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Dass es vor diesem Hintergrund keine Universallösung gibt, sondern die jeweils spezifischen Problemstellungen einzelner Kommunen berücksichtigt werden müssen, liegt auf der Hand. Parken kann auch nur ein kleiner Teil der Lösung sein.
Der ADAC warnt davor, Parken als Symbolthema zu missbrauchen und dabei berechtigte Anliegen etwa von Menschen, die in Innenstädten leben, zu ignorieren.
Für die Gebühren für das Bewohnerparken muss aus Sicht des ADAC gelten:
1. Es muss weiterhin möglich bleiben, wohnortnah zu parken.
2. Die Gebühren müssen verhältnismäßig sein und lokale Faktoren wie das
Einkommens- und Mietniveau berücksichtigen. Von der Möglichkeit, in Wohnortnähe zu parken, darf niemand aufgrund seiner finanziellen Möglichkeiten ausgeschlossen sein.

Best-Practice-Beispiel bei Zukunftsprojekt des Landes Rheinland-Pfalz
Hachenburg. Das Land Rheinland-Pfalz hat der Hachenburger Innenstadt den „Goldstatus“ verliehen. Möglich gemacht hat es die Hachenburger KulturZeit, die im Rahmen des Projektes „Innenstädte der Zukunft“ neben sechs anderen Initiativen als Best-Practice Beispiel ausgewählt wurde. Hierbei fielen neben dem hochwertigen Kleinkunstprogramm vor allem außergewöhnliche Projekte wie beispielsweise „Hachenburg spielt verrückt“ ins Gewicht, mit denen die Kultureinrichtung in Zusammenarbeit mit Einzelhändlern und Gastronomen neben Einheimischen auch Tausende von Besuchern in die Löwenstadt lockt. Auch die beliebte Open-Air-Reihe „Treffpunkt Alter Markt“ spielt bei der Belebung des historischen Stadtkerns eine wichtige Rolle und macht ihrem Namen alle Ehre. Zu den unterschiedlichsten Klängen, von Flamenco bis Rap, wird Hachenburgs gute Stube im Sommer jeden Donnerstag zum Treffpunkt und zieht auch bei schlechtem Wetter hunderte Besucher in das barocke Zentrum, wovon wiederum die ansässige Gastronomie und Einzelhändler profitieren.

Sonderthema in diesem Jahr ist „Zeit für Neues, Raum für Alle(s)! 

Seit über 20 Jahren findet zum Auftakt der touristischen Saison mit „Höhr-Grenzhausen brennt Keramik“ am Sonntag, 7. April 2024 von 11 bis 18 Uhr ein Keramikfestival der besonderen Art statt. Hierzu gibt es auch ein besonderes Thema, welches die Keramikwerkstätten besonders in Szene setzen. 2024 heißt es ”Zeit für Neues, Raum für Alle(s)!”

Der 65. Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels ging in die nächste Runde: Die besten Vorleserinnen und Vorleser aus 6.900 Schulen traten zu den regionalen Entscheiden der Städte und Landkreise an. Im Landkreis Limburg-Weilburg übernimmt das Jugendbildungswerk Limburg-Weilburg seit vielen Jahren die Organisation und Durchführung des Kreisentscheides. Der Wettbewerb für insgesamt 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 6. Klassen aus den weiterführenden Schulen des Landkreises Limburg-Weilburg fand in zwei Gruppen in der Kreisverwaltung in Limburg statt.

Seit 2014 ist Claus Sassen Stellvertretender Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Nomborn. Nach 10 Jahren endete nun seine Amtszeit, er kandidierte erneut und wurde von seinen Kameraden wiedergewählt. Einstimmig. So kann das Führungsduo mit Wehrführer Thomas Buschhaus seine erfolgreiche Arbeit und Zusammenarbeit fortsetzen. Allerdings wird Claus Sassen in sechs Jahren die Altersgrenze von 67 Jahren für dieses Amt erreichen und damit ausscheiden. Aber: „Wie ich die Feuerwehr in Nomborn kenne, wird sich bis dahin ein Nachfolger gefunden haben. Sie haben einen starken Zusammenhalt untereinander. Das lässt mich hoffen“, so das Lob des Ersten Beigeordneten Andree Stein für die 21 aktiven Feuerwehrleute, zu denen auch Ortsbürgermeister Patrick Brach zählt. Stein bedankte sich bei Sassen für die geleisteten Dienste und die Bereitschaft, erneut Verantwortung zu übernehmen. Er ernannte Classen förmlich für die zweite Amtszeit. Zu den ersten Gratulanten zählte die Wehrleitung der Verbandsgemeinde Montabaur mit Wehrleiter Jens Weinriefer und seinen beiden Stellvertretern Patrick Weyand und Hans-Joachim Klimke. (Quelle VG Montabaur)