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Chris Pfeiffer wird zur neuen Saison Cheftrainer beim Tischtennis-Bundesligisten TTC Zugbrücke Grenzau. Der 30-Jährige wechselt von der Tischtennis-Abteilung des FSV Mainz 05 in den Westerwald. Die 05er hatte er über Jahre kontinuierlich weiterentwickelt und sie in die Spitzengruppe der 2. Bundesliga geführt. Der „Westerwälder Jung“, wie sich Pfeiffer selbst nennt, folgt auf Cheftrainer Dirk Wagner, der den Verein Ende Mai auf eigenen Wunsch verlassen wird, um sich einer neuen sportlichen Herausforderung zu stellen.
„Ich bin früher schon oft zu Bundesligaspielen nach Grenzau gefahren“, sagt Pfeiffer. „Natürlich habe ich als Westerwälder einen besonderen Bezug zu diesem Verein. Ich muss auch sagen, dass ich für die meisten anderen Bundesliga-Vereine Mainz nicht verlassen hätte. Der Abschied ist mir nicht leicht gefallen. Aber dieser großen Herausforderung in Grenzau möchte ich mich sehr gerne stellen. Ich freue mich sehr darauf, die Trainingsgruppe zu leiten und das Team in der Tischtennis-Bundesliga zu coachen. Ich fühle mich bereit, den nächsten Schritt zu gehen.“
WW/Montabaur. Auch im Westerwald boomt der Arbeitsmarkt wie seit Jahrzehnten nicht mehr, suchen Firmen händeringend Arbeitskräfte. Aber auch in unserer Region gibt es einen verfestigten Kern von Arbeitslosen, die nahezu chancenlos auf dem normalen Arbeitsmarkt sind und die deshalb eine geförderte Beschäftigung brauchen. Das Forum Soziale Gerechtigkeit hatte fast zwei Dutzend Experten, Bildungsträger, Betroffene und Politiker zu einem Fachgespräch eingeladen, bei dem dieser Personenkreis im Mittelpunkt stand.
Anlass war das Inkrafttreten des bundesweit geltenden neuen „Teilhabechancengesetztes“. In den Räumen der „Gesellschaft zur Förderung der beruflichen Integration“ (GFBI) im Kino in Montabaur begrüßte deren Geschäftsführer Stephan Reckmann die fachkundigen Gäste: „Das neue Gesetz zielt auf die Abgehängten in unserer Gesellschaft“. Die GFBI sei deshalb gerne für eine Expertenrunde Gastgeber, deren Ziel die Förderung eines sozialen Arbeitsmarktes in der Region sei.
Polizeianwärter des Aus- und Fortbildungszentrums der Bundespolizei in Diez leisteten besondere Dienste in der Stadt Limburg. 25 angehende Polizistinnen und Polizisten der Lehrgruppe 11 griffen in der Rudolf-Schuy-Straße 2 zu Farbe und Pinsel. Bereits zuvor hatten 24 Polizeianwärter auf Vermittlung der LEA (Limburger Ehrenamtsagentur) im Seniorenheim Wichernstift einen besonderen Dienst versehen.
Die städtische Einrichtung in der Rudolf-Schuy-Straße hatten sich die Polizeianwärter/innen bewusst ausgesucht, da ihr diesjähriges soziales Projekt im Bereich der Obdachlosenhilfe sein sollte. Nach Feierabend rückte das 25köpfige Team an und gestaltete den bisher recht tristen Flur und das Treppenhaus der Einrichtung neu. Die Stadt Limburg sorgte für eine Stärkung und stellte das benötigte Material.
Hachenburg/Region. Bei der Westerwald Bank wird Arbeitgeberattraktivität großgeschrieben - und der Erfolg gibt dem Unternehmen recht. Der Finanzdienstleister erhielt Berlin das „Top Job“-Siegel aus den Händen des ehemaligen Bundeswirtschaftsministers Wolfgang Clement. Der „Top Job“-Mentor würdigte die Westerwald Bank insbesondere für ihre strategische Ausrichtung auf eine nachhaltige Fachkräftesicherung und die kontinuierliche und systematische Weiterentwicklung ihrer Qualitäten als Arbeitgeber.
Auch der ehemalige Vizekanzler Sigmar Gabriel dankte den Unternehmen: „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit gelten“. Es sind vor allem die mittelständischen Unternehmer in Deutschland, die mit ihrem Willen zur Ausbildung junger Menschen diesem Verfassungsauftrag gerecht werden. Für das 540 Mitarbeiter starke Unternehmen ist es bereits die zweite Auszeichnung als Top-Arbeitgeber. Mit dem Qualitätssiegel „Top Job“ zeichnet das Zentrum für Arbeitgeberattraktivität, Zeag GmbH, Unternehmen aus, die sich auf bemerkenswerte Art und Weise für eine gesunde Arbeitsplatzkultur stark machen. Diese zeigt sich in der Qualität der Führungsarbeit und damit verbunden einer hohen Arbeitszufriedenheit und niedrigen Erschöpfungswerten innerhalb der Belegschaft.
