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Franz-Georg Kaiser will bis 2024 ehrenamtlicher Behindertenbeauftragter des Westerwaldkreises bleiben. Das Amt führt er bereits seit rund neun Jahren aus. Aufgrund seiner hervorragenden Arbeit und seines beispielgebenden Einsatzes spricht sich auch die Verwaltung für eine Fortsetzung aus. Kaiser sorgte unter anderem dafür, dass das Thema „Barrierefreier Tourismus“ und die Barrierefreiheit von Bushaltestellen und ÖPNV im Westerwaldkreis berücksichtigt wird.

Der Westerwaldkreis hat sich mit den Fördermöglichkeiten für ein Klimaschutzkonzept befasst. Insgesamt ergäbe sich ein Kreisanteil von insgesamt rund 300.000 Euro. Bei der Umsetzung einer Klimaschutzmaßnahme die ohnehin erforderlich wäre, könnten sich die Kosten allerdings nochmal um bis zu 200.000 Euro reduzieren. Demnach sind im Wesentlichen Sach- und Personalausgaben für Fachpersonal förderfähig, heißt es in einer Beschlussvorlage zur kommenden Sitzung des Kreistages am 27. September.

Der Nachtragshaushalt des Westerwaldkreises für 2019 fällt besser aus als erwartet. Ursprünglich war mit einem Jahresüberschuss von fast 2 Millionen Euro gerechnet worden. Die Finanzlage verbessert sich um etwa 23.000 Euro. Erträge und Aufwendungen liegen nun jeweils bei rund 2,3 Millionen Euro. Der Kreistag muss dem neuen Nachtragshaushalt in seiner nächsten Sitzung am 27. September noch zustimmen.

Willmenrod (shg) Jeden Tag sterben in Deutschland 48 Frauen an Brustkrebs. So war es gestern und vorgestern, so wird es auch morgen und übermorgen sein – Tag für Tag. Im Westerwaldkreis wird von der Aktionsgemeinschaft Aktion Lucia traditionell jährlich eine meditative Abendandacht zum Gedenken an die Todesopfer durch Brustkrebs gehalten. Die Aktion Lucia „Lichter gegen Brustkrebs“ findet in diesem Jahr am 19. Oktober um 18 Uhr in der Evangelischen Kirche in Willmenrod statt. Die Abendandacht wird gestaltet von Frauen des Verbandes Ev. Frauen in Hessen und Nassau- Dekanat Westerwald, KFD- Kath. Frauen Bezirk Westerwald und der Gleichstellungsstelle des Westerwaldkreises. Seit 2004 finden diese Abendandachten in wechselnden Kirchen im Westerwaldkreis statt. Damit wird zugleich der sogenannte „Brustkrebsmonat“ Oktober eingeleuchtet, der in Deutschland bereits seit 30 Jahren begangen wird. Am Ende der Andacht werden so viele Kerzen angezündet, wie täglich Frauen in Deutschland an Brustkrebs sterben. Für jede Verstorbene steht symbolisch ein Licht. Die Aktion soll außerdem auf die Chancen der Brustkrebs Früherkennung, sowie auf Defizite in der Brustkrebs Vor- und Nachsorge hinweisen.
(Quelle: Pressemitteilung, Evangelisches Dekanat Westerwald)

20190913 Edward LKA RLPMainz (ots) - Am Donnerstag, den 26. September 2019, findet zum vierten Mal das europaweite Verkehrsprojekt EDWARD statt, initiiert vom europäischen Netz der Verkehrspolizeien TISPOL mit Unterstützung der Europäischen Kommission. Hierbei steht die 0 als Symbol für null Verkehrstote im Vordergrund. Visionäres Ziel von "Projekt EDWARD" ist es, die Zahl der Verkehrstoten von durchschnittlich täglich 70 an diesem Tag europaweit auf NULL zu reduzieren.
Am diesjährigen Aktionstag haben 28 europäische Länder ihre Teilnahme zugesagt. Ein speziell für Projekt EDWARD produziertes Video des Landeskriminalamtes (LKA) Rheinland-Pfalz, das für die Verkehrsprävention im Land zuständig ist, fand 2018 europaweit große Beachtung. Auch 2019 wird die Polizei Rheinland-Pfalz ein gemeinsames Video veröffentlichen.

Am Mittwochvormittag ist ein 11-jähriges Mädchen in der Brückengasse in Limburg von einem Passanten unsittlich berührt worden. Die Schülerin aus Frankfurt war mit ihrer Schulklasse in der Brückengasse unterwegs, als ein Mann ihr ans Gesäß gefasst haben soll. Bei einer sofort eingeleiteten Fahndung nach dem Täter, konnte ein 27 Jahre alter Tatverdächtiger von Mitarbeitern des Ordnungsamtes Limburg im Bereich der Werner-Senger-Straße festgestellt und dort von einer Streife der Limburger Polizei festgenommen werden. Der Mann wurde für weitere polizeiliche Maßnahmen auf die Polizeistation nach Limburg gebracht. Gegen den Mann, welcher bereits unter anderem wegen Diebstahlsdelikten polizeilich bekannt ist, wurde eine Anzeige erstattet und er muss nun mit strafrechtlichen Folgen rechnen.