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Aus einem monotonen Grün ist vielerorts eine große Farbenvielfalt geworden. Auf Wiesen und Rasenflächen entstanden bunte Inseln mit zahlreichen Blumen, Stauden und Gräsern – ein neuer Lebensraum für Pflanzen und Tiere an Orten, die sonst eher für die Vergänglichkeit stehen: Vor drei Jahren ist im Landkreis Altenkirchen das Projekt „Blühende Friedhöfe“ ins Leben gerufen worden. Ursprünglich nur auf zwei Jahre angelegt, waren Resonanz und Akzeptanz so gut, dass es auch 2024 nochmal in die Verlängerung geht. Und überhaupt hat sich das Projekt zuletzt nicht nur auf Friedhöfe beschränkt.

Auch auf etlichen Flächen in Dörfern und Städten sind (neue) Lebensräume entstanden. Durch das Engagement von Gemeinden und Ehrenamtlern konnten bislang rund 3 ha im Kreis zum Blühen gebracht werden.

Mittlerweile werden von der Unteren Naturschutzbehörde der Kreisverwaltung mehrjährige Mischungen ausgegeben, so dass die Bereitung des Saatbetts nicht mehr in jedem Jahr neu erforderlich ist, sondern sich die Blühflächen nach dem Abmähen im Frühjahr – je nach Fläche zwei bis drei Jahre lang - eigenständig wieder entwickeln. Gerne können sich neben den bereits teilnehmenden Gemeinden noch weitere Orte anmelden, die sich in diesem Jahr zu einer Teilnahme entschließen. Bei der Unteren Naturschutzbehörde können noch bis zum 30. März 2024 Flächen angemeldet werden.

Bei Fragen zur Teilnahme sowie bei allen Fragen zum Projekt, zur Flächenauswahl und -größe oder der praktischen Umsetzung können sich Interessierte gerne an die Untere Naturschutzbehörde (Ansprechpartnerin ist Jessica Gelhausen) unter Tel.: 02681-812655 oder E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wenden. (Quelle Kreis Altenkirchen)