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Ort Montabaur BahnhofstrasseFür die Anlieger und Besucher der Bahnhofstraße in Montabaur gibt es eine schlechte und eine gute Nachricht: Die Bauarbeiten im Abschnitt zwischen Wallstraße und Steinweg (Einbahnstraße) werden ab Montag, dem 8.102018, für ein paar Wochen fortgeführt. Dafür wird die Straße dann ein einheitliches, ansprechendes Erscheinungsbild haben mit neuem Pflaster, frischem Asphalt und Bäumen in modernen Pflanzkübeln – kurz: Die Straße wird ordentlich repariert, schön hergerichtet und nicht einfach zugeflickt. Das haben der Bauausschuss und der Haupt- und Finanzausschuss des Stadtrates in gemeinsamer Sitzung beschlossen und 70.000 Euro für die Maßnahme bereitgestellt. Fußgänger und Fahrzeuge können den Baustellenbereich weiterhin passieren, müssen aber zeit- und abschnittsweise mit Einschränkungen rechnen. Wenn der Asphalt aufgebracht wird, muss die Fahrbahn für wenige Tage gesperrt werden; der Termin dafür wird die Stadt rechtzeitig bekannt gegeben. Bild: Die Bahnhofstraße in Montabaur wird im Abschnitt zwischen Wallstraße und Steinweg schön hergerichtet mit einheitlichem Pflaster, frischem Asphalt und modernen Pflanzkübeln. Die Bauarbeiten beginnen am 8. Oktober.

Seit dem Frühjahr ließen die Verbandsgemeindewerke und der Gasversorger Energienetze Mittelrhein im genannten Abschnitt der Bahnhofstraße die Gas- und Wasserleitungen neu verlegen sowie sämtliche Hausanschlüsse erneuern. Die Maßnahme war und ist sehr kleinteilig, weil für jeden Hausanschluss eine kleine Baugrube ausgehoben und später wieder verschlossen werden musste. Zum Verlegen der neuen Versorgungsleitungen wurde auf der gesamten Strecke ein Graben gezogen und ebenfalls wieder verschlossen. Ursprünglich war geplant, die Straßenoberfläche am Schluss wieder so herzustellen, wie sie vorher war. Da die Bahnhofstraße in ihrem gesamten Verlauf in fünf bis sechs Jahren von Grund auf saniert und neu gestaltet werden soll, erschien eine Neugestaltung des Teilstücks zwischen Wallstraße und Steinweg in diesem Jahr zunächst nicht sinnvoll. Im Laufe der Bauarbeiten stellte sich allerdings heraus, dass es nicht möglich ist, die Straße wieder in den vormaligen Zustand zurück zu versetzen ohne grobe „Flickschusterei“ zu betreiben. Der Grund: Für die Bauarbeiten mussten die zahlreichen Pflasterflächen sowie die Pflanzbeete entfernt werden. Dabei zeigte sich, dass das Pflaster im Bereich der Fahrbahn und der Parktaschen in Beton gelegt war, so dass es nicht einfach herausgenommen und zur Wiederverwertung aufbewahrt werden konnte. Ersatz kann nicht beschafft werden, da diese Art von Betonpflaster nicht mehr hergestellt wird. Die Pflasterflächen, die während der Bauarbeiten erhalten blieben, litten zusätzlich unter dem Baustellenverkehr und sind inzwischen auch in einem schlechten Zustand, so dass sie ausgebessert werden müssten. Hinzu kommt, dass auch der Straßenunterbau teilweise in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Nach dem Beschluss der städtischen Gremien werden nun ab 8. Oktober die Schottertragschicht erneuert, die Schwellen in der Fahrbahn entfernt, die Pflasterflächen in und neben der Fahrbahn mit neuem Pflaster in einheitlichem Design ausgelegt, die Gehwege mit dem vorhandenen Gehwegpflaster (ergänzt durch eingelagerte Restbestände) in einem Rutsch neu gepflastert und statt der ehemaligen Beete werden moderne Pflanzkübel mit Laubbäumen (voraussichtlich Felsenbirne) aufgestellt. Ziel der Maßnahme ist es, die Straße so herzurichten, dass Anlieger und Besucher sie gerne nutzen, wenn sie dort die Geschäfte, Lokale, Büros oder Wohnungen aufsuchen. Außerdem wird die Straße baulich so hergestellt, dass bis zur geplanten Generalsanierung keine weiteren Unterhaltungsmaßnahmen in dem Teilstück erforderlich sein sollten.

