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Auffällige Wildtiere melden und Kontakt meiden - Bei zwei Feldhasen aus dem Jagdbezirk Koblenz-Güls wurde der Erreger der Hasenpest (Tularämie) nachgewiesen. Hauptsächlich sind von der Krankheit Hasen, Kaninchen oder Nagetiere betroffen, jedoch kann sie auch auf andere Tiere oder Menschen übertragen werden. Die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz empfiehlt Spaziergängern und Wanderern deshalb, tote oder krank wirkende Hasen und Wildkaninchen auf keinen Fall anzufassen. Auch Hunde sollten nicht mit ihnen in Kontakt kommen.
Gertrud Klumpp, Leiter der Veterinärbehörde im Kreishaus, erklärt: „Im Gegensatz zu gesunden Feldhasen zeigen an Hasenpest erkrankte Tiere in der Regel kein typisches Fluchtverhalten, sondern lassen Menschen scheinbar ohne Scheu an sich herankommen. Man darf dennoch keinesfalls die Tiere anfassen.“ Die Ansteckung ist über offene Wunden, die Schleimhäute, die Bindehaut der Augen oder auch durch Einatmen von erregerhaltigem Staub möglich. Hat man doch ein Tier angefasst, sollten die Hände gut gereinigt und desinfiziert werden.

Symbol ICE Tunnel SchnellfahrstreckeDie Fahrgastzahlen im Limburger ICE-Bahnhof gehen leicht zurück. Das geht aus einer Fahrgastzählung der Stadt Limburg hervor, die seit dem Jahr 2003 im Frühjahr vorgenommen wird. Im Rahmen der jüngsten Zählung im Mai dieses Jahres gab es 2421 Ein- und Aussteiger im Tagesdurchschnitt. Das sind 63 oder 2,5 Prozent weniger als im Vorjahr ein und 129 Fahrgäste weniger als im Jahr 2017, was einem Minus von rund fünf Prozent entspricht.
„Das ist keine erfreuliche Entwicklung, vor allem weil wir nun zwei Jahre hintereinander einen Rückgang zu verzeichnen haben“, bemerkt der 1. Stadtrat Michael Stanke, der in dieser Funktion auch Betriebsleiter der Stadtlinie ist, die regelmäßig den ICE-Bahnhof mit Bussen anfährt und somit eine Verbindung zur Innenstadt garantiert. Das Angebot an Verbindungen ist in den vergangenen beiden Jahren nicht schlechter geworden, deshalb ist die Ursachenermittlung für den Rückgang der Fahrgastzahlen schwierig.

Trier (ots) - Im Rahmen eines grenzpolizeilichen Unterstützungseinsatzes im Bereich Trier wurde durch Bundespolizeikräfte der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit Koblenz ein 37-jähriger Tunesier nach erfolgter Einreise aus Luxemburg verhaftet.
Ermittlungen ergaben, dass er unerlaubt nach Deutschland einreiste, wo bereits mehrere Fahndungsnotierungen gegen ihn vorlagen.
Zum einen ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Frankfurt/Main sowie ein Untersuchungshaftbefehl des Amtsgerichts Frankfurt - in beiden Fällen wegen Diebstahls. Zudem zwei anhängige Ermittlungsverfahren wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls und Verstoß gegen das Asylgesetz sowie zu guter Letzt zwei Schengen-Fahndungen von Italien.
Nach Vorführung beim Amtsgericht und Beschlussfassung durch den Richter wurde er in die JVA Trier verbracht.
Ein neues Strafverfahren, nun wegen unerlaubter Einreise, wurde durch die Bundespolizei Trier eingeleitet.

20190516 Grundgesetz MontabaurHerzlich Willkommen in der Erlebnisausstellung zum Grundgesetz noch bis 17. Mai 2019, im Quartiershaus im Quartier Süd, Stauffenbergallee 9, 56410 Montabaur.
Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland begrüßt die Schulklasse der Heinrich Roth Schule zur Ausstellung.
Der multimediale Rundgang vermittelt in kurzweiliger, anschaulicher Weise kompakt die wesentlichen Grundlagen und Zusammenhänge, auf denen unser Grundgesetz basiert.
Im Wandel der Zeit, inmitten der gesellschaftlichen Umwälzungen und großen Zukunftsfragen, wächst die Sehnsucht nach allgemeingültigen und somit verbindlichen Werten. Einst als Provisorium erdacht, trat das Grundgesetz eher unbemerkt 1949 in Kraft und vermittelt bis heute die fundamentalen freiheitlichen Werte unserer Gesellschaft.
Die Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse der Heinrich Roth Realschule besuchten die Ausstellung und sie waren von der Zeitreise beeindruckt.
Während einer 60-minütiger Zeitreise kann man in die Erlebniswelt der Väter und Mütter unseres Grundgesetzes eintauchen.

20190516 KlavierwettbewerbAm Samstag, den 11. Mai, fand der fünfte Klavierwettbewerb der Association des écoles de musique du Grand-Duché de Luxembourg sowie der Landesgruppen Saarland und Rheinland-Pfalz im Verband deutscher Musikschulen in Trier statt. Auch die Kreismusikschule Westerwald ließ sich diese Chance nicht entgehen und sendete drei ihrer begabten, jungen Pianistinnen zu diesem Wettbewerb.
Tatsächlich schaffte es jedes dieser drei jungen Talente auf den ersten Platz ihrer jeweiligen Alterskategorie.
Die Eltern empfanden das Erlebnis als große Bereicherung und sind unglaublich stolz auf ihren fleißigen Nachwuchs. Sie sind ihrer Musikschule, und besonders ihrer Klavierlehrerin, Frau Karmanova, sehr dankbar für dieses tolle Erlebnis!

20190516 Glasfaserkabel WeyerbuschDas aktuelle geförderte Breitbandprojekt des Landkreises Altenkirchen und der sich beteiligenden Verbandsgemeinden, mit denen Bandbreiten von mindestens 30 Mbit/s und bis zu 100 Mbit/s gebucht werden können, befindet sich auf der Zielgeraden.
Bis Ende 2019 soll das Ausbauprojekt laut Mitteilung der Wirtschaftsförderung des Kreises Altenkirchen vollends abgeschlossen sein. Über 17.000 Anschlüsse im Landkreis Altenkirchen verfügen dann über die oben genannten Bandbreiten.
In den kommenden Wochen und Monaten werden nun sukzessive die restlichen Ausbauabschnitte fertiggestellt und in Betrieb genommen.
Der fünfte Ausbauabschnitt, der die Vorwahlbereiche Hamm, Weyerbusch und Asbach umfasst, ist nun ebenfalls an das neu errichtete Netz angeschlossen. Bürgerinnen und Bürgern können ab sofort die höheren Bandbreiten bei einem Netzanbieter Ihrer Wahl buchen.