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20180824 Messdiener WallfahrtWESTERBURG. „Suche den Frieden und jage ihm nach!“ Unter diesem Motto pilgerten auch insgesamt 23 Messdienerinnen und Messdiener und ihre erwachsenen Betreuer bei der Messdienerwallfahrt des Bistums nach Rom. „In den Predigten ging es um den inneren Frieden“, erinnert sich Jakob Heisters. Wer Frieden in sich selbst finde, könne diesen dann auch nach außen tragen. „Wenn man mit sich Frieden gefunden hat, dann kann man auch mit anderen den Frieden teilen“, betont er immer wieder.
Lang geplant
Lars Gläßer, und Tobias Gläßer hatten schon seit vor vier Jahren frühere Teilnehmer von der Romwallfahrt schwärmen gehört. Für sie war schon damals klar: da fahren wir auch mal hin! Theresa Baldus und Johanna Fröhlich erinnern sich besonders an den Beginn der Reise zurück. Die Busfahrt sei alles andere als langweilig gewesen. „Wir haben gesungen, viel gelacht, gespielt, zum Beispiel Bischofs-Quartett“, grinsen die beiden über das ganze Gesicht. Das sei ein spezielles Quartett-Spiel mit Porträts und Namen von Bischöfen, das in Messdienerkreisen großen Anklang findet.

Singen und warten
Nach dem Aussendungsgottesdienst in Frankfurt ist die Gruppe über Nacht nach Rom gefahren und vormittags um 11.00 Uhr angekommen. Den Koffer kaum ausgepackt, wollten sie vom Hotel aus mit dem Bus in die Stadt fahren, um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen. „Schon haben wir den Bus verpasst. Eine Stunde haben wir auf den Bus gewartet, dann an anderer Bushaltestelle noch einmal eine halbe Stunde.“ Der Stimmung habe das aber keineswegs einen Abbruch angetan: „Wir haben beim Warten gesungen, das war auch ganz witzig!“
Limburger Abend
Neben dem ausführlichen Besichtigungsprogramm hatten die Jugendlichen aber auch viel Freizeit zum Selbst-Erkunden der ewigen Stadt. Der Höhepunkt der Reise war für die Fünf das Gemeinschaftserlebnis beim „Limburger Abend“, bei dem sich alle Teilnehmer aus dem Bistum Limburg an einem Ort getroffen haben und mit einem mehrgängigem Abendessen empfangen wurden. „Die Musikgruppe hat gespielt, das war eine richtige Party. Es gab tolle Spieleangebote wie Fußball und Vikingerschach, eine Fotobox und vieles mehr, und Bischof Georg mittendrin.“
Papst zentral, aber nicht das Wichtigste
„Ich finde, wir sind auch eine richtig gute Truppe geworden. Wir haben gemerkt, dass wir alle – über Pfarrei und Bistumsgrenzen hinaus - mit derselben Intention in Rom sind“, fasst Tobias Gläßer die spirituelle Erfahrung der Wallfahrt zusammen. Welche Rolle hat der Papst dabei gespielt? Jakob Heisters hat Franziskus aus nur wenige Metern Entfernung gesehen. „Ich weiß nicht, wie gut das ist, das alles auf den Papst zu konzentrieren, aber es war schon etwas Besonderes.“ Er persönlich finde Franziskus gut. „Es ist aber ein bisschen schade, dass er sich mit seinen Ansätzen nur wenig durchsetzen kann bei den anderen Kardinälen. Ich finde seine Nähe zu den Menschen gut, und dass er nicht so ganz konservativ ist.“ Der sei Papst zentral, aber nicht das Wichtigste an der Kirche, betont Jakob Heisters.
Sozial engagiert
Was nehmen die Messdiener mit in ihren Alltag? „Sich sozial engagieren, sich für andere einzusetzen, das habe auch mit dem Frieden zu tun, den Papst Franziskus mit seiner Menschenfreundlichkeit vorlebe, findet Lars Gläßer. Neben dem Messdienen ist der Dienst in der Feuerwehr sein Hobby. Jakob Heisters gibt Nachhilfe, und macht anderen mit Musizieren eine Freude. Die Motivation dafür, sie komme von innen. Den Frieden haben die Jugendlichen durch die Freundschaft und Gemeinschaft untereinander während der Wallfahrt erfahren. Aus dieser Erfahrung können sie schöpfen, und ihn weitertragen – zuhause im Alltag.

Weitere Nachrichten aus dem Westerwald

Dem Waschbären geht es an den Pelz

Weiter Aktion zur Eindämmung der Population gestartet

Kreis Altenkirchen. Auch wenn die Künstliche Intelligenz aus ihnen mittlerweile in Social-Media-Videos talentierte Kunstturner macht, bleibt es dabei: Waschbären haben auf einem Kinder-Trampolin im Garten nichts zu suchen. Genauso wenig wie in unserer heimischen Natur. Gut getarnt hinter dem unschuldig-niedlichen „Outfit“ bleiben es im realen Leben Raubtiere, die eine Bedrohung für die angestammte Tierwelt darstellen.

