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Die mit dem Jahreswechsel 2023/2024 auf 45 Euro/Tonne gestiegenen CO2-Abgabe hat sich unserer Ansicht nach bisher nur in einem angemessenen Rahmen auf die Spritpreise ausgewirkt.
Die trotz sinkender Ölpreise relativ konstanten Kraftstoffpreise in den letzten Tagen des alten Jahres haben den CO2-Aufschlag augenscheinlich bereits ein wenig vorweggenommen. Nicht ohne Grund hatte der ADAC dazu geraten, schon ein paar Tage vor dem Jahreswechsel den Tank nochmal zu füllen. Für eine weiterführende Bewertung gilt es, die Entwicklung in den nächsten Tagen abzuwarten. Dann treten Sondereffekte (wie z. B. die Feiertage mit dem gestiegenen Reiseaufkommen) in den Hintergrund. Sollten der Ölpreis sowie der Euro-Dollar-Wechselkurs stabil bleiben, dann sieht der ADAC keinen Grund, warum die Spritpreisen in den nächsten Tagen weiter nach oben gehen sollten. (Quelle ADAC Mittelrhein)

Stadtlinie Limburg passt zum 1. Januar ihren Tarif an

Mit dem neuen Jahr werden die Fahrten mit der Limburger Stadtlinie teurer. Der Tarif der Stadtlinie ist gekoppelt an den Tarif des RMV. Für die Fahrten mit der Stadtlinie gilt die Tarifstufe 1. Bisher mussten für eine Einzelfahrt 2,45 Euro gezahlt werden, ab dem 1. Januar sind es 2,65 Euro. Die Monatskarte für die Stadtlinie ist künftig für 53,80 Euro zu erwerben, bisher waren dafür 49,60 Euro zu zahlen.

Von der Tarifanhebung ist auch der LahnStar betroffen, dort fällt die Steigerung noch etwas deutlicher aus, da er von der vergangenen Anhebung ausgenommen war. Der Tarif für eine Fahrt im LahnStar beträgt bis zum Jahresende 2,20 Euro und im neuen Jahr dann auch 2,65 Euro. Für die Nutzung des LahnStar wird zudem ein Komfortzuschlag in Höhe von 1,50 Euro erhoben. Wer eine Zeitkarte des RMV besitzt, zahlt für eine Fahrt im LahnStar nur den Komfortzuschlag extra. (Quelle Stadt Limburg)

Langeweile Fehlanzeige: Wer im südlichen Westerwald oder dem Kannenbäckerland Urlaub macht oder hier lebt, kann etwas erleben. Mehr als 70 Freizeitangebote im Umkreis von 50 Kilometern von Montabaur, Höhr-Grenzhausen und Ransbach-Baumbach sind in der kompakten Broschüre „Erlebnis-Tipps Kannenbäckerland und Südlicher Westerwald“ zusammengestellt, die die Tourist-Informationen Montabaur gemeinsam mit den Kollegen der Tourist-Information Kannenbäckerland jetzt herausgegeben hat. Es ist für jedes Alter, jedes Wetter und (fast) jeden Geschmack etwas dabei. Die Angebote sind nach Rubriken wie Natur- und Kultur erleben, Museen/Führungen, Familienspaß, Wellness, Werksverkauf, Keramik erleben oder Burgen und Schlösser gegliedert.

In diesem Jahr erlebte die traditionsreiche Veranstaltung "Weihnachten mit Herz" in Hachenburg eine besonders herzliche Wiederkehr. Mit über 250 Anmeldungen verzeichnete die seit 11 Jahren etablierte Feier eine beeindruckende Resonanz. Nach einer dreijährigen Pause fand die Veranstaltung erstmals wieder in Präsenz statt und wurde von einem engagierten Team aus Wäller Helfen und dem altbewährten Veranstaltungsteam erfolgreich durchgeführt.

Das mehr als 30-köpfige Helferteam investierte drei Tage in intensive Vorbereitungen. Das Dekorieren der Halle, das Decken der Tische, das Einpacken von über 130 Geschenken und das Zusammenstellen von 140 Lebensmitteltüten standen auf dem Programm. Die Zusammenarbeit der beiden Teams erwies sich als harmonisch und effizient, was zu einem reibungslosen Ablauf der Veranstaltung beitrug.

Sportlerehrung
Dreimal Gold und viele, viele Kilometer. Bei der Sportlerehrung im VGR wurden Lucie Bäcker aus Montabaur, Anja Fachbach aus Kadenbach und Marius Böttcher ebenfalls aus Kadenbach für ihre herausragenden Leistungen geehrt. Die 14-jährige Lucie Bäcker gewann bei den Deutschen Meisterschaften im Duathlon mit der Mannschaft Gold und Silber im Einzelwettkampf. Viele weitere Auszeichnungen und Siege hat sie in diesem Jahr nach Hause gebracht. Beim Duathlon werden die Disziplinen Laufen, Radfahren und nochmal Laufen hintereinander absolviert. Viele Kilometer sammelt auch die Triathletin Anja Fachbach Jahr für Jahr. Im Sommer 2023 hat sie in Frankfurt am Main den ersten Platz bei den Ironman Europameisterschaften bei den Frauen belegt. Dafür musste sie 3,8 Kilometer schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und zum Schluss noch einen Marathon über 42,2 Kilometer aufen; dafür hat sie gerade mal 9:56 Stunden gebraucht. Auch in den Vorjahren hat sie schon etliche Titel bei nationalen und internationalen Wettkämpfen erreicht. In der Altersklasse Judo Ü30 belegte Marius Böttcher den ersten Platz bei den Deutschen Meisterschaften im Einzel Schwergewicht. Für Böttcher, der schon seit vielen Jahren im Judo aktiv ist, ist diese Goldmedaille eine weitere Auszeichnung in seiner umfangreichen Sammlung. Für die drei Spitzensportler gab es viel Applaus im VGR und einen blau-grauen Pokal für das Regal.