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Am Montag, 1. April 2019, ist es wieder soweit: Gegen 11 Uhr schlagen Smartphones und Handys Alarm. Die Voraussetzung: Die Nutzer haben sich bei dem Katastrophenwarnsystem KATWARN angemeldet und können den neuerlichen Probealarm empfangen. Anmeldung und Nutzung des Systems sind kostenlos und freiwillig.
Seit September 2015 sendet der Westerwaldkreis im Katastrophen- oder Gefahrenfall offizielle Warnungen und Verhaltensinformationen kostenfrei und direkt auf das Mobiltelefon betroffener Bürgerinnen und Bürger. Die dafür eingesetzte Smartphone-App heißt KATWARN. Das Besondere daran: KATWARN sendet Warnungen ortsgenau, das heißt nur an die Menschen, die wirklich betroffen sind. Dafür nutzt es die Ortungsfunktion des Smartphones oder frei zu wählende Postleitzahlengebiete. So werden bei einer Warnung des Westerwaldkreises all die KATWARN-Nutzer informiert, die sich gerade im Landkreis aufhalten; ebenso empfangen die Bürgerinnen und Bürger aber auch „ihre“ heimatbezogene Warnung, während sie sich gerade im Urlaubsort befinden. Neben dem App-basierten Warndienst sind auch Mitteilungen per SMS und E-Mail möglich.
Der Frühling lässt die Arbeitslosigkeit in der Region schmelzen. Im März steht bei der Arbeitslosenquote wieder die Zwei vor dem Komma. Die Quote ist im Monatsverlauf um 0,2 Prozent auf jetzt 2,9 Prozent gesunken; vor einem Jahr lag sie bei 3,3 Prozent. In absolute Zahlen übersetzt, heißt das; Derzeit sind im Bezirk der Agentur für Arbeit Montabaur – das sind der Westerwald- und der Rhein-Lahn-Kreis – 5.270 Menschen ohne Job gemeldet. Gegenüber dem Februar ist dies ein Rückgang um 236 Personen, gegenüber dem März 2018 sogar um 610 Personen.
Matthias Reßmann ist kommissarischer Wehrführer
Die Beauftragung zum Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Girod durch Andree Stein (rechts im Bild), Brandschutzdezernent der Verbandsgemeinde Montabaur, war eine Formalität, die jetzt nachgeholt wurde. In der Praxis agiert Matthias Reßmann bereits seit Februar kommissarisch als Wehrführer, er konnte aber am Wahltag wegen Krankheit nicht persönlich anwesend sein. Außerdem hat er noch nicht alle erforderlichen Lehrgänge absolviert und kann deswegen zunächst nur kommissarisch als Wehrführer beauftragt werden, die formale Bestellung zum (regulären) Wehrführer steht noch aus. Inzwischen ist Reßmann wieder gesund und nach seiner Beauftragung nun auch ganz offiziell im Amt. Er löst Marko Steden ab, der nach 10 Jahren als Wehrführer nicht mehr zur Wahl angetreten war.
Das Moderations- und Organisationsteam, Jenny Groß und Dominic Bastian, setzt die bekannte Reihe der „Westerwälder Gespräche“ auch in diesem Jahr fort. Am 8. Mai wird der Bildungsforscher und Publizist Dr. Rainer Bölling im Ratssaal in Westerburg zu Gast sein. Er studierte Geschichte und lateinische Philologie. Nach seiner Promotion in Neuerer Geschichte unterrichtete er an Gymnasien in Nordrhein-Westfalen. Seit 2008 ist er als Bildungsforscher tätig und hielt bereits kritische Vorträge zu den Themenkomplexen Abitur oder PISA-Ranking.
Er wird bei den Westerwälder Gesprächen zum Thema „Das deutsche Bildungswesen im internationalen Vergleich – wirklich so schlecht wie sein Ruf?“ sprechen. „Wir freuen uns, mit Herrn Dr. Bölling einen renommierten Bildungsforscher im Westerwaldkreis begrüßen zu dürfen, der zu einer so wichtigen und spannenden Fragestellung referieren wird“, machen Groß und Bastian deutlich.
Die Konzertreihe “Treffpunkt Kannofen” kehrt im Sommer 2024 zurück und verspricht erneut eine
hervorragende Kombination von regionalen Bands und Musikern bei kostenfreiem Eintritt und guter
Musik mitten im Sommer im Herzen der Innenstadt von Höhr-Grenzhausen zu werden.
