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Hahn bei Bad Marienberg (ots)

Ein 18-Jähriger PKW-Fahrer befuhr bei regennasser Fahrbahn die L294 von Dreisbach kommend in Fahrtrichtung Hahn bei Bad Marienberg. Dort kam er auf gerader Strecke, aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, nach rechts von der Fahrbahn (Grünstreifen) ab. Beim Versuch gegen zu lenken brach das Heck des PKW's aus. Der PKW geriet ins Schleudern und überschlug sich. Letztlich kam der PKW im rechten Straßengraben auf dem Dach zum Erliegen. Sowohl der Fahrer, als auch der Beifahrer blieben bei dem Unfall unverletzt. (Quelle Polizei Bad Marienberg)

Ministerpräsidentin Malu Dreyer setzt sich mit Nachdruck dafür ein, erneute Schließungen von Grenzübergängen zu Luxemburg unter allen Umständen zu vermeiden. „Die aufgrund der Corona-Pandemie zeitweiligen Schließungen vieler Grenzübergänge zu unseren Nachbarn haben herbe Einschnitte für die Menschen in Rheinland-Pfalz bedeutet. Die Landesregierung war deshalb sehr erleichtert, dass die Bundesregierung die Reisebeschränkungen zum 15. Juni wieder aufgehoben hat. Aus meiner Sicht ist es enorm wichtig, dass wir aus diesen Erfahrungen der vergangenen Wochen und Monate lernen“, so die Ministerpräsidentin. Die Landesregierung stehe deshalb im Kontakt zur Bundesregierung um deutlich zu machen, dass erhöhte Infektionszahlen keinesfalls eine erneute Grenzschließung rechtfertigen.

Der europäische Gedanke sei in Rheinland-Pfalz insbesondere in den Grenzregionen fest verwurzelt und gelebter Alltag. Es gebe viele Pendlerinnen und Pendler, die Tag für Tag nach Luxemburg zur Arbeit fahren, aber auch Touristinnen und Touristen sowie Menschen, die ihre Verwandten auf der anderen Seite der Grenze besuchen. „Infolgedessen ist es für die Menschen in der Grenzregion sehr wichtig, dass die Grenzen zwischen Rheinland-Pfalz und Luxemburg frei passiert werden können“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Sie zeigte sich fest davon überzeugt, dass in enger Abstimmung zwischen allen Beteiligten geeignete Maßnahmen zur Eindämmung des Virus gefunden werden können, ohne die Reisefreiheit zwischen beiden Ländern erneut zu beschränken. (Quelle Staatskanzlei Mainz)

Ruppach-Goldhausen (ots)

Am 14.07.2020, gegen 11:30 Uhr wurde der Polizei in Montabaur ein Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus in Ruppach-Goldhausen gemeldet. Der Brand wurde durch die Feuerwehr abgelöscht. Personen kamen infolge des Brandes nicht zu Schaden. Zur Brandursache können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Der Tatort wurde versiegelt und für die weiteren Ermittlungen an die Kriminalpolizei Montabaur übergeben. (Quelle Polizei Montabaur)

20200714 FW MontabaurSeit Juni hat die Feuerwehr der Verbandsgemeinde (VG) Montabaur vier neue Fahrzeuge in ihrem Bestand. Für die Standorte in Neuhäusel und Montabaur wurde je ein Mannschaftstransportwagen angeschafft, Nentershausen und Montabaur bekamen je ein Mehrzweckfahrzeug im Gesamtwert von etwa 480.000 Euro. Der VG-Rat hat die Anschaffung im Herbst 2017 beschlossen. Großen Wert wurde darauf gelegt, dass die Fahrzeuge möglichst vielfältig genutzt werden können.
Die Mannschaftstransportwagen sind, so sagt es schon der Name, für den Transport der Feuerwehrleute gedacht. Das kann ein Einsatz sein, eine Fahrt zu einer Übung oder der Transport der Jugend-Feuerwehren zu Wettkämpfen. Zusätzlich können die Wagen als kleines mobiles Büro für Einsatzbesprechungen genutzt werden. Je sechs Personen finden in den Autos Platz, dazu kommt im hinteren Bereich noch ein Stauraum, in dem wichtige Gerätschaften, die im Ernstfall gebraucht werden, mitgeführt werden können.

Hundsdorf (ots)

Am Sonntag, 12. Juli, fiel einer Streife der Polizeiwache Höhr-Grenzhausen um 17:15 Uhr in der Ortslage Hundsdorf ein fahrender PKW auf, der mit Kennzeichen aus dem Zulassungsbereich Paderborn versehen war. Den Beamten war bekannt, dass mit dem PKW in den letzten Wochen in Mogendorf und Ransbach-Baumbach jeweils getankt wurde, ohne zu bezahlen. Die Kennzeichen waren vorher gestohlen worden. Nach einer kurzen Verfolgungsfahrt konnte der Wagen schließlich gestellt werden. Neben dem 24-jährigen Fahrer befanden sich in dem Fahrzeug noch ein Beifahrer sowie eine junge Frau mit ihrem drei Monate alten Kind. In einer Hosentasche des Fahrers wurde bei der anschließenden Durchsuchung ein Tütchen mit Marihuana aufgefunden. In der Ablage der Fahrertür befand sich griffbereit ein Einhandmesser, welches dem Waffengesetz unterliegt. Neben der Aufklärung der Tankbetrügereien sowie des Kennzeichendiebstahls erwarten den Fahrer weitere Strafanzeigen. Der PKW wurde vor Ort abgeschleppt und sichergestellt. (Quelle Polizei Montabaur)

20200714 Brand WallmerodAm Montagvormittag, dem 13.07. gegen 10:45 Uhr, wurden die Feuerwehren Hundsangen, Obererbach und Dreikirchen sowie Teile der Feuerwehr Wallmerod, Meudt und Niederahr aufgrund eines großen Flächenbrands auf einem Stoppelfeld, welches in der Nähe des Ortseingangs von Dreikirchen aus Richtung Niedererbach kommend liegt, alarmiert.
Als die ersten Einsatzkräfte eingetroffen sind, stellte man fest, dass lediglich eine kleine Fläche brannte, so dass ein Großteil der alarmierten Einheiten auf der Anfahrt umkehren konnten. 
Durch die 10 Einsatzkräfte vor Ort wurde die Fläche schnell gelöscht und nach ca. 20 Minuten konnte man die Einsatzstelle verlassen.
Am Mittag, gegen 12:10 Uhr, meldete ein Landwirt, der gerade Heu zu Ballen verarbeiten wollte, den zweiten Flächenbrand des Tages zwischen Berod und Steinefrenz (siehe Bild).
Die Feuerwehren Wallmerod, Hundsangen, Steinefrenz und Bilkheim sowie Teile der Feuerwehr Meudt und Niederahr wurden alarmiert.
Ein Ausbreiten auf den restlichen Teil des Feldes konnte durch die ersten Kräfte schnell verhindert werden, weshalb Teile der alarmierten Einheiten auf der Anfahrt umkehren konnten.
Durch die 23 Kräfte vor Ort wurden die verbliebenen Glutnester abgelöscht und die abgebrannte Fläche ausreichend bewässert, um ein erneutes ausbrechen zu verhindern. 
Die K 99 war für die Dauer der Löscharbeiten nur einseitig befahrbar und der Verkehr wurde vor Ort geregelt. Gegen 13 Uhr konnten die restlichen Einsatzkräfte heimkehren.
Bei beiden Flächenbränden ist die Brandursache unklar. 


Foto: T. Sehner (Quelle VG Wallmerod)