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20171103 RehaCare CaritasMONTABAUR/DÜSSELDORF. Intelligente, hochwertige Hilfsmittel und umfangreiche Beratungsangebote für Menschen mit Behinderung, Pflegebedarf, chronischen Krankheiten und im Alter standen im Mittelpunkt der REHACARE International 2017, die kürzlich an vier Tagen rund 39.000 Fachleute, Betroffene und deren Angehörige nach Düsseldorf lockte. Insgesamt 780 Aussteller aus 39 Ländern stellten auf Europas führender Fachmesse für Rehabilitation und Pflege innovative Produkte und Dienstleistungen vor. Mit dabei waren auch die Caritas-Werkstätten Westerwald-Rhein-Lahn, die den Messebesuchern in Düsseldorf präsentierten, wie man „Arbeit EINFACH machen“ und gezielt auf den Menschen adaptieren kann. Foto: Die Caritas-Werkstätten Westerwald-Rhein-Lahn präsentierten sich kürzlich bei der REHACARE International 2017 in Düsseldorf. Christian Wüst (3. von rechts), Abteilungsleiter Vorrichtungsbau, stellte den Messebesuchern dabei die ergonomischen Arbeitstische vor, die nach dem Motto „Arbeit EINFACH machen“ entwickelt werden.

Für Geschäftsführer Armin Gutwald und sein Team bot die renommierte Messe eine ideale Möglichkeit, die innovativen Arbeitstische der Caritas-Werkstätten einem breiten, internationalen Publikum vorzustellen. Die ergonomischen Tische sind eine Eigenkonstruktion und konsequent nach dem Motto „Arbeit EINFACH machen“ entwickelt. So zum Beispiel ermöglichen sie auch Menschen mit sehr starker Sehbehinderung und körperlichen Einschränkungen ein selbstständiges Arbeiten. „Mit unseren Produkten greifen wir auf über 40 Jahre Erfahrung aus der Arbeitsplatzgestaltung für Menschen mit Behinderung zurück und ergänzen diese mit neuesten ergonomischen Erkenntnissen zum Wohle der Menschen", betont Armin Gutwald. Die ergonomischen Tische werden in den Caritas-Werkstätten von Beschäftigten für Beschäftigte gefertigt und kommen in den unterschiedlichsten Bereichen zum Einsatz. „Sie werden sowohl in unseren eigenen Werkstätten und Tagesförderstätten eingesetzt, als auch an externe Kunden geliefert“, betont der Geschäftsführer. Die Einsatzgebiete sind dabei vielfältig; Einsatzmöglichkeiten bieten sich unter anderem in Schulen, Kindergärten oder Berufsbildungswerken.
„Diese Tische müssten in allen Werkstätten für behinderte Menschen zur Standardausstattung gehören“, lautete der übereinstimmende Tenor vieler interessierter Messebesucher am Stand der Caritas-Werkstätten in Düsseldorf. „Gerade für meine Gruppe mit vielen Rollstuhlfahrern wäre dies genau das richtige. Viele Probleme im Arbeitsalltag mit teils überalterter Standardausstattung ließen sich damit einfach lösen“, zeigte sich die Gruppenleiterin einer Werkstatt für behinderte Menschen begeistert.