der aktuellen Infektionsrate ergänzen wir daher die Teststrategie durch zusätzliche Angebote. Es ist wichtig, das Risiko zu minimieren, Corona praktisch im Urlaubsgepäck einzuschleppen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der Vorstellung der rheinland-pfälzischen Corona-Teststationen. Die Test Stationen befinden sich in Grenznähe zu Luxemburg, Belgien, Frankreich und am Flughafen Hahn.
Test-Station zur luxemburgischen Grenze
Parkplatz Markusberg an der BAB 64, Fahrtrichtung Trier
Beginn der Testung für Reiserückkehrer: Donnerstag, 06.08.2020
Test-Station zur belgischen Grenze
Wankelstraße 16, 54634 Bitburg (BAB 60, von Belgien kommend)
Beginn der Testung für Reiserückkehrer: Mittwoch, 05.08.2020, 08:00 Uhr
Test-Station zur französischen Grenze
In den Grabengärten 5, 76829 Landau in der Pfalz (WICHTIG: Anfahrtsadresse für Navigationssysteme: Max-Plack-Straße 14, 76829 Landau (BAB 65, von Frankreich kommend)
Beginn der Testung für Reiserückkehrer: Donnerstag, 06.08.2020
Flughafen Hahn
Beginn der Testung für Reiserückkehrer: Donnerstag, 06.08.2020
Am Freitag erfolgte der offizielle Spatenstich für das neue Feuerwehrhaus an der L306 bei Wirscheid, das zukünftig den rund 40 Wehrleuten aus Alsbach, Sessenbach und Wirscheid ein gemeinsames Zuhause bieten wird. Bereits jetzt wird fleißig an dem Projekt gearbeitet. Von den ersten Überlegungen bis zum Baubeginn vergingen rund zehn Jahre, wie der Verbandsgemeindebürgermeister von Ransbach-Baumbach, Michael Merz, im Interview mit Radio Westerwald erklärte. Die Baukosten sind aktuell mit etwa 1,5 Millionen Euro veranschlagt. Der Baubeginn ist für dieses Jahr geplant, und die Fertigstellung soll bereits im nächsten Jahr erfolgen.
Am Sonntag, 26. Mai, wartet die Energienetze Mittelrhein (enm) das Stromnetz in
Mogendorf. Für diese Arbeiten schaltet die enm, die Netzgesellschaft in der Unternehmensgruppe
Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe) – zur Sicherheit der Monteure – die Stromversorgung in
der Zeit von 6 Uhr bis etwa 9 Uhr ab. Dadurch kann es im Umkreis des Gebiets auch zu
Beeinträchtigungen im Telekommunikationsnetz kommen, die sowohl Festnetztelefone, als auch
Internetzugang und Mobilfunk betreffen. (Quelle evm)
Pfarrheim, Pfarrsälchen und Pfarrhaus werden umgebaut und bilden die neue Dorfmitte – Förderung der Kosten zu 60% durch das Land – Baubeginn in 2024
Ein neuer Treffpunkt im Dorf für alle und für (fast) alles: Von der Gemeinderatssitzung über Familienfeiern bis hin zur Kirmes und zum Jugendtreff: Für vielfältige Veranstaltungen und Gruppen soll die Neue Mitte in Gackenbach genutzt werden. Dazu hat die Ortsgemeinde das ehemalige Pfarrheim, das kleine Pfarrsälchen nebenan und das alte Pfarrhaus von der katholischen Kirche abgekauft und wird das Ensemble am Halfterweg jetzt in drei Bauabschnitten umgestalten. Das Projekt wird rund 1,5 Mio. Euro kosten und wird zu 60% aus dem Förderprogramm Dorferneuerung seitens des Landes gefördert.
Weiterlesen ...Klimaschutz und Klimawandel: Mainz, 21. Mai 2024. Der Landkreis Altenkirchen erhält rund 1,9 Millionen Euro aus dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI) des Landes Rheinland-Pfalz. Das hat das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz der Kreisverwaltung aktuell mitgeteilt. Damit ist der Weg frei für eine Reihe von Projekten zum Klimaschutz und zur Anpassung an Klimawandelfolgen, die der Kreisausschuss in seiner Januar-Sitzung im Rahmen des Programms auf den Weg gebracht hat. Pro Einwohner gibt es rund 44 Euro, die sich auf Landkreise und Kommunen aufteilen. Auf den Landkreis entfallen konkret 1.888.637 Euro.
Weiterlesen ...Zum Tag der Biene hat Wäller Helfen e.V. in Zusammenarbeit mit der STP Sachverständigen GmbH aus Koblenz und dem Team um Imker Hilmar Euteneuer aus Elkenroth ein bahnbrechendes Umweltprojekt ins Leben gerufen: BEE THE STAR. Dieses Projekt setzt Bienen als Botschafter für bewusstes Handeln und Nachhaltigkeit ein und bietet Unternehmen die Möglichkeit, durch die Patenschaft für ein ganzes Bienenvolk einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.
Weiterlesen ...Stimmungsvoll mit gut gelaunten und spielfreudigen Musikerinnen und Musikern, viel Publikum, Sonnenstrahlen und deutlich weniger Regen als angekündigt, das dritte Limburger Straßenmusikfestival kurz zusammengefasst. Und das Festival schlägt gleich noch eine Brücke zum nächsten Großereignis, dem Altstadtfest. Dort werden am 30. Juni mit „Pils & Kippe“ sowie Julie Wonder eine Band und eine Singersongwriterin auftreten, die in der Publikumsgunst beim Straßenmusikfestival ganz vorne waren.
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