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Unterhaltsvorschuss: Der „Familien-Servicepoint“ berät zum Null-Tarif
Altenkirchen. Ebbe in der Familienkasse – das Jugendamt springt ein: Für 1483 Kinder zahlt das Jugendamt Altenkirchen derzeit Unterhaltsvorschuss. Allein im April unterstützten die „Familien-Lotsen vom Amt“ alleinerziehende Elternteile im Landkreis Altenkirchen mit rund 328.000 Euro. Das Geld sichert wenigstens teilweise das, was die Kinder zum Leben brauchen, egal, ob es ums Essen, um eine neue Jeans, den Zirkelkasten, die Busfahrkarte oder den Eintritt fürs Schwimmbad geht.

Beim Jugendamt kümmert sich Frank Schneider mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seines Referates um Kinder, die eines gemeinsam haben: „Sie sind noch keine 18 Jahre alt. Denn das ist die Altersgrenze für den Unterhaltsvorschuss.“ Schneider macht das Jugendamt zur Beratungsstelle – zum „Familien-Servicepoint“ im Kreis Altenkirchen: Zum Null-Tarif erfahren alleinerziehende Mütter und Väter hier alles rund um den Unterhaltsvorschuss. Die Elternteile, die zu Frank Schneider kommen, sind entweder ledig, verwitwet, sie leben getrennt oder sind geschieden.

„Seit Wochen erreichen uns schreckliche Nachrichten aus Indien. Die Zahl der an Covid-19 Erkrankten und Sterbenden geht steil in die Höhe, es fehlt an Medikamenten und Sauerstoff. Wir müssen als Gemeinde etwas tun.“ So eröffnete Kirchenvorsteherin Rotraud Weber ihr Anliegen in der Sitzung am vergangenen Mittwoch..

Ein erster und wichtiger Anstoß
Schnell verständigte der sich der Kirchenvorstand, eine erste Hilfe aus der Gemeindekasse zu überweisen. 1000 € gehen an Brot für die Welt, damit die erfahrene Hilfsorganisation in Indien helfen kann.