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„Jugend- und Auszubildendenvertreter und -vertreterinnen sind neben den Personal- und Betriebsräten eine wichtige Stimme in einem Betrieb. Nur wenn es den Beschäftigten gut geht, geht es den Betrieben gut. Starke Interessensvertretungen sind ein Garant für gute Arbeitsbedingungen und wirtschaftlichen Erfolg“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer beim 15. Jugend- und Auszubildenden-vertretungsforum in Koblenz. An der Dialogveranstaltung bei der Handwerkskammer Koblenz nahm auch Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Schmitt teil.

„Durch die Jugend- und Auszubildendenvertretungen erhält die Landesregierung wertvolle Impulse und Rückmeldungen. Deshalb ist es mir besonders wichtig, im ständigen Dialog mit jungen Menschen zu bleiben, deren Engagement die Landesregierung besonders unterstützt“, sagte die Ministerpräsidentin.

Im Fokus der Diskussion stand unter anderem die Duale Ausbildung. Dazu führte Staatssekretärin Daniela Schmitt aus: „Die Landesregierung unterstützt die akademische und berufliche Ausbildung gleichermaßen. Denn um den zukünftigen Fachkräftebedarf in Rheinland-Pfalz decken zu können, braucht es ebenso junge Menschen mit einer abgeschlossenen dualen Ausbildung, wie akademisch Qualifizierte.“ Die Landesregierung habe dieses Ziel erkannt und verfolge es im Rahmen der neuen Fachkräftestrategie für Rheinland-Pfalz, die gemeinsam von den Partnern des Ovalen Tischs, dem auch die Kammern als wichtige Partner in der beruflichen Aus- und Weiterbildung angehören, bis 2021 verabschiedet wurde.

Ebenso wurde diskutiert, wie Wissensvermittlung im technisch-digitalen Bereich auf der Höhe der Zeit gelingen kann. Hier zeigte sich die Ministerpräsidentin mit Blick auf die Bundesebene sehr zufrieden: „Die berufliche Bildung wird künftig im Rahmen einer digitalen Ausstattungsoffensive für berufliche Schulen gestärkt – damit das eigene Smartphone nicht die modernste Technik bleibt, die Schüler und Schülerinnen im Klassenzimmer vorfinden.“