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Insgesamt erhielten von den 500.000 AOK-versicherten Erwerbstätigen in den Bundesländern Rheinland-Pfalz und Saarland von März bis Mai 2020 circa 1.900 Beschäftigte von einer Ärztin oder einem Arzt eine Arbeitsunfähigkeit im Zusammenhang mit einer Covid-19-Diagnose. Das entspricht rund 400 je 100.000 AOK-versicherte Beschäftigte oder 0,4 % der AOK-versicherten Erwerbstätigen. Dabei waren Frauen durchaus häufiger betroffen als Männer. Unter den Beschäftigten im Alter von 50 – 59 Jahren waren Krankmeldungen mit Bezug zu Covid-19 am häufigsten (0,5).

Hellenhahn-Schellenberg (ots)

Hellenhahn-Schellenberg. Im Zeitraum von Montag, 06.07.2020, 23:00 Uhr, und Dienstag, 07.07.2020, 07:00 Uhr, wurde in der Kirchstraße in Hellenhahn-Schellenberg ein schwarzsilberfarbener Roller der Marke Peugeot entwendet. An dem Roller war das schwarze Versicherungskennzeichen 246HNV angebracht. Zeugen, die Angaben zur Tat oder dem Tatverdächtigen machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Westerburg (02663 98050) zu melden. (Quelle Polizei Westerburg)

Flacht (ots)

Flacht. Am 07.07.2020, gegen 13:54 Uhr, ereignete sich in der Hauptstraße in Flacht ein Auffahrunfall. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen wollte eine Fahrzeugführerin, welche in Fahrtrichtung Niederneisen unterwegs war, an einem am Straßenrand geparkten PKW vorbeifahren. Aufgrund eines entgegenkommenden LKW musste diese verkehrsbedingt warten. Der dahinter befindliche PKW konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr erst auf den wartenden PKW und anschließend auf den am Straßenrand geparkten PKW auf. In jedem Fahrzeug wurde ein Insasse leicht verletzt. An allen drei PKWs entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt ca. 15.000 EUR. (Quelle Polizei Montabaur)

Normalerweise gilt die gesetzliche Vorschrift, dass man sich persönlich bei der zuständigen Agentur für Arbeit arbeitslos melden muss, um den Anspruch auf Arbeitslosengeld geltend zu machen. Während der Pandemie kann dies ausnahmsweise auch telefonisch oder online geschehen. Die Identitätsprüfung muss aber in jedem Fall nachgeholt werden.

Da persönliche Vorsprachen immer noch so gering wie möglich gehalten werden sollen, bietet die Bundesagentur für Arbeit (BA) befristet bis zum 30. September 2020 das so genannte Selfie-Ident-Verfahren an. Damit kann die notwendige Identifikation ohne persönliches Erscheinen über Handy oder Tablet erfolgen.

Alle Kundinnen und Kunden der Arbeitsagenturen in Rheinland-Pfalz, die das Verfahren nutzen können, bekommen ab dem 8. Juli 2020 ein Schreiben mit einem QR-Code.

Darin wird das Selfie-Ident-Verfahren angeboten und erklärt. Betroffene müssen also erst aktiv werden, wenn sie diesen Brief erhalten.

Die Teilnahme am Selfie-Ident-Verfahren ist freiwillig. Der Schutz der personenbezogenen Daten hat höchste Priorität. In Kooperation mit dem Partnerunternehmen ist die sichere Verarbeitung der Personendaten garantiert. Wer sich gegen das Selfie-Ident-Verfahren entscheidet, erhält zu einem späteren Zeitpunkt eine Einladung, um sich zur Vermeidung finanzieller Nachteile auf herkömmlichem Weg persönlich in der Agentur für Arbeit zu identifizieren.

Für die Online-Identifizierung sind drei Dinge erforderlich: ein App-fähiges Gerät mit Kamera (Smartphone, Tablet), eine stabile Internetverbindung und ein gültiges Ausweisdokument (Personalausweis oder Reisepass) mit holographischem Merkmal. Über einen QR-Code auf dem Anschreiben bzw. durch Aufruf der im Schreiben benannten Internetseite gibt es weitere Infos zum Verfahren. (Quelle Arbeitsagentur Montabaur)

Kontrollen dienen dem Schutz
Täglich gehen im Ordnungsamt der Stadt Limburg Beschwerden von Bürgern über massive Belästigungen und Gefährdungen durch Autofahrerinnen und Autofahrer ein. Auf den Straßen in der Stadt wird zu schnell gefahren, oft genug auch gerast und häufig sind Fahrzeuge mit einer Lautstärke unterwegs, die für Anwohner zu einer richtigen Lärmbelästigung werden. Das Ordnungsamt der Stadt sieht daher die Notwendigkeit, den Verkehr in der Stadt stärker zu kontrollieren und kommt mit den Messungen auch einer Forderung der Ortsbeiräte nach.

„Die meisten Fahrerinnen und Fahrer halten sich an die Regeln, sie brauchen daher nichts zu befürchten. Doch wer deutlich zu schnell unterwegs ist, gefährdet andere Verkehrsteilnehmer. Zudem sind die zu schnell fahrenden Autos häufig zu laut und belästigen Menschen, die in der Nähe wohnen und arbeiten. Deshalb müssen wir verstärkt zum Schutz der Anwohner kontrollieren“, macht der 1. Stadtrat Michael Stanke als Ordnungsdezernent deutlich.

Pünktlich zum Beginn der Sommerferien ist das Mons-Tabor-Bad in Montabaur in die Freibadsaison gestartet. Nach dem Corona-Lockdown gibt es nun einen eingeschränkten Betrieb mit strengen Hygieneregeln. Dennoch: Die Badegäste sind glücklich. Schon kurz vor zehn Uhr stand Petra Büche (Bild) mit ihrem online gebuchten Ticket vor der Tür. „Es war eine große Freude, endlich wieder das Mons-Tabor-Bad besuchen und schwimmen zu können“, schreibt sie anschließend an das Bad-Team. „Vielen Dank für den tollen Empfang und ein großes Lob an das ganze Team, wie Sie die Corona-Regeln umgesetzt haben.“ Bei kühlem, regnerischem Wetter waren etwa 75 Badegäste am ersten Tag zum Schwimmen und Planschen gekommen, darunter viele Stammgäste und Familien, aber auch die erste Jugendgruppe war am Nachmittag da. „Die Nachfrage steigt. Es sind schon etliche Tickets für die nächsten Tage gebucht“, stellt Badleiterin Ellen Eberth-Pöhler mit Blick auf das Online-Buchungssystem fest. Ihre Bilanz nach dem ersten Tag: „Es ist gut angelaufen, alles hat geklappt. Die vielen zufriedenen Gesichter entschädigen uns für die Mühen der letzten Tage.“ Tickets und Infos unter www.mons-tabor-bad.de. (Quelle Stadtverwaltung Montabaur)