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Stadtbürgermeisterin Wieland: Deutliches Plus bei Beschäftigten und Betrieben

„Die Stadt Montabaur ist seit vielen Jahren auf Wachstumskurs und gewinnt weiter an Attraktivität: Hier siedeln sich immer mehr Unternehmen an, und es gibt immer mehr Menschen, die hier leben und arbeiten.“ Dieses erfreuliche Fazit kann Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland mit Blick auf die Entwicklung der Beschäftigten- und Betriebszahlen der beiden vergangenen Jahrzehnte ziehen. Alle Daten stammen aus der Statistik der Bundesagentur für Arbeit.

Der Westerwaldkreis insgesamt ist eine Auspendlerregion. Es fahren mehr Männer und Frauen über die Kreisgrenze hinaus zur Arbeit als hineinkommen. Wenn man die Kreisstadt Montabaur alleine betrachtet, ist dies umgekehrt. Zudem hat die „Waagschale“ sich im Laufe der Zeit weiter in Richtung Einpendler geneigt. Am Stichtag 30. Juni 1999 gab es im Stadtgebiet rund 4.800 Ein- und 2.800 Auspendler; die Differenz – der Pendlersaldo – lag bei 2.000. Knapp zwanzig Jahre später, Mitte 2018, pendelten 9.600 Menschen zum Job ein und auf der anderen Seite 3.800 aus; der Saldo liegt nach diesen neuesten Werten bei 5.800 Personen.

„Die Beschäftigung ist angesichts der anhaltend guten Wirtschaftslage insgesamt kräftig gestiegen“, sagt Gabi Wieland. „Aber die Vergleiche mit der Landes- und Bundesebene zeigen eindrucksvoll, dass Montabaur überdurchschnittlich profitiert hat.“ Dass von hier aus inzwischen mehr Leute hinausfahren zur Arbeit, hänge offenkundig mit dem ICE-Bahnhof zusammen, der die Stadt als Wohnort deutlich aufgewertet habe. Noch stärker hat sie als Arbeitsort gewonnen. Heute sind hier fast doppelt so viele Menschen beschäftigt wie im Jahr 1999, und die Zahl der Betriebe ist von rund 500 auf 700 angestiegen. (Quelle VG Montabaur)