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Es vergeht in Rheinland-Pfalz kaum eine Woche, in der nicht von neuen
Krankenhausschließungen (bspw. in Bad Ems und Adenau, in Lahn-
stein werden ganze Abteilungen geschlossen), Klinik-Schieflagen und
-Insolvenzen (bspw. DRK) oder Entlassungen von Krankenhaus-Perso-
nal (das insolvente St. Elisabeth Krankenhaus in Lahnstein hat rund
180 Mitarbeitende kurzfristig entlassen) zu hören ist.

Auch außerhalb der Schonzeit bei Gehölzarbeiten Tierschutz beachten
Bäume fällen, Sträucher roden oder Hecken radikal zurückschneiden – mit Beginn des Monats März sind für diese Arbeiten gesetzliche Vorgaben nach dem Bundesnaturschutzgesetz zu beachten. Hierauf weist die Untere Naturschutzbehörde des Westerwaldkreises hin.

Demnach gilt in der Zeit vom 1. März bis 30. September: Bäume, die außerhalb des Waldes oder von gärtnerisch genutzten Grundflächen stehen, sowie Hecken, lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze dürfen nicht abgeschnitten, auf den Stock gesetzt oder beseitigt werden. Damit soll unter anderem verhindert werden, dass nistende Vögel bei der Brut gestört werden. Eine Abweichung ist genehmigungsbedürftig.

Es gibt mutige junge Westerwälderinnen und Westerwälder, die sich die Firmennachfolge bzw. -gründung zutrauen. Sie können im Westerwaldkreis dabei auf ein erprobtes Netzwerk zurückgreifen. Dies wurde bei der der Online-Veranstaltungsreihe "Impulse digital" der CDU-Kreistagsfraktion zum Thema „Firmenübernahme, Unternehmensgründung – wie mutig sind die jungen Westerwälder?“ deutlich.
Zu Beginn stellte der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Dr. Kai Müller fest, dass sich die Region Westerwald in den letzten Jahren wirtschaftlich gut entwickelt habe.

Manuel Fetthauer kommt in den Westerwald zurück
Dernbach, Selters, Montabaur (shg) Pfarrer Manuel Fetthauer wird neuer Klinikseelsorger in den Krankenhäusern Dernbach, Selters und Montabaur. Ursprünglich in der 220-Seelen-Gemeinde Astert in der Kroppacher Schweiz aufgewachsen, führte Pfarrer Fetthauers Weg nach dem Abitur in Marienstatt in ein Studium der Theologie und Rechtswissenschaft in Marburg, Frankfurt und Mainz. Während seiner Studienzeit erhielt er ein Forschungsstipendium der Deutschen Forschungsgesellschaft und vertiefte sein Wissen im Fach Staatskirchenrecht. Sein Vikariat absolvierte Fetthauer in Bingen am Rhein.

Die Delegationen von Rheinland-Pfalz und Ruanda haben in sehr herzlicher und konstruktiver Atmosphäre das Partnerschaftsabkommen der Jumelage in der 12. Joint Permanent Commission erneuert und die Prioritäten für die nächsten fünf Jahre festgelegt. „Wir sind sehr zufrieden und glücklich über die Ergebnisse der zehnseitigen Abschlusserklärung“, sagte Heike Raab, Staatssekretärin und Bevollmächtigte des Landes Rheinland-Pfalz. Die Gemeinsame Kommission der Partnerschaft Rheinland-Pfalz / Ruanda tagt alle fünf Jahre abwechselnd in Kigali und Mainz. In diesem Jahr reiste Staatssekretärin Heike Raab mit einer elfköpfigen Delegation nach Ruanda und traf im Rahmen des zweitägigen Austausches Minister Jean Claude Musabyimana, Minister for Local Government (Lokale Verwaltung) und weitere hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aller Ministerien der ruandischen Regierung und Behörden.