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Immer wieder kommen Familien in die Situation, dass sie in der Erziehung und Betreuung ihrer Kinder Unterstützung benötigen. Aktuell sind 240 Kinder im Westerwaldkreis in ca. 160 Pflegestellen untergebracht. Der Pflegekinderdienst des Westerwaldkreises sucht deshalb geeignete Einzelpersonen, Paare und Familien, die bereit sind, einem Kind zeitlich begrenzt oder dauerhaft ein Zuhause zu geben.
Zurzeit werden dringend Vollzeitpflegefamilien und Inobhutnahmestellen gesucht. Die Pflegeeltern werden durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung auf die Aufgabe gut vorbereitet und qualifiziert, betreut und beraten sowie durch den Westerwaldkreis finanziell unterstützt. Darüber hinaus finden regelmäßig Fortbildungen und professionelle Beratungen statt.
Ihr Interesse ist geweckt? Dann melden Sie sich! Über die Voraussetzungen und den Ablauf zur Aufnahme eines Pflegekindes stehen Susanne Diedert (Telefon: 02602 124-457) und Sabine Quirmbach (02602 124-254) oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zur Verfügung. (Kreisjugendamt Montabaur)

Der Sauerborn im Limburger Stadtteil kann wieder genutzt werden. Er war wegen eines Schadens am Abluftventilator außer Betrieb. Außerdem haben Unbekannte den Schlauch der Abwasserpumpe demontiert und unter das Gitter geschoben. Dadurch stand das Wasser 10 Zentimeter hoch am Boden. Der Sauerborn oder Lubentiusbrunnen hat eine lange Tradition. Bereits 1380-81 ist eine Fläche der Dreifelderwirtschaft in Lindenholzhausen nach dem Sauerbrunnen (Sauerborn) benannt. Mehrmals wechselten dann im Laufe der Geschichte die Besitzverhältnisse bis die Stadt Limburg den Brunnen nach der Eingemeindung von Lindenholzhausen 1972 übernahm. (Stadt Limburg)

Diez (ots)

In den späten Abendstunden des 22.08.2019 kam es zu mehreren Anrufen eines falschen Polizeibeamten, der angab, Mitarbeiter der Polizei Diez zu sein. Nach Vorspielen einer inszenierten Täterfestnahme im hiesigen Stadtgebiet hätte man bei den Tätern eine Liste mit den Namen der späteren Opfer aufgefunden. Um diese zu schützen, wurden die meist älteren Opfer aufgefordert, die Rollläden bzw. Fenster zu schließen oder anzugeben, ob sie Bargeld zu Hause lagern. Es ist zu keinem Schaden gekommen. Die Polizei weist erneut daraufhin, dass es sich hierbei um eine Betrugsmasche handelt. Bitte keine Auskünfte an Fremde am Telefon geben! Hinweise über mögliche Täter oder Fahrzeuge bitte an die PI Diez (06432/6010). (Polizei Montabaur)

 Bendorf (ots)

Bendorf - In der Nacht vom 21.08.2019 auf den 22.08.2019 wurde in der Evangelischen Kita in der Hauptstraße in Bendorf durch unbekannte Personen ein Sonnensegel des dortigen Sandkasten beschädigt. Die unbekannten Personen sprangen offensichtlich auf dem Sonnensegel herum, sodass dieses riss. Hierbei entstand ein Schaden von etwa 7000 Euro. Die Polizei Bendorf bittet Zeugen, welche sachdienliche Hinweise auf die Verursacher geben können, sich mit der Polizei unter 02622-94020 in Verbindung zu setzen. (Polizei Bendorf)

Die Bürgerinitiative “Erhaltet die Natur in unserer Wäller Heimat! Keine neuen Autohöfe im Westerwald!“, die Naturschutzinitiative e.V., demonstrieren am 30.8.2019, ab 14:00 Uhr, auf dem „Großen Markt“ in Montabaur gegen die Abholzung des Waldes, an der B255 bei Heiligenroth.
Hier plant der Investor die Fa. Bellersheim einen LKW-Autohof mit Gastronomie, Werkstatt, Waschanlage, Spielhalle etc. sowie einen 30m hohen Werbepylon, der die LKWs von der A3 lotsen soll. Das Ganze im 24 Std.- Betrieb.

WW. Die Kultur ist für die Entwicklung ländlicher Räume von übergeordneter Bedeutung. Das gilt ganz besonders für den zwischen den Ballungsgebieten Rhein-Main und Köln-Bonn sowie nahe den Obernzentren Koblenz und Limburg gelegenen Westerwald. Nach 30 Jahren, in denen zwischen Sieg, Lahn und Rhein ein vielseitiges Kulturangebot entstanden ist, ist es Zeit die Entwicklung zu hinterfragen und die Weichen für die Zukunft zu stellen.
20190823 KabarettGelbach

Dies fordert Uli Schmidt, der als Vorsitzender der Kleinkunstbühne Mons Tabor und in verschiedenen kommunalpolitischen Funktionen über 3 Jahrzehnte am Aufbau mitgewirkt hat. „Wir müssen erreichen, dass mehr Menschen in unserem ländlichen Kreis an über den Massengeschmack hinausgehenden kulturellen Angeboten teilnehmen“, so Schmidt.