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Bei dem gemeinsam von DRK-Krankenhaus Altenkirchen, der Verbandsgemeinde Altenkirchen und der Kreisverwaltung Altenkirchen veranstalteten Medizinercamp vom 3. Bis 6. April konnten sich sechs Studierende aus Mainz und Homburg vor Ort anschauen, wie es sich als Mediziner auf dem Land arbeiten lässt.
Drei Tage lang konnten die Nachwuchsmediziner die Arbeit in den Krankenhäusern und Praxen vor Ort kennen lernen und die Schönheit der Region Westerwald-Sieg erleben. Die sechs Studierenden von der Universität Mainz und der Universität des Saarlandes durchliefen an zwei Tagen jeweils in Zweiergruppen im Krankenhaus verschiedene Fachbereiche. Jürgen Ecker, Kaufmännischer Leiter des DRK-Krankenhauses Altenkirchen-Hachenburg, die Chefärzte Dr. Peter Henn, Dirk Werner, Dr. Frank Hostmann und Dr. Robert Hanisch hatten zusammen mit den Projektleiterinnen Rebecca Seuser (Verbandsgemeindeverwaltung Altenkirchen und Jennifer Siebert (Kreisverwaltung Altenkirchen) einen straffen Zeitplan aufgestellt. Nach der Begrüßung durch Landrat Michael Lieber und Verbandsgemeindebürgermeister Fred Jüngerich konnten die Studierenden mit in den OP, bei der Sprechstunde zuschauen oder selber eine Intubation vornehmen. Ins Programm war außerdem eine extra für die Studierenden veranstaltete Schockraumübung. Hoch im Kurs standen bei den Nachwuchsmedizinern auch die praktischen Tipps und Tricks der engagierten Chefärzte und des Oberarztes Dr. Johann Pretli.
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20190418 VHSAltenkirchen„Es gibt nur eins was auf Dauer teurer ist als Bildung: keine Bildung“, so brachte es John F. Kennedy treffend auf den Punkt. Unter diesem Motto stellte auch die Kreisvolkshochschule kürzlich ihre aktuellen Zahlen für das vergangene Jahr vor.

„Das Interesse der Bevölkerung an wohnortnaher Weiterbildung in jeglicher Form ist ungebrochen. Mehr als 80 Prozent der Deutschen wissen, was eine Volkshochschule ist und was sie bietet: Weiterbildung für alle – für Beruf, Gesundheit, Sprache, Kultur und vieles mehr. Bildung ist das Schlüsselthema unserer Zeit. Unsere eigene Zukunft und die unserer Gesellschaft beruht darauf, sich dem ständigen Wandel anzupassen, indem wir uns kontinuierlich weiterbilden. Der Schwerpunkt des Potenzials und der Ressourcen eines Menschen liegt in der Bildung und hier spielen die Volkshochschulen gerade im ländlichen Raum eine zentrale Rolle“, zieht Landrat Michael Lieber sein Fazit aus dem Jahresbericht. Foto :Die Kursleiterinnen und –leiter – hier beim Dozententreffen 2019 – bilden das Rückgrat der Kreisvolkshochschule Altenkirchen und sichern so den wichtigen Weiterbildungsauftrag.

„Internet, soziale Netzwerke, Digital Tools, Online-Volunteering, auch das Ehrenamt wird digital. Wir wollen in Rheinland-Pfalz Vereine, Verbände, Initiativen oder Kommunen dabei unterstützen, die Chancen der Digitalisierung für ehrenamtliches Engagement zu nutzen. Deshalb habe ich den Ideenwettbewerb ‚Ehrenamt 4.0‘ ins Leben gerufen, mit dem die Landesregierung Projekte, die digital oder mit digitaler Unterstützung realisiert werden, auszeichnet“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Sie freue sich auf viele Bewerbungen, von denen die zehn besten Projektideen mit jeweils 1.000 Euro prämiert werden.

Wirtschaft trifft Wissenschaft: Vier Studienarbeiten hat die Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz am Dienstag mit dem Hochschulpreis der Wirtschaft 2019 ausgezeichnet. Im Rahmen einer Feierstunde überreichte Susanne Szczesny-Oßing, Präsidentin der IHK Koblenz, die Urkunden und vergab zusätzlich drei „Lobende Anerkennungen“.

Symbol Feuer OsterfeuerFür viele ist Ostern eine große Freude. Die Kinder gehen mit großem Spaß auf die Suche nach Eiern und Süßigkeiten und viele Erwachsene genießen das verlängerte Wochenende. Doch das Osterfest kann schnell zur großen Gefahr werden: Denn immer wieder führen die traditionellen Osterfeuer zu Feuerwehreinsätzen, weil das Feuer außer Kontrolle geriet.
„Die Gefahr von Osterfeuern kann unter Beachtung einiger Hinweise stark minimiert werden“, weiß Frank Hachemer, Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz. Darum gibt der Landesfeuerwehrverband einige Tipps zum korrekten Umgang mit Osterfeuern:
1. Melden Sie Ihr Osterfeuer bei der dafür örtlich zuständigen Behörde (häufig das Ordnungsamt) an – Sie vermeiden so einen ärgerlichen Fehleinsatz der Feuerwehr, der unter Umständen gebührenpflichtig ist.

Der Ministerrat hat heute einen Gesetzentwurf des Ministeriums der Finanzen über das Verbot der Zweckentfremdung von Wohnraum im Grundsatz gebilligt. „Unser Ziel ist es, dass alle Menschen in Rheinland-Pfalz gut wohnen können und dass das Wohnen bezahlbar ist. Wohnen ist eine der wichtigsten sozialen Fragen unserer Zeit. Insbesondere in den Ballungsgebieten sind die Wohnungsmärkte angespannt und bezahlbarer Wohnraum ist knapp. Vor diesem Hintergrund kommt neben dem Neubau der Sicherstellung von bereits bestehendem Wohnraum eine hohe Bedeutung zu. Denn wenn Wohnraum zweckentfremdet wird, wird dem Wohnungsmarkt dringend benötigter Wohnraum entzogen“, erklärte Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen.