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5.429 Menschen ohne Job im Bezirk Montabaur – Betriebe melden weniger Stellen – Fachkräftebedarf bleibt hoch 

Die leichte Entspannung am Arbeitsmarkt hat sich im November fortgesetzt. Derzeit werden für den Bezirk der Arbeitsagentur Montabaur – er umfasst den Westerwald- und den Rhein-Lahn-Kreis – 5.429 Menschen ohne Job gezählt. Das sind 61 Personen weniger als vor einem Monat, jedoch 707 Personen mehr als vor einem Jahr. Die Quote ist innerhalb der vergangenen Wochen um 0,1 Prozentpunkte gesunken. Mit aktuell 3 Prozent liegt sie 0,4 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert.

In einer bundesweiten Aktion gehen Ermittlungsbehörden in Deutschland seit den frühen Morgenstunden gegen strafbare Inhalte im Internet vor. An dem vom Bundeskriminalamt koordinierten Aktionstag gegen Hasspostings beteiligen sich 14 Bundesländer, darunter auch Rheinland-Pfalz. Hier haben die Ermittlungsbehörden unter der Federführung der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz, Landeszentralstelle zur Bekämpfung von Terrorismus und Extremismus (ZeT_rlp), die Wohnungen von insgesamt acht Tatverdächtigen durchsucht. Anlass der Ermittlungen sind der Verdacht der Volksverhetzung, das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen, die Belohnung und Billigung von Straftaten und Beleidigungen sowie die gegen Personen des politischen Lebens gerichtete Beleidigung, üble Nachrede und Verleumdung.

Kölbingen (ots)

Kölbingen. Am Dienstag, dem 29.11.2022, um 17:37 Uhr, ereignete sich auf der K73 zwischen Westerburg und Kölbingen ein Verkehrsunfall, bei welchem der Unfallverursacher schwer verletzt wurde. Kurz vor der Ortschaft Kölbingen hielt ein Holztransporter auf der K73, in Fahrtrichtung Kölbingen, um dort in einen Feldweg zu fahren. Ein nachfolgender PKW-Fahrer bemerkte dies zu spät und fuhr auf den Auflieger des LKW auf. Hiernach wurde der PKW auf die Gegenfahrbahn geschleudert und stieß mit einem entgegenkommenden PKW zusammen. Der 58jährige Unfallverursacher wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Unfallstelle war für ca. 2 Stunden voll gesperrt. (Quelle Polizei Westerburg)

Das Bundeskanzleramt hat nach Mitteilung von Ministerpräsidentin Malu Dreyer eine Verlängerung der Antragsfrist für die Wiederaufbauhilfe aus dem Wiederaufbaufonds von Bund und Ländern um drei Jahre bis zum 30. Juni 2026 zugesagt. Die Ministerpräsidentin, die sich beim Bundeskanzler für eine Verlängerung der Frist eingesetzt hatte, begrüßt dies ausdrücklich: „Das ist eine sehr gute Nachricht für die flutbetroffenen Bürger und Bürgerinnen, Kommunen und Unternehmen in Rheinland-Pfalz! Wir haben uns sehr für diese Fristverlängerung eingesetzt - und unsere Argumente wurden in Berlin gehört. Trotz aller bereits erreichten Wiederaufbauschritte benötigen wir diese zusätzliche Zeit, da die Zerstörungen sowohl hinsichtlich der Schadensintensität als auch der Großflächigkeit immens sind.“

(wie)Am Montagnachmittag wurde ein Mann bei einem Frontalzusammenstoß auf der B 8 bei Limburg schwer verletzt. Ein 21-Jähriger war mit einem VW von Lindenholzhausen in Richtung Niederbrechen unterwegs. Hierbei geriet er aus ungeklärter Ursache nach links, überquerte die komplette Gegenfahrbahn, fuhr über die Bankette gegen die Außenschutzplanke. Ein entgegenkommender 66-Jähriger in einem Sattelzug bemerkte den VW und hupte, um vor einem möglichen Unfall zu warnen und lenkt selber nach links, um dem VW auszuweichen. Der 21-Jährige reagierte zunächst nicht, lenkte dann aber zurück auf die Fahrbahn und stieß frontal gegen den Sattelzug. Durch die Kollision wurde der 21-Jährige schwer verletzt und nach erster Behandlung vom Notarzt in ein Krankenhaus gebracht. Die B 8 musste für die Rettungs- und Bergungsarbeiten sowie die Unfallaufnahme voll gesperrt werden. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter zur Unfallermittlung hinzugezogen. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Gegen 21:30 Uhr waren die Fahrzeuge verladen und abgeschleppt. Der Sachschaden wird auf mindestens 50.000 EUR geschätzt. (Quelle Polizei Limburg)

57537 Wissen, B 62 (ots)

Am Di., 29.11.2022, gegen 02:52 Uhr, sollte der Fahrer eines Pkw 3er BMW einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen werden, nachdem dieser in der Ortslage Wissen gesichtet wurde. Noch bevor die Beamten der Polizeiinspektion Betzdorf die Kontrolle in Nisterbrück eröffnen konnten, entzog sich der BMW-Fahrer durch Flucht der Kontrolle. Es kam zu einer Verfolgungsfahrt durch die Ortslagen Nisterbrück und Oettershagen. Der BMW fuhr mit hoher Geschwindigkeit und teils ohne Licht durch schmale Nebenstraßen und über die Bundesstraße. Das Fahrzeug wurde mehrfach gewendet. Bei einer grob verkehrswidrigen und rücksichtslosen Auffahrt auf die Bundesstraße ohne Licht und ohne den Verkehr beobachten zu können und mit viel zu hoher Geschwindigkeit, hing es nur vom Zufall ab, dass es nicht zu einem Zusammenstoß mit einem auf der Bundesstraße befindlichen Pkw gekommen war. Während der Verfolgung rutschte der BMW auf regennasser Fahrbahn aus der Kurve und touchierte den Bordstein. Der BMW-Fahrer fuhr durchgehend mit der für die Straßenverhältnisse möglichen höchsten Geschwindigkeit. Letztlich konnte das Fahrzeug in einer Sackgasse in der Talstraße in Oettershagen am angrenzenden Wald gestoppt werden. Der 28-jährige Fahrzeugführer war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Im Fahrzeug wurden Betäubungsmittel in Form von Amphetamin und Cannabis aufgefunden und sichergestellt. Weiterhin zeigte der 28-Jährige deutliche Anzeichen dafür, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht. Ein Vortest wurde abgelehnt. Bei dem 28-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und das Fahrzeug sichergestellt. (Quelle Polizei Wissen)