Koblenz (ots)
394 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Baugewerbe wurden am 26. April 2022 von 77 Beschäftigten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts Koblenz an den Standorten Koblenz, Mainz und Trier gezielt überprüft. Die Prüfungen waren Teil von bundesweiten Schwerpunktprüfungen.
Es wurden 63 Sachverhalte festgestellt, die eine weitere Prüfung durch die FKS erforderlich machen. Es handelt sich hierbei überwiegend um den Verdacht der Beitragsvorenthaltung und den Verdacht, dass gegen Mindestlohnvorschriften verstoßen wurde. Weiterhin gibt es in einigen Fällen Hinweise auf illegale Beschäftigung und Leistungsmissbrauch.
Viele Gäste erleben anspruchs- und gefühlvolle Musik – 2700 Euro für Ukrainehilfe gespendet
Westerwaldkreis. Rund 50 Musikerinnen und Musiker, fast 200 Gäste und ein Spendenerlös von 2700 Euro. Die Organisatoren des Benefizkonzerts für die Ukraine haben in der Gemündener Stiftskirche eine Glanzleistung vollbracht. In nur wenigen Wochen ist es dem Dekanatskantor des Evangelischen Dekanats Westerwald, Christoph Rethmeier, und Bernhard Nothdurft von der Evangelischen Kirchengemeinde Neunkirchen mit weiteren Unterstützern gelungen, einen Abend zu organisieren, der in mehrerlei Hinsicht beeindruckend war. Nicht nur, was die Spendenbilanz sondern auch die musikalische Güte betrifft. Denn die Klänge, die das mehr als 1000 Jahre alte Gotteshaus erfüllten, rührten mitunter zu Tränen. 
Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat gegen sechs Männer und eine Frau deutscher, kroatischer, serbischer und slowenischer Nationalität im Alter zwischen 32 und 59 Jahren Anklage zum Landgericht - Wirtschaftsstrafkammer - in Koblenz erhoben. Den Angeschuldigten wird zur Last gelegt, in Rheinland-Pfalz, Niedersachsen, Sachsen und Hessen in der Zeit von März 2017 bis Juli 2020 Scheinrechnungen erstellt bzw. angekauft zu haben.
Einem serbischen Angeschuldigten, der ein Bauunternehmen in Niedersachsen betreibt, wird vorgeworfen, er habe mittels Nutzung sogenannter Servicefirmen und Abdeckrechnungen Sozialversicherungsbeiträge in Höhe von über 6 Millionen EUR hinterzogen sowie Beiträge zur Sozialkasse der Bauwirtschaft in Höhe von über 2 Millionen EUR verkürzt. Hierzu soll er mehrere Scheinfirmen (Servicefirmen) genutzt haben, die an die von ihm geführte Firma Rechnungen für nie geleistete Arbeiten ausgestellt haben. Der Bauunternehmer soll diese Rechnungen bezahlt und die Rechnungsbeträge sodann abzüglich einer Provision in bar zurückerhalten haben. Hierdurch soll er in seinem Unternehmen „Schwarzgeld“ erzeugt haben, mit dem dann nicht oder nicht ordnungsgemäß zur Sozialversicherung angemeldete „Schwarzarbeiter“ bezahlt worden sein sollen.
„Verbundenheit zur Natur und die Wertschätzung für unsere Nahrungsmittel gehören zu den wichtigsten Lernzielen der Kinder in unserer Gesellschaft“, darin sind sich die drei Landräte der drei kooperierenden Landkreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwaldkreis, Dr. Peter Enders (AK), Achim Hallerbach (NR) und Achim Schwickert (WW) einig.
„Wäller Schnecke“ – was ist das eigentlich, mag man sich fragen, wenn man den Titel liest. Die „Wäller Schnecke“ ist ein neues Projekt der Wir Westerwälder in Kooperation mit Kindergärten, Schulen, dem Kreisbauernverband und den drei Landfrauenverbänden in der Region und stellt aus jedem Landkreis Bauernhöfe vor, die als Lernorte für Kindergarten- und Schulkinder fungieren.
Foto / Quelle Wir Westerwälder:
Auf dem Kartoffelacker der Familie Aller / Wiesenhof in Maxsain:
Sandra Köster (Vorständin Wir Westerwälder)
Landrat Achim Schwickert (Westerwaldkreis)
Andreas und Annette Aller (Wiesenhof Maxsain)
Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b der IGS Selters
Kayhan Kaymak und Philipp Meud Kaymak (Klassenlehrer der 6b)
In Maxsain auf dem Wiesenhof der Familie Aller war in der vergangenen Woche bereits die Klasse 6b der IGS Selters zu Gast. Die Inhaber des Hofs hatten ein Feld für die Bepflanzung vorbereitet und erklärten den Sechstklässlern, worauf sie beim Setzen von Kartoffeln, Setzzwiebeln und Karotten achten müssen. Jedes Kind bekam sein eigenes kleines Stück Acker und kann nun in den kommenden Wochen das Wachstum und Gedeihen des eigenen Gemüses beobachten. Dazu gehört aber auch die Pflicht, das kultivierte Landstück zu pflegen. Auch den Bereich Milchvieh und Bullenmast lernten die Schüler kennen.
