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Jedes Jahr am 5. Mai gestalten Verbände und Organisationen der Behindertenhilfe und der Selbstvertretungen für Menschen mit Behinderungen den Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. In Rheinland-Pfalz finden in diesem Jahr in Kaiserslautern, Koblenz, Mainz und vielen anderen Orten Aktionen statt. „Wir danken allen Aktiven, die sich auch am 5. Mai wieder für eine gute Teilhabe von Menschen mit Behinderungen einsetzen. Wir wollen nicht nur über unsere Ziele reden, wir wollen sie leben“, erklärten Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler und der Beauftragte für die Belange behinderter Menschen Matthias Rösch.

Die Landesregierung in Rheinland-Pfalz bewegt aktuell die Umsetzung des Urteils des Bundesverfassungsgerichts vom 15. April 2019, wonach der Wahlrechtsausschluss für betreute Personen aufgehoben wurde. Dies betrifft die Kommunalwahlen und die Europawahlen am 26. Mai 2019 für alle betreuten Mitbürgerinnen und Mitbürger, die bisher auf Grund des Betreuungsverhältnisses von den Wahlen ausgeschlossen waren. Damit diese noch rechtzeitig von ihrer Wahlmöglichkeit Gebrauch machen können, sollten sie sich umgehend mit ihrer Stadt- oder Gemeindeverwaltung in Verbindung setzen.

„Es ist zudem unser ausdrückliches Ziel, die Arbeit von Menschen mit Behinderungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu fördern und ihnen damit auch die Erzielung eines existenzsichernden Einkommens zu ermöglichen“, betonten die Ministerin und der Landesbeauftragte. Verschiedene Instrumente stärken das Recht auf Selbstbestimmung für Menschen mit Behinderungen. Beispielweise hilft das Budget für Arbeit dabei, als Alternative zu einem Arbeitsplatz in einer Werkstatt Beschäftigung im allgemeinen Arbeitsmarkt zu finden. Persönliche Budgets als Auszahlungsform von Leistungen des Sozialgesetzbuches fördern zudem die Eigenverantwortung.

Auch im europäischen Ausland setzen sich viele Menschen für Teilhabe ein. Daher war der Landesbehindertenbeauftragte im April mit einer Gruppe aus Kommunalen Beauftragten, Vertreterinnen und Vertretern der Behindertenbeiräte und der Werkstatträte, Ehrenamtlichen und Mitgliedern des Landesteilhabebeirats nach Katalonien gereist. Vor Ort machte sich die Gruppe ein Bild der dortigen Entwicklungen zu Umsetzungen der UN-Behindertenrechtskonvention. „Ich halte den Protesttag für ein starkes europäisches Signal, dass viele Menschen auf dem gleichen Weg zu einem guten und gleichberechtigten Leben für alle sind“, hob Rösch hervor.
(Quelle: Pressemitteilung, Staatskanzlei Rheinland-Pfalz)

Weitere Nachrichten aus dem Westerwald

Unterwegs im Moor – Exkursion im Schenkelberger Bruch

Schenkelberg. Am Mittwoch, den 7. Mai, bietet der NABU Kroppacher Schweiz eine sehr besondere natur- und landschaftskundliche Wanderung an. Diplom-Geograph Markus Kunz führt durch eine der größten erhaltenen Moorflächen im Westerwald. Diese Feuchtgebiete sind auch hier selten geworden, da Wiesen und Wälder durch Entwässerung für Wald- und Landwirtschaft zunehmend nutzbar gemacht wurden. Dabei sind gerade sie “Hotspots der Biodiverstität” und bieten Hunderten von Arten Lebensraum. Neben der charakteristischen Pflanzen- und Tierwelt stellt Markus Kunz auch die laufenden Naturschutzmaßnahmen im Gebiet vor. Die rund zweistündige Führung ist kostenlos, aber der NABU freut sich über Spenden. Los geht es um 18 Uhr, Treffpunkt ist die Straße “Hohenborn”, neben der Kreuzung B8/L292. (Quelle Nabu Kroppacher Schweiz)

