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Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Schule ist ein wichtiger Lebensort, für kein Kind darf Corona zu einem dauerhaften Nachteil werden

„Heute ist wirklich ein ganz besonderer Tag. Erstmals seit März gehen alle Schüler und Schülerinnen wieder gemeinsam in ihre Klassen. Endlich können sie wieder zusammen lernen und lachen. Und auch in den Kitas läuft der normale Betrieb wieder voll an“, erklärte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Die Ministerpräsidentin wünschte in einer Fernseh- sowie Radioansprache allen Schülerinnen und Schülern, Kita-Kindern, Lehr- und Erziehungskräften sowie Eltern einen guten Start.

Neue Kommunikationswege
Anlässlich des 50. Geburtstags der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwaldkreis (wfg) Anfang letzten Jahres hieß es in einer Mitteilung „Die wfg ist bereits seit fünf Jahrzehnten als Dienstleister für ansässige Unternehmen, Gründungs- und Ansiedlungsinteressierte sowie die zehn Verbandsgemeinden im Einsatz und passt sich immer wieder erfolgreich an die Bedürfnisse der Zeit an.“ Das bezieht sich nicht nur auf wechselnde Fokusthemen und Veranstaltungsformate, sondern auch auf die Kommunikationswege, wie die jüngsten Aktivitäten zeigen.
Ersten Modernisierungen in der Außendarstellung gab es 2019 mit dem neuen Erscheinungsbild und der neuen Homepage mit integriertem Blog. Es folgten ein Imagefilm zum Wirtschaftsstandort Westerwaldkreis und Anzeigenmotive unter den Überschriften „Der Westerwaldkreis ist enkeltauglich“ und „Aus Tradition wächst hier Zukunft“.

20200813 SchlossLimburgEigentlich war es vorgesehen, dass große Teile des Limburger Schlosses von der Jahresmitte an von der Dommusik genutzt werden. Das ist nicht der Fall. Es gibt Gründe für die Verzögerung – und sie haben ausnahmsweise mal nichts oder nur wenig mit der Corona-Pandemie zu tun, zumindest was das Schloss angeht.

Der 1. Oktober wird nach Angaben von Markus Saal, zuständig bei der Stadt für den Denkmalschutz, nun als Termin angepeilt, an dem die Dommusik große Teile des Schlosses als Mieterin nutzt. Das Risiko für eine weitere Verzögerung ist gering, viele Gewerke befinden sich in den letzten Zügen und weitere Möglichkeiten der baulichen Überraschung sind nahezu auszuschließen. Überraschungen und Anlass zu Verzögerungen hat es in den vergangenen Monaten seit Anfang des Jahres allerdings einige gegeben.

Bewerbungsende am 31. August 2020 – 15.000 Euro für das beste Gründerkonzept

Mainz, 11. August 2020. Existenzgründerinnen und Existenzgründer, die sich während der letzten fünf Jahre selbstständig gemacht haben oder in diesem Jahr gründen werden, können sich noch bis zum 31. August 2020 bei der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) für den Gründerpreis „Pioniergeist 2020“ bewerben. Der Preis für das beste Gründungskonzept ist mit 15.000 Euro dotiert, der Zweit- und der Drittplatzierte erhalten 10.000 Euro beziehungsweise 5.000 Euro. Darüber hinaus vergeben die Business Angels Rheinland-Pfalz wieder einen Sonderpreis in Höhe von 5.000 Euro. Die Bewerbungsunterlagen sind im Internet unter www.pioniergeist.rlp.de abrufbar.

Die Preisverleihung des vom SWR Fernsehen, der Volksbanken Raiffeisenbanken und der ISB ausgerichteten Wettbewerbs findet am 25. November 2020 statt. Neben dem Preisgeld lockt die Medienresonanz rund um den „Pioniergeist 2020“, die den Start eines neuen Unternehmens zusätzlich unterstützt. (Quelle Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB))

20200811 KreiselMontabaurDie Kurfürsten in ihren Kutschen kannten keine Kreisel

Die vier Straßen erzählen ein Stück Stadtgeschichte – Ungeliebte Unterführung

Dieser Knotenpunkt in der Stadt hat sich schon oft gewandelt: Einst stand im Kreuzungsbereich Fürstenweg / Freiherr-vom-Stein-Straße / Albertstraße / Elgendorfer Straße eine Brücke aus Bruchstein; sie wurde in den 70er Jahren durch eine Unterführung ersetzt. Jetzt gibt es hier wieder eine Großbaustelle: Damit der Verkehr fließen kann, wird ein Kreisel gebaut. Zudem muss an die Sicherheit der Fußgänger und Radfahrer gedacht werden. Eine solche Welt hätten sich die Kurfürsten von einst nie träumen lassen, als sie in Kutschen auf diesen Wegen nach Montabaur fuhren. Bild 1 (historische Aufnahme)
So sah die Kreuzung oben am Fürstenweg vor rund 70 Jahren aus: Auf der so genannten „Neuen Brücke“ verliefen Albertstraße und Fürstenweg, darunter die Elgendorfer Straße. Das Bild entstand um 1955. (Quelle: Stadtarchiv Montabaur)