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Siegen-Geisweid (ots) - Bereits Donnerstagvormittag (19.09.2019) hat die Polizei nach einem Raubdelikt eine verdächtige Frau festgenommen. Gegen 10:30 Uhr klingelte es an der Haustür einer 66-jährigen Anwohnerin der Sohlbacher Straße. Als diese öffnete, drang eine unbekannte Person in das Haus ein, bedrohte die 66-Jährige mit einem pistolenähnlichen Gegenstand und forderte Geld. Von den Ereignissen überrascht, händigte die 66-Jährige eine geringe dreistellige Euro-Summe aus. Die verdächtige Person flüchtete im Anschluss und entkam zunächst unerkannt. Die Polizei koordinierte die Fahndung nach dem räuberischen Akt und stellte erste Ermittlungen vor Ort an, die letztlich zu der Ergreifung einer 36-jährigen Frau aus Geisweid führten. Die Frau wird heute einem Haftrichter vorgeführt. Die Ermittlungen dauern an. Sachdienliche Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 5 unter 0271-7099-0 entgegen.

Mudersbach (ots) - Am Montag, den 16.09.2019 kam es in Mudersbach in der Industriestraße zwischen 21:00 Uhr und 22:00 Uhr zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen, infolgedessen ein 23 Jahre alter Mann schwer verletzt wurde. Durch vorbeifahrende Verkehrsteilnehmer wurde die Polizei verständigt, die Täter konnten sich jedoch zwischenzeitlich von der Örtlichkeit entfernen. Es liegen Hinweise auf einen blauen VW Golf mit Marburger Kennzeichen (MR) vor.
In diesem Zusammenhang bittet die Polizei um Hinweise aus der Bevölkerung, wer Angaben zu den Beteiligten Personen machen kann oder verdächtige Fahrzeuge gesehen hat, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten. Kriminalinspektion Betzdorf, Telefon: 02741/926-0 oder jede andere Polizeidienststelle.

20190920 Hausmeisterschulung KreisAK50 kommunale Hausmeister aus dem Landkreis Altenkirchen nahmen am 11. und 12. September an zwei Hausmeisterseminaren im Rathaus in Gebhardshain und im Kreishaus in Altenkirchen zum Thema Energiesparen in öffentlichen Gebäuden teil. Die Schulungen wurde gemeinsam von der Energieagentur Rheinland-Pfalz und der Klimaschutzinitiative des Landkreises Altenkirchen und seiner Verbandsgemeinden veranstaltet.
Der Gebäudesektor ist in Deutschland für über ein Drittel des gesamten Energieverbrauchs in Deutschland verantwortlich. Die gebäudebedingten CO2-Emissionen verharren seit einigen Jahren jedoch auf hohem Niveau. Deshalb wird in diesem Zusammenhang auch vielfach von dem schlafenden Riesen der Energiewende gesprochen. „Damit wird Energiesparen auch in kommunalen Gebäuden immer wichtiger. Auch weil die Kommunen eine Vorbildfunktion beim sparsamen Umgang mit Energie und beim Klimaschutz haben“ so Landrat Dr. Peter Enders.

20190920 Digital Scouts AltenkirchenKleine und mittlere Unternehmen haben oft keine klare Vorstellung davon, was die Digitalisierung der Arbeitswelt für sie bedeutet. Zusätzlich fehlt ihnen häufig die Zeit und das Budget, um Digitalisierung einfach mal auszuprobieren. Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Siegen hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, in einer Workshop-Reihe die Mitarbeiter von kleinen und mittleren Unternehmen fit für die Digitalisierung zu machen.
Die kostenlose Workshop-Reihe Digital Scouts, welche in Siegen bereits zweimal erfolgreich durchgeführt wurde, findet nun als Gemeinschaftsprojekt ab November auch im Kreis Altenkirchen statt und soll Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von kleinen und mittleren Unternehmen für das Thema Digitalisierung sensibilisieren sowie ermöglichen, Digitalisierungspotenziale im eigenen Unternehmen zu erkennen und diese anzustoßen. Projektpartner sind neben dem Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Siegen, die Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen, die IHK Akademie Koblenz, das Kompetenzzentrum Digitales Handwerk sowie die Industrie- und Handelskammer Koblenz und die Handwerkskammer Koblenz.

Ob auf dem Schulweg oder in der Freizeit: Durch unterschiedliche Konstellationen mit Gleichaltrigen aber auch Erwachsenen können Situationen entstehen, die Kinder als bedrohlich empfinden. Und Kinder in Angst brauchen Schutz. Zuflucht bieten Geschäfte mit dem Notinsel-Zeichen an der Tür, die darüber hinaus ein deutliches Zeichen für den Kinderschutz und gegen potenzielle Täter setzen. Neben den flächendeckend geplanten Anlaufstellen in Neuwied hat die Notinsel vor allem auch eine wichtige Präventivfunktion.
In Neuwied wurde das Projekt vom Jugendbeirat der Stadt Neuwied initiiert. Große Unterstützung erhielten sie dabei direkt vom Aktionsforum Neuwied. Die Vorsitzende des Jugendbeirates Sonja Kowalek führt aus: „Wir waren direkt von dem Projekt Notinsel überzeugt und wollten es unbedingt in Neuwied verwirklichen. Es ist so wichtig, dass Kinder wissen, dass und wo sie Hilfe erhalten können. Mit den Notinselaufklebern in der Stadt wird auch ganz klar ein Zeichen gesetzt: In Neuwied passiert Kindern nicht einfach so etwas, hier gibt es viele offene Augen und Ohren!“

Limburg. Die Platanen entlang der Limburger Schiede und in der Diezer Straße werden am Sonntag, 29. September, und am Donnerstag, 3. Oktober, von den Mitarbeitern der Stadtgärtnerei zurückgeschnitten. Die Arbeiten werden als Wanderbaustelle durchgeführt. Das bedeutet, dass jeweils abschnittsweise eine Fahrspur gesperrt wird. Außerdem werden in den jeweiligen Bereichen die Parkbuchten gesperrt.
„Mit verschiedenen Maßnahmen werden wir dafür sorgen, dass die Verkehrsteilnehmer so wenig wie möglich beeinträchtigt werden“, sagt Mattias Beul, Leiter der Stadtgärtnerei. Daher hat er verkehrsschwache Tage ausgesucht, einen Sonntag und einen Feiertag. Für möglichst zügiges Baumschneiden stehen zwei Hubarbeitsbühnen zur Verfügung. Unnötige Fahrtwege und Beeinträchtigungen werden mit aufgestellten Containern vermieden,
In der Fachsprache nennt sich der praktizierte Schnitt Kopfbaumschnitt. „Dabei wird der Baum auf seine Hauptäste zurückgeschnitten“, erklärt Beul. Diese Art des Schnittes sei eine weit über 100 Jahre alte Form der Baumerziehung. Die Art vermeide große Wunden und es bildeten sich sogenannte Köpfe an den Stammenden. Mit einer Kappung habe das gewählte Verfahren nichts zu tun, es werden lediglich die ein- bzw. zweijährigen Triebe zurückgeschnitten.
Ursprünglich sei der Kopfbaumschnitt bei Weiden eingesetzt worden, um die dann folgenden Triebe zum Flechten nutzen zu können. Aber auch bei Platanen, Buchen oder auch Linden finde sich der Kopfbaumschnitt. Ziel des Schnittes ist es, den Wuchs des Baums zu kontrollieren, die Standsicherheit auf Dauer zu gewähren und eine zu starke Verschattung unter den Bäumen zu vermeiden.
(Quelle: Pressemitteilung, Stadt Limburg)