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Der Kita-Ausbau in Rheinland-Pfalz schreitet voran: „Ich freue mich, dass wir die Kitas, Träger und Kommunen bei ihren Investitionsvorhaben in 34 rheinland-pfälzischen Kitas aktuell mit 11.471.669,58 Euro unterstützen können. 1.332 Plätze in 71 Gruppen und Fördersummen zwischen rund 56.000 Euro und rund 927.000 Euro umfassen die jetzt bewilligten Maßnahmen. Damit unsere Kleinsten bestmöglich gefördert und betreut werden und damit ihre Eltern Familie und Beruf gut vereinen können“, sagte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig. Das Geld stammt aus dem fünften Investitionsprogramm des Bundes für den Kita-Ausbau, bewilligt wurden Anträge vom Stichtag 15. Juli 2020.

„Während der Corona-Pandemie hat sich erneut gezeigt, wie relevant die Kindertagesbetreuung für die gesamte Gesellschaft ist: Kinder brauchen Bildung, Erziehung und Betreuung, aber auch die Kita als Ort des sozialen Miteinanders, an dem sie ihre Erzieherinnen und Erzieher als Bezugspersonen und ihre Freundinnen und Freunde treffen. Eltern brauchen eine gute Betreuung für ihre Kinder, damit sie Familie und Beruf vereinbaren können. Das zeigt, wie wichtig die Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher ist, die sie täglich in den Einrichtungen leisten“, so Hubig.

„Wir sehen seit vielen Jahren, dass immer mehr Eltern von ihrem Recht auf Kindertagesbetreuung Gebrauch machen. Der Ausbau der Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz ist deshalb in den vergangenen Jahren immer weiter vorangeschritten. Hierfür haben die Träger und Kommunen große Anstrengungen unternommen“, so die Bildungsministerin weiter.

„Gleichzeitig aber ist Bildung eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe – und so sehen wir es als unsere Pflicht und auch die des Bundes, die Kommunen bei ihrer Aufgabe zu unterstützen“, so Hubig. Die Ministerin begrüßte, dass der Bund im Rahmen des Konjunktur- und Zukunftspakets in den Jahren 2020 und 2021 insbesondere für den Kita-Ausbau weitere Gelder bereitstellt, aus denen Rheinland-Pfalz 48 Millionen Euro erhält. Das Land unterstützt seine Kommunen seit vielen Jahren in hohem Maße: 2021 sind allein mehr als 900 Millionen Euro für die frühkindliche Bildung vorgesehen.

Neben dem quantitativen Ausbau forciert das Land auch die qualitative Weiterentwicklung in der Kindertagesbetreuung. Zum 1. Juli 2021 tritt das neue Kita-Gesetz vollständig in Kraft. Mehr Qualität, mehr Geld und mehr Gebührenfreiheit sind die Schlagworte zum Gesetz. „Das zeigt, dass wir einen klaren Schwerpunkt auf die frühkindliche Bildung legen und kontinuierlich daran arbeiten, die Kindertagesbetreuung in unserem Land gemeinsam mit allen Beteiligten weiter voranzubringen“, so Hubig abschließend. (Quelle Staatskanzlei Mainz)