Die Veranstaltung findet am historischen Kannofen am Töpferplatz in Höhr-Grenzhausen statt und
bietet somit eine einzigartige Kulisse für die Sommerkonzerte. Das abwechslungsreiche
Musikprogramm bietet für jeden Geschmack etwas.
Limburg-Lindenholzhausen. Ehrenamtliches Engagement ist für unsere Gesellschaft enorm wichtig. Auch im Landkreis Limburg-Weilburg gibt es viele Menschen, die sich in ihrer Freizeit unentgeltlich für das Allgemeinwohl einsetzen.
Darum hat Landrat Michael Köberle gerne Josef Friedrich im Kreishaus empfangen. Dieser setzt sich in seinem Heimatort Lindenholzhausen unermüdlich auch für den Vogelschutz ein. Im Jahr 2019 hatte „Seppel“ Friedrich ein Gespräch mit einem Vorstandsmitglied des Natur- und Verschönerungsvereins Lindenholzhausen. Dabei erfuhr er, dass es einen Bedarf für neue Nistkästen für Vögel gab, da einige in der Gemarkung hängende Nistkästen überaltert waren.
Die Bahnübergänge im Zuge der Landesstraße 300 (L 300) zwischen Wirges und Moschheim und im Zuge der Kreisstraße 82 (K 82), Bahnhofstraße in Staudt sind wegen Gleis- und Bahnübergangsarbeiten beziehungsweise Verkehrssicherungsmaßnahmen gesperrt:
• von Mittwoch, 8. Mai, 18.00 Uhr bis Dienstag, 14. Mai, 6.00 Uhr und
• von Mittwoch, 29. Mai, 18.00 Uhr bis Dienstag, 4. Juni, 8.00 Uhr.
Umleitungsstrecken von Wirges über Staudt – B 255 – Moschheim – nach Bannberscheid und umgekehrt werden ausgewiesen.
Jury begutachtet vor Ort Entwicklung und Engagement
Am Montag, 13. Mai, geht es los: Der Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft 2024“ startet in der Ortsgemeinde Limbach. Nachdem Landrat Achim Schwickert jüngst zur Wettbewerbsteilnahme aufgerufen hatte, wird nun die neu zusammengestellte Bewertungskommission die neun teilnehmenden Gemeinden in Augenschein nehmen.
Rund 890 Badegäste hatten am Mittwoch, 1. Mai, die Gelegenheit und das schöne Wetter genutzt und das Parkbad in Limburg besucht. So einen Zuspruch am Eröffnungstag hat es lange nicht gegeben. Das kann dem guten Wetter zugeschrieben werden. Zur Eröffnung des Freibades war der Eintritt an diesem Tag frei.
Die Wassertemperatur lag mit 21 Grad nur ein Grad unter der durchgängig angestrebten Beckentemperatur von 22 Grad. Das sei schon mal kälter am Eröffnungstag gewesen, resümiert eine der Frühschwimmerinnen. Sie erinnerte sich an 16 Grad im Becken vor wenigen Jahren. Aber das hätte sie damals nicht abgeschreckt, schmunzelt sie, während sie gemeinsam mit ihren Mitschwimmerinnen ihre Bahnen zieht. Das zeigt, dass sich die Frühschwimmer auch nicht von der kühlen Morgenluft oder geringer Wassertemperatur von ihrem Besuch im Parkbad abhalten lassen.
Alle Brunnen sollen fließen, zumindest galt das ab 1. Mai stets in Limburg. Leider klappt das in diesem Jahr nicht, ausgerechnet die beiden größten Brunnen auf dem Bahnhofsplatz und im Serenadenhof (Pusteblume) streiken beziehungsweise spielt die Technik nicht mit.
Defekte Pumpen beziehungsweise Undichtigkeiten an den Pumpenwellen haben dazu geführt, dass die Brunnen auf dem Bahnhofsplatz und im Serenadenhof aktuell kein Wasser sprudeln oder sprühen lassen. Nach Angaben des zuständigen Fachamts hat sich kurz nach dem Anlaufen der Pumpen, die im Winter von dem beauftragten Wartungsunternehmen eingelagert werden, herausgestellt, dass die Pumpenwellen Undichtigkeiten aufweisen, die behoben werden müssen. Die Pumpen befinden sich daher in Reparatur und sollen in der zweiten Maihälfte wieder eingebaut werden. (Quelle Stadt Limburg)