Die Konzertreihe “Treffpunkt Kannofen” kehrt im Sommer 2024 zurück und verspricht erneut eine
hervorragende Kombination von regionalen Bands und Musikern bei kostenfreiem Eintritt und guter
Musik mitten im Sommer im Herzen der Innenstadt von Höhr-Grenzhausen zu werden.
Die Veranstaltung findet am historischen Kannofen am Töpferplatz in Höhr-Grenzhausen statt und
bietet somit eine einzigartige Kulisse für die Sommerkonzerte. Das abwechslungsreiche
Musikprogramm bietet für jeden Geschmack etwas.
Limburg-Lindenholzhausen. Ehrenamtliches Engagement ist für unsere Gesellschaft enorm wichtig. Auch im Landkreis Limburg-Weilburg gibt es viele Menschen, die sich in ihrer Freizeit unentgeltlich für das Allgemeinwohl einsetzen.
Darum hat Landrat Michael Köberle gerne Josef Friedrich im Kreishaus empfangen. Dieser setzt sich in seinem Heimatort Lindenholzhausen unermüdlich auch für den Vogelschutz ein. Im Jahr 2019 hatte „Seppel“ Friedrich ein Gespräch mit einem Vorstandsmitglied des Natur- und Verschönerungsvereins Lindenholzhausen. Dabei erfuhr er, dass es einen Bedarf für neue Nistkästen für Vögel gab, da einige in der Gemarkung hängende Nistkästen überaltert waren.
Die Bahnübergänge im Zuge der Landesstraße 300 (L 300) zwischen Wirges und Moschheim und im Zuge der Kreisstraße 82 (K 82), Bahnhofstraße in Staudt sind wegen Gleis- und Bahnübergangsarbeiten beziehungsweise Verkehrssicherungsmaßnahmen gesperrt:
• von Mittwoch, 8. Mai, 18.00 Uhr bis Dienstag, 14. Mai, 6.00 Uhr und
• von Mittwoch, 29. Mai, 18.00 Uhr bis Dienstag, 4. Juni, 8.00 Uhr.
Umleitungsstrecken von Wirges über Staudt – B 255 – Moschheim – nach Bannberscheid und umgekehrt werden ausgewiesen.
Jury begutachtet vor Ort Entwicklung und Engagement
Am Montag, 13. Mai, geht es los: Der Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft 2024“ startet in der Ortsgemeinde Limbach. Nachdem Landrat Achim Schwickert jüngst zur Wettbewerbsteilnahme aufgerufen hatte, wird nun die neu zusammengestellte Bewertungskommission die neun teilnehmenden Gemeinden in Augenschein nehmen.
Rund 890 Badegäste hatten am Mittwoch, 1. Mai, die Gelegenheit und das schöne Wetter genutzt und das Parkbad in Limburg besucht. So einen Zuspruch am Eröffnungstag hat es lange nicht gegeben. Das kann dem guten Wetter zugeschrieben werden. Zur Eröffnung des Freibades war der Eintritt an diesem Tag frei.
Die Wassertemperatur lag mit 21 Grad nur ein Grad unter der durchgängig angestrebten Beckentemperatur von 22 Grad. Das sei schon mal kälter am Eröffnungstag gewesen, resümiert eine der Frühschwimmerinnen. Sie erinnerte sich an 16 Grad im Becken vor wenigen Jahren. Aber das hätte sie damals nicht abgeschreckt, schmunzelt sie, während sie gemeinsam mit ihren Mitschwimmerinnen ihre Bahnen zieht. Das zeigt, dass sich die Frühschwimmer auch nicht von der kühlen Morgenluft oder geringer Wassertemperatur von ihrem Besuch im Parkbad abhalten lassen.
Alle Brunnen sollen fließen, zumindest galt das ab 1. Mai stets in Limburg. Leider klappt das in diesem Jahr nicht, ausgerechnet die beiden größten Brunnen auf dem Bahnhofsplatz und im Serenadenhof (Pusteblume) streiken beziehungsweise spielt die Technik nicht mit.
Defekte Pumpen beziehungsweise Undichtigkeiten an den Pumpenwellen haben dazu geführt, dass die Brunnen auf dem Bahnhofsplatz und im Serenadenhof aktuell kein Wasser sprudeln oder sprühen lassen. Nach Angaben des zuständigen Fachamts hat sich kurz nach dem Anlaufen der Pumpen, die im Winter von dem beauftragten Wartungsunternehmen eingelagert werden, herausgestellt, dass die Pumpenwellen Undichtigkeiten aufweisen, die behoben werden müssen. Die Pumpen befinden sich daher in Reparatur und sollen in der zweiten Maihälfte wieder eingebaut werden. (Quelle Stadt Limburg)