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Mit Änderungen von Gesetzen und geltendem Recht sind laut Pressemeldung der Kreisverwaltung neben den erwünschten Änderungen häufig Unsicherheiten und Verwirrungen bei den Betroffenen verbunden. Ähnlich ist es laut Kreishaus auch bei der Änderung des Betreuungsrechtes. Deshalb laden die Arbeitsgemeinschaft der Betreuungsbehörde und der Betreuungsvereine des Westerwaldkreises alle mit dem Betreuungsrecht befassten ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer und Interessierten zu einer Veranstaltung am 21. September um 18 Uhr in den großen Sitzungssaal der Verbandsgemeindeverwaltung Wallmerod ein.

Offene Kontaktstellen leisten wichtige Arbeit

Im Leben läuft nicht immer alles glatt. Persönliche Krisen, Konfliktsituationen und schwierige Lebenslagen können jeden Menschen treffen. Wie die Kreisverwaltung des Westerwaldkreises in einer Pressemeldung mitteilt, ist es für Erkrankte und deren Angehörige umso wichtiger zu wissen, dass sie nicht alleine sind. Das Kreishaus macht darauf aufmerksam, dass es Anlaufstellen und Möglichkeiten zur Unterstützung gibt.
So bietet zum Beispiel das Diakonische Werk im Westerwaldkreis schon seit mehr als 20 Jahren Hilfen für psychisch kranke Menschen und deren Angehörige an. Bei der Kontakt- und Informationsstelle für psychisch kranke Menschen (KIS) haben Betroffene die Möglichkeit, Unterstützung zu erhalten.
Der Landkreis unterstützt jährlich die wichtige Arbeit der KIS. Die Diakonie hat deshalb in diesem Jahr einen Förderbescheid über fast 72.000,00 Euro aus dem Kreishaus in Montabaur erhalten. „Es ist gut, dass es dieses niedrigschwellige Angebot für psychisch erkrankte Menschen und ihre Angehörigen im Westerwaldkreis gibt“, so die hauptamtliche Erste Kreisbeigeordnete Gabriele Wieland.