3. LBM-Schneepflug-Meisterschaft am 7. Mai auf dem Flugplatz Mendig

Am Mittwoch, den 7. Mai 2025, findet die dritte LBM-Schneepflugmeisterschaft am Hangar 7 auf dem Flugplatz Mendig statt (Am alten Fort 112, 56743 Mendig). Der LBM veranstaltet den Wettbewerb für die Mitarbeiter*innen im Betriebsdienst. Die betriebsinterne Meisterschaft wird um 8:45 Uhr vom stellvertretenden LBM-Geschäftsführer Lutz Nink eröffnet.

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Abschluss des dritten Bauabschnitts der Westerwaldstraße

Seit Beginn des Jahres sorgt der dritte Bauabschnitt der Westerwaldstraße dafür, dass die direkte Zufahrt über die B8 in die Westerwaldstraße nicht möglich ist. Nun stehen die Arbeiten kurz vor dem Abschluss.
Neben der Sanierung dieses Bauabschnitts der Westerwaldstraße wurde zudem eine Verbindung der Versorgungsleitungen zwischen dem Bauprojekt Gemini Plaza in der Dieselstraße hergestellt. Das dafür notwendige Durchdrücken der Leitungen unter der B8 verlief wie geplant, fand jedoch mit leichter Verzögerung statt.

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Wohnhausbrand in Unnau

Unnau (ots)

Am Donnerstag, den 01.05.2025, gegen 15:55 Uhr wurde die Polizei Hachenburg über einen Brand eines Einfamilienhauses in der Ortslage Unnau, OT Korb informiert. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass die Brandursache wahrscheinlich von einer unsachgemäß gelöschten Feuerschale im Garten ausgegangen sein dürfte. Diesbezüglich dauern die Ermittlungen noch an. Das Feuer konnte durch die Feuerwehr Unnau, Nistertal, Dreisbach, Norken, und Bad Marienberg gelöscht werden. Die Bewohner des Objekts wurden nicht verletzt. Im Rahmen der Löscharbeiten verletzten sich jedoch zwei Feuerwehrkräfte. Es entstand ein Sachschaden im unteren sechsstelligen Bereich. (Quelle Polizei Hachenburg)

Flächenbrand bei Mehren

Mehren (ots)

Am Dienstag, 29.04.2025, gegen 15.30 Uhr, geriet in der Gemarkung Mehren eine, an der Kreisstraße 24 liegende, Wiese auf einer Fläche von ca. 200-250 qm in Brand. Das Feuer konnte durch Kräfte der Feuerwehren Mehren und Weyerbusch gelöscht werden. Es liegen bislang keine Hinweise auf die Brandursache vor. (Quelle Polizei Altenkirchen)

Repowering für Windpark Waigandshain

Vier moderne Windenergieanlagen ersetzen ab 2028 bisherigen Windpark – Verdopplung der Ökostromproduktion
WAIGANDSHAIN. Die Energieversorgung Mittelrhein (evm) hat zusammen mit der Ortsgemeinde Waigandshain Verträge für eine Repowering-Maßnahme für den Windpark Waigandshain unterzeichnet. Der Windpark, der seit 2004 in Betrieb ist, wird durch leistungsstärkere Windenergieanlagen ersetzt, um die Energiewende in der Region weiter voranzutreiben.
"Mit dem Repowering des Windparks Waigandshain können wir die installierte Nennleistung und den Energieertrag auf der gleichen Fläche deutlich erhöhen, bei einer gleichzeitigen Reduktion der Anlagenanzahl", sagte Christoph Hesse, Mitglied des Vorstands der evm. "Dies ist ein wichtiger Schritt, um unsere Verpflichtung zur Förderung erneuerbarer Energien und zur Unterstützung der Energiewende in unserer Region zu erfüllen."

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