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20190322 Konzept Neumarkt LimburgSeit vielen Jahren wird die Neugestaltung des Limburger Neumarkts immer wieder diskutiert, nun haben fünf Büros im Rahmen eines Interessenbekundungsverfahrens der Stadt ihre Konzepte für die künftige Gestaltung des größten Platzes in der Innenstadt vorgestellt. Der Magistrat und die Fachämter favorisieren nach ihren Beratungen einen Entwurf, der wichtige Eckpunkte berücksichtigt.
„Wir müssen zu umsetzbaren Vorschlägen und damit zu einer Lösung für die Neugestaltung des Neumarkts kommen“, hatte Bürgermeister Dr. Marius Hahn zum Auftakt des Interessenbekundungsverfahrens deutlich gemacht. Seit 2010 wird geplant, diskutiert, gab es ein öffentliches Sandbox-Verfahren, ein Bürgerbegehren und ein Parkverbot, viele Ideen, aber nichts, was an Platzgestaltung umgesetzt worden ist.
Zumindest ein Entwurf lässt die Hoffnung, dass die Stadt einer umsetzbaren Idee für die Umgestaltung des Neumarkts nun ein gutes Stück näherkommt.
Am Dienstag, 2. April, sollen alle Entwürfe durch die fünf Planungsbüros in einer jeweils 20minütigen Präsentation in einer Sondersitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Wirtschaft und Verkehr und des Ortsbeirats vorgestellt werden.

Der Raiffeisen-Campus in Dernbach ist eine von neun, neuen Europaschulen in Rheinland-Pfalz. "In den Schulen wird der europäische Gedanke intensiv gelebt“, so Europa-Staatssekretärin Heike Raab bei der Ernennung der neuen Europaschulen. Gemeinsam mit Bildungsministerin Stefanie Hubig überreichte sie jetzt die Zertifikate in der Berufsbildenden Schule Technik in Mainz. Seit 2015 können sich in Rheinland-Pfalz Schulen bei der Landesregierung um den Titel Europaschule bewerben. „Ich freue mich sehr, dass wir mit der Zertifizierung von neun weiteren Schulen nun 64 Europaschulen im Land haben werden, so die Bildungsministerin. Die Staatskanzlei fördert für die Europaschulen bis zu zehn Informationsfahrten im Schuljahr nach Brüssel mit einem Zuschuss von jeweils 1.000 Euro.

Die Polizeidirektion Limburg-Weilburg registrierte im vergangenen Jahr rund 7.000 Straftaten. Das geht aus der jetzt vorgestellten polizeilichen Kriminalstatistik für die Region hervor. Dies bedeutet einen Rückgang um fast 700 Straftaten im Vergleich zum Vorjahr. Die Aufklärungsquote konnte erneut gesteigert werden und ist im zehnten Jahr in Folge über der 60%-Marke. Den größten Anteil der Straftaten im Landkreis haben die Eigentumsdelikte mit rund 54 %. Allerdings konnte, wie bereits in den beiden Jahren zuvor, bei den einfachen Diebstählen mit etwa 1.400 erfassten Fällen ein deutlicher Rückgang verzeichnet werden. Bei den Raubstraftaten wurde im Jahr 2018 ein Anstieg auf 61 Fälle festgestellt. 43 Taten konnten davon aufgeklärt werden.

Betzdorf (ots) - Etwa 27.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalles am Donnerstag in Kirchen. Ein 80-Jähriger hatte mit seinem Pkw den Baumschulweg in Richtung Katzenbach befahren. Nach eigenen Angaben übersah der 80-jährige aufgrund tiefstehender Sonne einen am rechten Fahrbahnrand geparkten Pkw und fuhr ungebremst auf diesen auf. An beiden Pkw entstand Totalschaden. Der 80-Jährige wurde nicht verletzt.

Bad Marienberg (ots) - Am 21.03.2019 kam es auf dem Gelände einer Firma in Bad Marienberg zu einem Arbeitsunfall. Ein 20-jähriger Arbeiter führte Arbeiten an einem ca. 2 Tonnen schweren Bauteil durch. Aus bislang ungeklärter Ursache stürzte das Bauteil um und begrub den Arbeiter unter sich. Der 20-Jährige erlitt hierdurch derart schwere Verletzungen, dass er noch an der Unglücksstelle verstarb. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.

20190321 Forum Soziale GereichtigkeitWW/Montabaur. Auch im Westerwald boomt der Arbeitsmarkt wie seit Jahrzehnten nicht mehr, suchen Firmen händeringend Arbeitskräfte. Aber auch in unserer Region gibt es einen verfestigten Kern von Arbeitslosen, die nahezu chancenlos auf dem normalen Arbeitsmarkt sind und die deshalb eine geförderte Beschäftigung brauchen. Das Forum Soziale Gerechtigkeit hatte fast zwei Dutzend Experten, Bildungsträger, Betroffene und Politiker zu einem Fachgespräch eingeladen, bei dem dieser Personenkreis im Mittelpunkt stand.
Anlass war das Inkrafttreten des bundesweit geltenden neuen „Teilhabechancengesetztes“. In den Räumen der „Gesellschaft zur Förderung der beruflichen Integration“ (GFBI) im Kino in Montabaur begrüßte deren Geschäftsführer Stephan Reckmann die fachkundigen Gäste: „Das neue Gesetz zielt auf die Abgehängten in unserer Gesellschaft“. Die GFBI sei deshalb gerne für eine Expertenrunde Gastgeber, deren Ziel die Förderung eines sozialen Arbeitsmarktes in der Region sei.