Auf die immer weiter anwachsende Population hat die Kreisverwaltung bereits im vergangenen Jahr reagiert, indem 20 Fallen zur Bejagung der Waschbären an Jägerinnen und Jäger ausgegeben wurden. „Die Rückmeldungen zeigen uns, dass die Fallen eine hohe Effektivität haben, zugleich ist aber keine Reduktion des Bestandes erkennbar, eher muss man vom Gegenteil ausgehen“, so Christian Heidtmann von der Unteren Naturschutzbehörde. Daher werden nun weitere zehn elektronische Fallenmelder an Revierinhaber ausgegeben. Diese werden an Lebendfallen angebracht und übermitteln in Echtzeit den Status aufs Smartphone. Somit ist stets eine schnelle Reaktion gegeben, auch in solchen Fällen, wenn ungewollt Igel, Katzen oder Hasen in die Falle getappt sind.

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„Exciting Places“ : Das Überraschungs-Festival am 20. September in der Westerwald-Brauerei

„Exciting Places“ der Hachenburger KulturZeit mit zahlreichen Acts
Hachenburg. „Exciting Places“ heißt das Fest der Überraschungen, das nach dem großen Erfolg in 2023 in diesem Jahr erneut stattfinden wird. Für Samstag 20. September, lädt die Hachenburger KulturZeit in die Westerwald Brauerei ein. Die Überraschungsveranstaltung führt die Besucher durch ein verwunschenes Labyrinth von teils unbekannten Räumen und außergewöhnlichen Plätzen, die der Öffentlichkeit sonst verborgen sind, tief ins Herz der Traditionsbrauerei.

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Kita Entdeckungskiste in Stahlhofen: Neuer Anbau feierlich eingeweiht

Mehr Platz für Kinder: Mit dem neuen Anbau hat die Kita Entdeckungskiste in Stahlhofen 20 zusätzliche Plätze geschaffen und kann 70 Kinder in drei Gruppen betreuen. Es sind funktionale, moderne und helle Räume entstanden, die im Altbau teilweise gefehlt haben; nun erfüllt die Kita alle gesetzlichen Auflagen. Die Bauarbeiten wurden bei laufenden Betrieb durchgeführt, doch mit der Toleranz und viel Verständnis von allen Beteiligten verlief die Maßnahme problemlos. Ein besonderes Dankeschön geht an die Else-Schütz-Stiftung, die die Maßnahme mit 600.000 Euro unterstützt hat.

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Oberelbert erwartet mehr als 1.000 Besucher zum Oktoberfest

OBERELBERT. Oberelbert rüstet sich für ein besonderes Highlight im Veranstaltungskalender: Der Vereinsring lädt vom 26. bis 28. September zum großen Oktoberfest ein. Es wird ein vielfältiges Programm geboten, und über das Wochenende verteilt werden mehr als 1.000 Besucher erwartet.

Im großen Festzelt auf dem Dorfplatz finden jeden Tag bis zu 500 feierfreudige Gäste Platz. An der Theke wird reichlich kühles Festbier aus der Hachenburger Brauerei fließen und für die richtige Grundlage sorgen deftige bayerische Schmankerl.

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TTC Zugbrücke Grenzau empfängt neu formierten Post SV Mühlhausen

Am Montag, 8. September 2025, um 19 Uhr steigt für den TTC Zugbrücke Grenzau das zweite Heimspiel der laufenden Tischtennis-Bundesliga-Saison. In der Zugbrückenhalle gastiert mit dem Post SV Mühlhausen ein Team, das sich über den Sommer stark verändert hat – und dabei noch gefährlicher geworden ist.

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Neue Schulbuslotsen an der IGS Horhausen

Horhausen/WW (ots)

Am vergangenen Donnerstag wurden insgesamt 27 Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen als Schulbuslotsen beschult. In Zusammenarbeit mit der Fa. Bischoff-Touristik und der IGS Horhausen wurden die Jugendlichen im Alter von 14-16 Jahren durch die Verkehrssicherheitsberaterin der PI Straßenhaus u.a. im Umgang mit Konfliktsituationen sowie hinsichtlich vorherrschender Sicherheitsvorkehrungen beschult. Durch verschiedenste Rollenspiele und Vorträge wurden die neuen Schulbuslotsen praxisnah auf ihre neuen Aufgaben vorbereitet. Eines der Highlights der Beschulung war eine Gefahrenbremsung mit einem Schulbus. Seit dem 01.09.2025 fungieren die Schülerinnen und Schüler nun als Schulbuslotsen und unterstützen insbesondere die jüngeren Generationen auf ihrem Schulweg mit dem Bus.

  (Polizei Straßenhaus)