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Die für Montag, 23. September angesetzte MINT-Veranstaltung zum Professoren-Netzwerk im KulturWerk in Wissen findet nicht statt. Eingeladen zu dieser Netzwerkveranstaltung mit Podiumsdiskussion und Tischmesse waren die Oberstufenklassen der regionalen Schulen sowie die Unternehmen aus dem Kreisgebiet.
Leider muss diese Veranstaltung - welche sowohl die Unternehmer über Technologietransfer und mögliche Kooperationsprojekte als auch interessierte Schülerinnen und Schüler über das Studienangebot und die Möglichkeiten eines (dualen) Studiums im Ingenieursbereich informieren, sowie den Kontakt zwischen heimischen Betrieben und Fachkräften von morgen herstellen wollte - abgesagt werden.
Das Professoren-Netzwerk ist ein Zusammenschluss der Hochschulen Koblenz und Bonn-Rhein-Sieg, der technischen Hoschulen Bingen und Köln sowie der Universität Siegen unter der Federführung der Wirtschaftsförderung des Kreises Altenkirchen.
(Quelle: Pressemitteilung, Kreisverwaltung Altenkirchen)

Neuwied (ots) - Am Montag, 16.09.19, gegen 17:57 Uhr, wurde die Polizeiinspektion Neuwied über einen Raubüberfall in der Friedrich-Ebert-Straße in Neuwied, informiert. Kurz zuvor war ein 79jähriger Mann, welcher mit seinem Rollator in der Friedrich-Ebert-Straße zu Fuß unterwegs gewesen ist, von hinten von einem unbekannten Täter angegriffen worden. Der unbekannte Täter hatte den Geschädigten umgriffen und ihm dann die Geldbörse aus der Hosentasche entwendet. Dabei war der Geschädigte leicht an den Händen verletzt worden. Der unbekannte Täter wird wie folgt beschrieben : männlich, ca. 165 bis 170 cm groß, dunkel gekleidet. Der Täter hatte eine Kapuze ins Gesicht gezogen. Im Anschluss flüchtete der Täter in Richtung Scharnhorststraße. Die Geldbörse des Geschädigten wurde im weiteren Verlauf in der Gutenbergstraße, nahe einer Tankstelle, aufgefunden. Das Bargeld aus der Geldbörse fehlte. Trotz umfangreicher Fahndungsmaßnahmen konnte der unbekannte Täter nicht aufgegriffen werden. Es wird um Hinweise an die hiesige Kriminalinspektion Neuwied, 02631/878-0, gebeten.

Limburg (ots) - Gestern Abend ereignete sich gegen 19:30 Uhr auf der Elisabethenstraße in Eisenbach ein Verkehrsunfall, bei dem ein 20-jähriger Quad-Fahrer verletzt wurde. Ersten Ermittlungen zufolge befuhr dieser die Mühlstraße in Eisenbach und wollte in die Elisabethenstraße abbiegen, als er mutmaßlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit mit seinem Quad auf der regennassen Fahrbahn ins Rutschen kam. In Folge dessen Überschlug sich das Quad, wobei der 20-Jährige unter dieses geriet und verletzt wurde. Der 20-Jährige wurde zur weiteren Behandlung umgehend in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Im Laufe der Unfallaufnahme wurde klar, dass der 20-Jährige zum Zeitpunkt des Unfalles keinen Helm trug. Dieser befand sich in einem, auf dem Quad montierten, Koffer. Das Fahrzeug wurde zwecks weiterer Ermittlungen sichergestellt.

„Menschen mit Demenz haben ein Recht auf Selbstbestimmung, Mitbestimmung, Teilhabe und Unterstützung. Sie haben ein Recht darauf, Teil unseres Lebens, unserer Gemeinschaften zu sein. Deswegen freue ich mich über das große Engagement, das die Mitglieder des Landesgremiums Demenz in vielfältiger Weise an den Tag legen und das sich auch in der neuen Broschüre widerspiegelt“, hob Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler beim Treffen des Landesgremiums Demenz hervor.
Mit der Präsentation der Borschüre „Haltung entwickeln – Gute Pflege von Menschen mit Demenz“ liegt nun eine Handreichung vor, die Einrichtungen, ambulante Dienste aber auch Fortbildungsinstitute als Qualifizierungsmodul für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nutzen können. Die Broschüre widmet sich etwa Themen wie Beobachtung, (Selbst-)Wahrnehmung und Reflexion mit Blick auf Demenz. Zudem werden methodische Ideen für Praxisanleitungen empfohlen. Die einzelnen Elemente lassen sich durch ein modulares Baukastenprinzip an Fortbildungen unterschiedlicher Länge anpassen. Stellvertretend für alle Aktiven in den Arbeitsgemeinschaften und dem Landesgremium Demenz dankte Ministerin Bätzing-Lichtenthäler den Autorinnen der Broschüre Prof. Dr. Sandra Bensch (Katholische Hochschule Mainz) und Prof. Dr. Margit Haas (Universität Trier) für ihr Engagement.

Symbol Wasser wird in Glas geschüttetGute Nachrichten für die Einwohner der Verbandsgemeinde Montabaur: Die Nitratwerte im Trinkwasser liegen deutlich unter dem gesetzlichen Grenzwert von 50 Milligramm je Liter (mg/l). In der Verbandsgemeinde Montabaur wurde an vielen Stellen nicht einmal die Nachweisgrenze von 5 mg/l erreicht. Das haben die routinemäßigen Messungen im Rohwasser ergeben, das die Verbandsgemeindewerke aus insgesamt 46 Tiefbrunnen und Quellen gewinnen. Nitrat gelangt über landwirtschaftliche Düngestoffe (unter anderem Gülle) in das Grundwasser und steht im Verdacht, bei dauerhafter Überdosierung gesundheitliche Schäden bei Menschen hervorzurufen. „Wir bekommen einen großen Teil unseres Rohwassers von der Montabaurer Höhe. Dort gibt es praktisch keine landwirtschaftliche Nutzung, so dass unser Trinkwasser sehr geringe Nitratwerte aufweist“, erklärt Werkleiter Florian Benten.
Noch einmal gute Nachrichten: Der Aufruf zum Wassersparen, der seit Ende Juni in Kraft war, wurde inzwischen aufgehoben. Nach dem heißen und trockenen Sommer mit Spitzentemperaturen und Spitzenwerten beim Trinkwasserverbrauch, hat sich die Situation wieder normalisiert. Auch öffentliche Grünfläche und Sportanlagen werden wieder bewässert.

In der Verbandsgemeinde Wallmerod stehen in der kommenden Woche zwei Gemeinderatsitzungen an. Den Anfang macht Meudt am 25. September um 19:30 Uhr im Mehrzweckraum der Gangolfushalle. Dabei geht es unter anderem um die Aufstellung des Haushaltes für 2020. Außerdem wird über die Anschaffung einer Kehrmaschine beraten. Einen Tag später, am 26. September trifft sich der Gemeinderat Bilkheim um 19:30 Uhr im Bürgerhaus. Hier werden unter anderem die ehrenamtlichen Beigeordneten gewählt.