Hilgert (ots)
Am 20.11.2025 gegen 18:30 Uhr wurden der Polizei in Hilgert im Bereich der Höhenstraße zwei dunkel gekleidete Personen gemeldet, die sich über Gärten laufend die Häuser ansehen würden. Wenig später wurde dann eine eingeschlagene Scheibe an einem Einfamilienhaus in der Gartenstraße gemeldet. Hier wurden Rollläden hochgeschoben, verkeilt und anschließend die Fensterscheibe eingeschlagen. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten bislang nicht zum Ergreifen der Täter. Entwendet wurde augenscheinlich nichts. Es kann davon ausgegangen werden, dass sich die Täter gestört fühlten und nach dem Bemerken sofort flüchteten. Ermittlungsdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Montabaur unter 02602 - 92260 entgegen. (Polizei Montabaur)
Wenn der Duft frisch gebrannter Mandeln aufsteigt, glitzernde Lichter die Altstadtgassen erleuchten und vertraute Melodien Menschen zusammenführen, dann beginnt in Limburg jene besondere Zeit, in der die Innenstadt in festlichem Glanz erstrahlt. Der Christkindlmarkt öffnet wieder seine Tore, stimmungsvoll, musikalisch und erfüllt von vorweihnachtlicher Magie.
Weiterlesen ...Wer dieser Tage aus Görgeshausen heraus über die Diezer Straße / L318 Richtung Hambach fährt, kann auf der rechten Seite eine Baustelle entdecken. Bagger heben eine große Grube aus. Hier bauen die Verbandsgemeindewerke Montabaur, Betriebszweig Abwasser, ein neues Regenrückhaltebecken (RRB). Es wird aussehen wie ein Teich und ein Volumen von 520 Kubikmetern haben. Im nächsten Schritt ab Frühjahr 2026 wird dann ein neuer Regenwasserkanal gebaut, der das neue Becken mit der Limburger Straße verbindet. Die Trasse führt vom RRB unter den L318 hindurch, entlang der Bebauungsgrenze hinter den Häusern der Straßen Zu den Linden / Birkenweg / Rosenweg bis zur Limburger Straße (Höhe Friedhof). Der neue Kanal hat einen Durchmesser von 60 Zentimetern und kann unter der L318 durchgeschoben werden, ohne dass die Straße geöffnet werden muss. Die Kosten für die gesamte Maßnahme liegen bei 875.000 Euro, die die VG-Werke tragen.
Weiterlesen ...Die dritte und letzte Charge der Defibrillatoren der Björn-Steiger-Stiftung ist nun installiert. Damit wird das Projekt „Herzsicher“ in Limburg konsequent abgeschlossen, um die Notfallversorgung in der Kernstadt und in den Stadtteilen weiter zu verbessern.
Bereits in den vergangenen Jahren wurden 17 der insgesamt 25 automatisierten externen Defibrillatoren (AED) in Betrieb genommen, neun Geräte an zentralen Plätzen in der Innenstadt und an Bürgerhäusern, weitere acht an ausgewählten Standorten in Abstimmung mit den Ortsbeiräten. Mit der jetzt dritten Installationsphase sind acht zusätzliche Geräte hinzugekommen.
Naspa Stiftung unterstützt ehrenamtliches Engagement im Westerwaldkreis
18. November 2025.
Rund 19.800 Euro für ehrenamtliches Engagement im Westerwaldkreis: Mit diesem Betrag unterstützt die Naspa Stiftung die Arbeit von 21 Vereinen und Institutionen. Bei der Übergabe freuten sich der Landrat des Westerwaldkreises, Achim Schwickert, Naspa-Vorstandsmitglied Michael Baumann und Naspa-Regionalmarktleiter Stefan Hartmann mit deren Vertreterinnen und Vertretern über die finanzielle Unterstützung.
Landrat Schwickert würdigt das vielfältige ehrenamtliche Engagement im Landkreis: „Die Ehrenamtler leisten Enormes für das Gemeinwohl. Sie sorgen dafür, dass die Gemeinschaft in unserem Kreis lebendig bleibt. Die Unterstützung der Naspa Stiftung ist dabei ein starkes Signal der Wertschätzung und Verbundenheit. Die Stiftung ist eine zuverlässige Partnerin für das ehrenamtliche Engagement, das in seiner Vielfalt faszinierend ist, ob im Sport, im Sozialen, in der Kultur oder in anderen Bereichen.“
Weiterlesen ...Singende Sägen, brennende Bögen und musikalische Parforceritte in irrwitziger Perfektion:
Still wird die Nacht ganz sicher nicht, wenn Salut Salon zum Weihnachtskonzert bitten!
Seit mittlerweile über zwanzig Jahren zieht das Quartett aus Hamburg eine stetig wachsende Fangemeinde rund um den Globus in seinen Bann – darunter leidenschaftliche Klassikliebhaber ebenso wie Menschen, die sonst kaum einen Fuß in einen Konzertsaal setzen würden.
Virtuosität, Witz und Poesie – mit dieser einzigartigen Mischung zaubern die vier Musikerinnen auch in ihrem Weihnachtsprogramm einen großen Sack voll klingender Preziosen auf die Bühne: