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Mittelhof (ots)

Am 18.07.2022 wurde um 11:18 Uhr über die ILS Montabaur ein Brand in Mittelhof gemeldet. Die alarmierte Feuerwehr konnte das Feuer schnell löschen bevor es sich ausdehnte. Die Feuerwehr war mit 30 Personen und 5 Fahrzeugen von den Löschzügen Wissen und Schönstein vor Ort. Beamte der Polizeiwache Wissen und die Feuerwehr stellten vor Ort fest, dass der Brand in einem Waldstück gegenüber dem Haus Karweg 57 festgestellt wurde. Gegenüber dem Haus Karweg 57 befindet sich eine Bushaltestelle, dahinter wurde ein Trampelpfad durch das Waldgelände ausgemacht. Ca. 5 m hinter der Bushaltestelle hatten ca. 30 qm Waldboden gebrannt. Ein ca. 5 Meter hoher Baum wurde im unteren Bereich brandgeschädigt. Aufgrund der ermittelten Umstände wird von einem fahrlässigen Umgang mit brennbaren Gegenständen, wahrscheinlich durch das Wegwerfen einer noch glimmenden Zigarette, ausgegangen. Die Feuerwehr und die Polizei weisen auf die vorherrschende Trockenheit hin. Der kleinste Funkenflug kann in kürzester Zeit verheerende Folgen haben. Die Bevölkerung wird um einen sorgsamen Umgang mit Glutresten gebeten. Hierzu zählt auch schon das Wegwerfen einer vermeintlich ausgemachten Zigarette. (Quelle Polizei Betzdorf)

Die alte Lahnbrücke darf aufgrund der Baustelle derzeit mit dem Fahrrad nicht befahren werden, die Räder sind zu schieben. Das wird jetzt kontrolliert.
Die alte Lahnbrücke in Limburg ist Baustelle, Sanierungsarbeiten sind notwendig, zudem soll der zur Verfügung stehende Verkehrsraum neu verteilt werden. Während der Sanierung ist die Brücke für den Kfz-Verkehr gesperrt, zu Fuß gehende und Radfahrende können die Brücke passieren, allerdings steht ihnen gemeinsam nur eine sehr begrenzte Fläche zur Verfügung. Daher ist das Fahren mit dem Fahrrad auf der Brücke verboten. In den vergangenen Tagen und Wochen gingen in der Stadtverwaltung zahlreiche Klagen ein, wonach das Verbot des Fahrradfahrens nicht beachtet wird.

Das Ordnungsamt der Stadt hat daher in der vergangenen Woche verstärkt kontrolliert. Zunächst wurden dabei mündliche Verwarnungen an die Personen ausgesprochen, die das Verbot missachteten, seit Freitag gibt es schriftliche Verwarnungen, die mit einem Bußgeld in Höhe von 25 Euro verbunden sind. Am Freitag sind fünf Radfahrende auf der Brücke schriftlich verwarnt worden. Das Ordnungsamt wird seine Kontrollen fortsetzen, um die Sicherheit der Fußgängerinnen und Fußgänger auf der alten Brücke zu erhöhen. (Quelle Stadt Limburg)

Höhr-Grenzhausen (ots)

Am Montag, den 18.07.2022 kam es gegen 15:00 Uhr auf der L 307 zu einem Verkehrsunfall. Ein PKW-Fahrer befuhr die L 307 von Hilgert kommend in Richtung Höhr-Grenzhausen. Der Fahrer fuhr in eine angrenzende Bushaltestelle, um dort zu wenden. Beim Wendemanöver missachtete er die vorfahrtsberechtigte PKW Führerin die von Höhr-Grenzhausen nach Hilgert fuhr. Die Führerin des PKWs konnte nicht mehr ausweichen. Sie kollidierte frontal in die Beifahrerseite des wendenden PKW. Bei dem Unfall wurden alle Beteiligten verletzt. Sie wurden in angrenzende Krankenhäuser zur ärztlichen Versorgung verbracht. Die Feuerwehr Höhr- Grenzhausen unterstützte mit 10 Wehrleuten die Maßnahmen am Unfallort. (Quelle Polizei Montabaur)

Hachenburg (ots)

Am 17.07.2022 gegen 15:10 Uhr kam es auf der L281 zwischen Hachenburg und Nistertal zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen zwei PKW. Nach derzeitigem Ermittlungsstand missachtete eine 56-jährige PKW-Fahrerin die Vorfahrt eines auf der L281 fahrenden 28-jährigen PKW-Fahrers. Sie bog von einem neben der Fahrbahn liegenden Parkplatz in den fließenden Verkehr ein und kollidierte hierbei mit dem auf der Durchgangsfahrbahn in Richtung Hachenburg fahrenden Fahrzeug. Durch den Zusammenstoß wurden die Unfallverursacherin und ihr Beifahrer, sowie die beiden Insassen des anderen Fahrzeugs verletzt. Art und Schwere der Verletzungen sind derzeit noch nicht vollumfänglich geklärt. Es wurde ein Gutachter zur Rekonstruktion des Unfallgeschehens beauftragt. Die Landesstraße war für die Zeit der Rettungsmaßnahmen und zur Durchführung einer qualifizierten Verkehrsunfallaufnahme etwa zweieinhalb Stunden gesperrt. Neben zahlreichen Rettungskräften und Feuerwehrleuten war auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz. (Quelle Polizei Hachenburg)

Andauernde Trockenheit: Kein Wasser aus Gewässern entnehmen!

 Angesichts der aktuellen Trockenperiode und Wasserknappheit in den heimischen Gewässern ruft die Untere Wasserbehörde der Altenkirchener Kreisverwaltung zum Wassersparen auf. Es gelte demnach nicht nur, das Trinkwasser aus der Leitung einzusparen. Auch an Bächen und Flüssen im Landkreis ist das Wasser schon knapp, so die Information aus dem Kreishaus. Die Situation verschlechtert sich, wenn in den Trockenphasen zusätzlich Wasser zum Beispiel durch Abpumpen oder direktes Ableiten aus den Gewässern entnommen wird. Besonders während Trockenphasen sei es wichtig, die Bäche vor dem völligen Austrocknen zu schützen, um ökologische Schäden zu verhindern und die natürlichen Selbstreinigungskräfte des Gewässers zu erhalten.

Die Untere Wasserbehörde weist daher eindringlich darauf hin, dass eine Entnahme von Wasser aus oberirdischen Gewässern grundsätzlich nur zulässig ist, wenn dafür eine ausdrückliche Entnahmeerlaubnis der Unteren Wasserbehörde vorliegt oder im Rahmen des so genannten Gemeingebrauches statthaft ist. Allerdings ist dieses Recht dann eingeschränkt, wenn unter anderem eine wesentliche Verminderung der Wasserführung zu erwarten ist. „Bei der aktuellen Situation in unseren Flüssen und Bächen muss hiervon ausgegangen werden. Eine Wassermenge, die das Überleben von Fauna und Flora gewährleistet, muss stets im Gewässer verbleiben“, so die Behörde.

Daher appelliert die Untere Wasserbehörde an jeden Einzelnen, Wasserentnahmen aus oberirdischen Gewässern im Sommer zu unterlassen, um das Überleben der aquatischen Tier- und Pflanzenwelt zu sichern. (Quelle Kreis Altenkirchen)

Nicht nur wenn’s brennt kommt die Feuerwehr. Aber wenn‘s brennt, dann besteht eine erhöhte Gefahr für die Frauen und Männer im Einsatz, denn das Feuer setzt Stoffe frei, die nicht eingeatmet werden dürfen. Deshalb ist bei Löscheinsätzen die Atemschutz-Ausrüstung zwingend notwendig. Der Magistrat der Stadt hat nun einen Auftrag in einer Größenordnung von rund 175.000 Euro vergeben, um neue Atemschutz-Schutzausrüstungen anzuschaffen.

„Mit der Anschaffung neuer Schutzausrüstungen schlagen wir konsequent den Weg in die Zukunft ein. Die Atemschutz-Schutzausrüstung ist die Lebensversicherung unserer Frauen und Männer in den freiwilligen Feuerwehren. Wir tun gut daran, hier zu investieren“, macht der 1. Stadtrat Michael Stanke nach der Auftragsvergabe durch den Magistrat deutlich. Angeschafft werden 76 Pressluftatmer und die gleiche Anzahl an Lungenautomaten, 140 Atemschutzmasken, 60 Bewegungslosmelder sowie die dazugehörenden Gurte, Beutel, Adapter und vieles mehr.