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Nur gemeinsam kann die Pandemie erfolgreich bekämpft werden

„Die Corona-Pandemie darf nicht dazu führen, dass wir wieder Grenzen hochziehen. Daher freue ich mich, dass der Zwischengipfel der Großregion sich um die weitere Abstimmung der grenzüberschreitenden Pandemiebekämpfung kümmert. Wenn wir unser Fachwissen bündeln, können wir noch erfolgreicher sein.“ Das hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer am Rande der digitalen Konferenz der Exekutiven der Großregion betont. „Wenn am 11. Dezember unsere Gesundheitsministerinnen und –minister zusammenkommen, beraten sie den Pandemieplan der Großregion. Die Grenzschließungen zu Beginn der Pandemie waren schmerzhaft. Umso mehr freue ich mich, dass wir uns in der Großregion nun so gut aufgestellt haben und den engen Austausch pflegen.“

Die Großregion arbeitet seit Beginn in der Pandemiebekämpfung eng zusammen. Sie besteht aus dem französischen Lothringen, dem Großherzogtum Luxemburg, den belgischen Regionen Wallonie, Wallonie-Bruxelles und der Deutschsprachigen Gemeinschaft sowie den deutschen Ländern Rheinland-Pfalz und Saarland. Nicht nur beim Zwischengipfel wird intensiv über die digitale Organisation der Kontakt-Nachverfolgung von Corona-Infizierten beraten.

Die rheinland-pfälzische Landesregierung setze schon lange alles daran, die Digitalisierung mit all ihren Chancen konsequent voranzutreiben. Ministerpräsidentin Malu Dreyer: „Wir haben in dieser Krise die Chance, mit einer großen und gemeinsamen Kraftanstrengung die digitale Transformation sozial und nachhaltig zu gestalten. Denn wir erleben alle mehr denn je, wie hilfreich digitale Tools sind, um über Grenzen hinweg zu kommunizieren, Gemeinschaft zu leben, fern der Firma zu arbeiten, Hilfe zu organisieren, Prozesse zu beschleunigen und zu vereinfachen, um Infektionsketten zu identifizieren und bei der Kontaktverfolgung der Gesundheitsbehörden zu helfen.“ Grenzüberschreitend funktionierende Kontakt-Nachverfolgungs‑ und Warn-Apps könnten dabei ein wirkungsvolles Instrument im Kampf gegen die COVID-19-Ausbreitung sein. (Quelle Staatskanzlei Mainz)

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