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Nicht selten werden die Betreuung und die Pflege von Menschen durch nahestehende, zumeist Familienangehörigen, organisiert und durchgeführt. Doch irgendwann ist der Tag da, an dem ehrenamtliche Betreuer und Vollmachtnehmer auf Unterstützungsangebote angewiesen sind. Wie die Pressestelle des Westerwaldkreises in einer Pressemeldung mitteilt, weiß Monika Meinhardt, die Leiterin der Seniorenleitstelle des Westerwaldkreises aus persönlichen Gesprächen, dass dieser Schritt häufig Überwindung kostet.

„Wenn die Entscheidung getroffen wurde, dass Unterstützung in Anspruch genommen werden soll, dann ergeben sich meist mehr Fragen als Antworten“, so Meinhardt. Deshalb bieten die Arbeitsgemeinschaft der Betreuungsbehörde und der Betreuungsverein des Westerwaldkreises einen Impulsvortrag zum Thema „Was kostet die Pflege“ an.

In den Osterferien Spaß haben, Freunde treffen und auch noch Neues lernen: Genau diese Kombination bietet eine Jugendbildungsfahrt der Landkreise Altenkirchen und Neuwied nach München. An der viertägigen Reise vom 19. bis 22. April können Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 13 und 18 Jahren teilnehmen. 

Keine Frage, die „Weltstadt mit Herz“ hat viel zu bieten: Neben einem spannenden Programm, bei dem die Teilnehmer in die Geschichte der bayerischen Landeshauptstadt eintauchen, bleibt auch Zeit zum Bummeln und zur freien Gestaltung in Kleingruppen. Ein Highlight der Fahrt ist der Besuch des GOP-Variete-Theaters mit international renommierten Artisten und Entertainern. 

Die Teilnahme kostet 185 Euro pro Person, enthalten sind die An- und Abreise im ICE (Abfahrt ab Montabaur), drei Übernachtungen mit Frühstück, die Eintritte während der Exkursionen. Anmeldungen sind bis zum 31. März bei der Kreisverwaltung Altenkirchen möglich, Ansprechpartnerin ist Anna Beck (E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). (Quelle Kreis Altenkirchen)

Kurzfristige Verlegung in die Stadthalle Montabaur!!!!!
WESTERWÄLDER KABARETTNACHT 2022
Es gibt noch Karten im Vorverkauf

Montabaur. „Lege das Ruder erst dann nieder, wenn das Boot an Land ist“. Dieses afrikanische Sprichwort gilt für Kulturschaffende in Zeiten von Krieg und Corona aktuell bei jeder geplanten Veranstaltung. So auch für die Kleinkunstbühne Mons Tabor bei der 29. WESTERWÄLDER KABARETTNACHT am 19. März. Von der Stelzenbachhalle in Oberelbert zunächst verlegt in die größere Elberthalle in Niederelbert, findet sie nun endgültig in der Stadthalle Montabaur statt. Die dort am gleichen Abend geplante Show wurde abgesagt, weshalb die Verlegung kurzfristig möglich wurde. Der Kartenvorverkauf läuft normal weiter, allerdings konnte die Anzahl der verfügbaren Plätze um 25 auf nunmehr 200 erhöht werden.
Im ersten Teil des Abends ist Kabarettist HG Butzko getreu dem Motto „logisch statt ideologisch“ zu erleben. Danach wird es wie immer bei diesem Format musikalisch: das Trio Schnaps im Silbersee kommt aus Berlin in den Westerwald.
Für die Veranstaltung gilt die „2Gplus“ - Regel: Einlass für Geimpfte oder Genesene mit einem tagesaktuellen negativen Test. Die Testpflicht entfällt für Gäste mit einer Auffrischungsimpfung (Booster) sowie für Personen, deren Impfung oder überstandene Coronainfektion nicht länger als drei Monate zurückliegt. Ungeimpfte haben keinen Zutritt. Bitte die erforderlichen Nachweise am Einlass bereithalten.
Der Eintritt kostet im Vorverkauf je 20 € und an der AK 22 €. Karten gibt es derzeit noch bei folgenden Stellen in Montabaur: Schuhhaus Schulte, Kirchstr. 28 und Tourist-Info, Großer Markt 12. In begrenztem Umfang können auch Karten reserviert und an der AK abgeholt werden. Dies ist möglich unter Tel. 02602/950830 oder Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Falls es noch Restkarten gibt, sind diese an der Abendkasse zu bekommen.
Die Kleinkunstbühne Mons Tabor e.V. und die Stadt Montabaur freuen sich mit der NASPA und der EVM auf Kabarett und Musik in der Stadthalle. Beginn ist wegen der kurzfristigen Verlegung 15 Minuten später, also um 20.15 Uhr, Einlass um 19.30 Uhr. Weitere Infos gerne per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! sowie im Internet unter www.kleinkunst-mons-tabor.de. (Quelle Uli Schmidt)

Limburg-Weilburg. 1911 wurde der erste Frauentag in Deutschland, Dänemark und Österreich gefeiert. Seither machen Frauen am 8. März auf Themen wie Gleichberechtigung, Recht auf gleiche Bildungschancen, Chancengleichheit im Beruf und das Recht auf gleiche Bezahlung aufmerksam.
Trotz Fortschritten, so die Leiterin des Frauenbüros im Landkreis Limburg-Weilburg, Ute Jungmann-Hauff, sei die grundgesetzlich festgeschriebene Gleichberechtigung von Frauen in Deutschland noch nicht vollends umgesetzt. Auch heute seien noch politische und rechtliche Maßnahmen notwendig, um Chancengleichheit von Frauen und Männern in allen Lebensbereichen umzusetzen. „An einem Tag wie dem Internationalen Frauentag wollen wir daran erinnern, dass wir Frauen für alle gesellschaftlichen Veränderungen und emanzipatorischen Ziele in den letzten 100 Jahren kämpfen mussten. Um die Errungenschaften zu halten, müssen wir uns weiter dafür stark machen“, so Jungmann-Hauff.

Nach sorgfältiger Abwägung aller Faktoren haben Stadt und Land gemeinsam entschieden, dass der Rheinland-Pfalz-Tag wie geplant vom 20. bis 22. Mai in Mainz stattfinden soll. Die Veranstalter hatten die Vorbereitungen der Infektionslage angepasst und dabei vorsorglich auch eine Verschiebung auf einen späteren Zeitpunkt in Betracht gezogen. Mit Blick auf die wärmere Jahreszeit und die geplanten Lockerungen der Corona-Maßnahmen erscheint es nun realistisch, dass Großveranstaltungen im Mai wieder möglich sein werden.

Wer braucht Feminismus?

Der Arbeitskreis Internationaler Frauentag im Westerwaldkreis ist am 8. März in Bad Marienberg präsent, um auf die Diskrepanz von rechtlicher Gleichstellung und weiblicher Lebenswirklichkeit in Deutschland hinzuweisen.

Die Frage „Wer braucht Feminismus?“ verbinden die Westerwälder Akteurinnen mit dem Slogan des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) für den Internationalen Frauentag am 8. März „Wandel ist weiblich!“. Mit der Aktion auf dem Marktplatz in Bad Marienberg machen sie auf die Lücke zwischen rechtlicher Gleichstellung der Geschlechter und realer Lebenswelt von Frauen aufmerksam. Damit fordern sie den gesellschaftlichen Wandel hin zu mehr Chancengleichheit, Gewaltfreiheit und politischer Teilhabe ein.