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Die andauernden Einschränkungen der Bevölkerung zur Eindämmung der Corona-Pandemie belasten alle Bürgerinnen und Bürger erheblich. Gleichzeitig sind wir mit dem zunehmenden Nachweis von Mutationen im Landkreis Limburg-Weilburg – bisher ausschließlich der britischen Variante B.1.1.7 – an einem Punkt in der Pandemie angekommen, der größte Aufmerksamkeit und eine verlässliche Zusammenarbeit erfordert. Welche Auswirkungen Unachtsamkeit oder Nachlässigkeit bei der Einhaltung der Maßnahmen im Kampf gegen das Corona-Virus haben können, ist an der seit einer Woche erneut steigenden Inzidenz zu sehen.

Im Gesundheitsamt der Kreisverwaltung konnten mehrere Ausbrüche im Zusammenhang mit der britischen Mutation identifiziert werden, die alle auf die britische Mutation zurückzuführen sind und bei denen mit großer Besorgnis festgestellt wurde, dass in der Regel zwischen Ansteckung und Ausbruch der Erkrankung nur zwei bis drei Tage vergingen. Damit verläuft die Infektion deutlich schneller und dynamischer als bisher und macht das Unterbrechen der Infektionsketten erheblich schwieriger. Insbesondere die private Feier eines Geburtstags am 14. Februar 2021 führte zum Zusammentreffen mehrerer Familien und zu bisher 23 Infizierten. Der Landkreis Limburg-Weilburg bittet daher dringend darum, die Erfolge der vergangenen Monate nicht durch derartige Veranstaltungen zu gefährden.
Nur gemeinsam werden wir dieser Pandemie ein Ende bereiten können. (Quelle Kreis Limburg Weilburg)