Sämtliche Bauarbeiten werden bei laufendem Fahrzeug- und Fußgängerverkehr durchgeführt; auch die Parkmöglichkeiten bleiben weitgehend erhalten. „Das bedeutet für uns einen erheblichen Mehraufwand: Es dauert länger und kostet mehr“, erläutert Werkleiter Florian Benten, „aber so ist es möglich, dass die Geschäfte und Lokale jederzeit erreicht werden können.“ Wenn allerdings die neue Asphaltschicht auf die Fahrbahn aufgetragen wird, muss der Straßenabschnitt für wenige Tage für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden. Benten zeigt sich erfreut, dass die bauausführende Firma Blum ohnehin bis zum Schustermarkt vor Ort war und nun fast nahtlos die Erweiterung der Maßnahme übernehmen kann. „Das wiederum spart Zeit und Kosten.“

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Zahlreiche Verstöße am Steuer bei Kontrollen aufgeflogen

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Bei allgemeinen Verkehrskontrollen der Polizeiautobahnstation Montabaur am 09.10.2025 auf den Autobahnen 3 und 48 wurden zahlreiche Verkehrsverstöße festgestellt. Fünf Fahrzeugführer nutzten verbotswidrig Mobiltelefone. Auch wurde ein 45-jähriger Fahrzeugführer, der keine Fahrerlaubnis besitzt, kontrolliert. Ein 21-jähriger Fahrer stand unter dem Einfluss von Kokain, ebenso ein weiterer 25-jähriger Fahrzeugführer. Zwei weitere Fahrzeugführer, 19 und 21 Jahre alt, standen unter dem Einfluss von THC/Cannabis. Gegen alle Personen wurden entsprechende Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. (Polizei Höhr-Grenzhausen) 

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Gelungene Premiere für internationales Boxturnier

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Amateurboxsport im Rheinland auf eine neue Bühne brachte.
Mit der Premiere des Deutsches Eck Pokals wurde Koblenz am ersten Oktoberwochenende zum
Zentrum des internationalen Boxsports. Organisiert wurde die dreitägige Veranstaltung von Alexei
Kotscheulow (Boxfreunde Koblenz e.V.) und Ivan Horn (Ivan Horn Promotion). Unterstützt wurden die
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Tourismus im Aufbruch – Erfolgreiches Netzwerktreffen

Kreis Altenkirchen/Kirchen. Rund 40 Akteurinnen und Akteure aus der Tourismusbranche der Region Westerwald-Sieg folgten jetzt der Einladung des Westerwald-Sieg Tourismus zum Netzwerktreffen im Hotel „Zum weißen Stein“ in Kirchen-Katzenbach. Neben Vertreterinnen und Vertretern aus dem Bereich der Unterkünfte nahmen Freizeitanbieter sowie zahlreiche Gäste- und Wanderführerinnen und -führer teil. Auch die Tourismusbeauftragten der Verbandsgemeinden waren mit dabei, profitieren sie doch seit Beginn des Projekts „Weiterentwicklung der touristischen Strukturen für den Landkreis Altenkirchen“ und der Einrichtung des touristischen Backoffice in der Kreisverwaltung von der engen Zusammenarbeit im Netzwerk – über Verbandsgemeindegrenzen hinaus.

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