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(Frankfurt/Main, 18. Juli 2021) Der Zugverkehr in NRW und Rheinland-Pfalz bleibt zum Start in die neue Woche und darüber hinaus erheblich beeinträchtigt. Ein erstes Lagebild hat massive Beschädigungen an mehr als 80 Stationen und Haltepunkten, Gleisen auf mehr als 600 Kilometern Länge, Weichen, Signaltechnik, Stellwerken, Brücken sowie Fahrzeugen des Regional-, S-Bahnverkehr- und Güterverkehrs ergeben. Nach wie vor gibt es kein umfassendes Lagebild. Es wird mit Hochdruck daran gearbeitet, alle Schäden zu erfassen. Erst in den kommenden Tagen kann hierzu eine erste Bilanz gezogen werden. Denn immer noch muss an vielen Stellen Wasser abfließen und im Anschluss Schlamm und Geröll abgetragen werden. Seit Mittwoch sind rund 2.000 Mitarbeitende der DB in den vom Unwetter betroffenen Regionen ununterbrochen im Einsatz. Die ersten Reparaturen laufen, soweit es die Gegebenheiten vor Ort möglich machen. So konnte heute die wichtige Verbindung von Bonn nach Koblenz auf der linken Rheinseite wieder aufgenommen werden.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat sich gemeinsam mit Vize-Kanzler Olaf Scholz und Innenminister Roger Lewentz in Ahrweiler ein Bild der Lage nach den verheerenden Unwettern gemacht. „Die Schäden dieser Katastrophe sind beispiellos. Viele Menschen haben alles verloren und leider steigt auch die Zahl der Toten. Noch immer sind die Einsatzkräfte im vollen Einsatz und arbeiten bis an den Rand der Erschöpfung“, sagte die Ministerpräsidentin in der Katastrophenregion.
Die Ministerpräsidentin hat aufgrund der schrecklichen Ereignisse als sichtbares Zeichen der Trauer für Freitag, 16. Juli 2021, im Einvernehmen mit dem Minister des Innern und für Sport für die Dienstgebäude im Land Trauerbeflaggung (halbmast) angeordnet.
Ein erster Hoffnungsschimmer in dieser schlimmen Stunde sei die Zusage des Bundes, den betroffenen Menschen schnell helfen zu wollen. „Ich danke Vizekanzler Olaf Scholz für das starke Signal der Solidarität. Die Schäden in den Kommunen sind immens. Das können wir als Land nicht alleine auffangen und sind dankbar für den Bund an unserer Seite“, so die Ministerpräsidentin.
Katastrophenschützer aus dem AK-Land helfen in Ahrweiler und Oberberg. Weit über 200 Kräfte der Feuerwehren, der Schnelleinsatzgruppe (SEG) des Kreises Altenkirchen, die federführend vom Deutschen Roten Kreuz getragen wird, aber auch Kräfte des Technischen Hilfswerkes sowie der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) aus allen Verbandsgemeinden des Kreises Altenkirchen sind nach den Unwettern der letzten Tage derzeit im Landkreis Ahrweiler und im Oberbergischen Kreis im Einsatz. Im Oberbergischen Kreis lag der Einsatzschwerpunkt im Bereich von Hückeswagen. Hier werden die Einsatzkräfte aus dem Kreis Altenkirchen im Lauf des Donnerstagabends durch Kräfte aus Nordrhein-Westfalen ersetzt. Im noch schwerer getroffenen Landkreis Ahrweiler, wo der Katastrophenfall ausgerufen wurde und wo man in Folge der Unwetter-Katastrophe bis Donnerstagnachmittag 18 Todesopfer zählt, dürfte der Einsatz unterdessen länger dauern. Hier sind alle SEG-Einheiten im Einsatz und unterstützen bei Versorgung, Patienten-Transport, bei Verpflegung und leisten technische Unterstützung. Nach Informationen des stellvertretenden Brand- und Katarstrophenschutzinspekteurs Florian Jendrock bereiten sich aktuell weitere Kräfte aus dem Kreis auf einen Einsatz in Ahrweiler vor, um die Kameradinnen und Kameraden abzulösen, die teilweise seit Mittwoch vor Ort sind. Auch Führungskräfte der heimischen Wehren übernehmen derzeit entsprechende Funktionen beim Einsatz in Ahrweiler. Landrat Dr. Peter Enders: „Ich danke schon jetzt allen Frauen und Männern unserer heimischen Einsatzkräfte mit Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Ralf Schwarzbach an der Spitze, die sich hier einbringen und an den Einsatzstellen wichtige Arbeit leisten. Das zeigt die hohe Einsatzbereitschaft unserer Aktiven. Wir sind froh und dankbar, dass es im Kreis Altenkirchen bisher keine Schäden gegeben hat, die die Einsatzkräfte fordern.“ (Quelle Kreis Altenkirchen)
Weit über 200 Kräfte der Feuerwehren, des Deutschen Roten Kreuzes und des Technischen Hilfswerkes sowie der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) aus allen Verbandsgemeinden des Kreises Altenkirchen sind derzeit als Unterstützung im Landkreis Ahrweiler und im Oberbergischen Kreis im Einsatz. In beiden Kreisen haben die Unwetter der letzten Tage erhebliche Schäden hinterlassen. Landrat Dr. Peter Enders: „Ich danke schon jetzt allen Frauen und Männern unserer heimischen Einsatzkräfte mit Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Ralf Schwarzbach an der Spitze, die sich hier einbringen und an den Einsatzstellen wichtige Arbeit leisten. Das zeigt die hohe Einsatzbereitschaft unserer Aktiven. Wir sind froh und dankbar, dass es im Kreis Altenkirchen bisher keine Schäden gegeben hat, die die Einsatzkräfte fordern.“ (Quelle Kreis Altenkirchen)
Siegen (ots)
Am Montagmorgen (02.06.2025) ist der Polizei in Siegen nach monatelangen Ermittlungen ein Erfolg im Kampf gegen den Drogenhandel gelungen. Bei mehreren Durchsuchungen nahmen Polizisten zunächst vier Personen vorläufig fest.
Hintergrund ist ein seit Monaten laufendes Verfahren im Bereich der Betäubungsmittelkriminalität, das zuletzt im Rahmen der Besonderen Aufbauorganisation "Sichere Innenstadt von Siegen" geführt wurde. Ein Bestandteil der Ermittlungen waren intensive verdeckte Maßnahmen, die nun in den Festnahmen resultierten.
Weiterlesen ...Talk mit „Maël & Jonas“, Bandworkshops sowie großes Konzert
So mancher verbindet die Kreismusikschule Westerwald mit traditionellen Instrumenten und klassischer Musik. Dabei gibt es hier noch viel mehr zu entdecken, zu erleben und zu erlernen. Der Fachbereich Popularmusik erfreut sich beispielsweise großer Beliebtheit. Um noch mehr Kinder und Jugendliche für den Unterricht in den Bereichen Rock, Pop und Jazz zu begeistern, hat er einige spannende Aktionen geplant. Zum Auftakt bekommt er am 15. Juni den peppigeren Namen Pop Campus und lädt Interessierte herzlich zur Eröffnungsfeier nach Montabaur ein.
Um 13.00 Uhr startet das Programm mit Bandworkshops für die jeweiligen Instrumente, wobei Anfänger und Fortgeschrittene willkommen sind. Um 14.30 Uhr gibt es eine Einheit zum Thema Bandcoaching, bei der die Teilnehmer lernen, wie das Zusammenspiel in einer Gruppe funktioniert und gemeinsam wird direkt noch ein einfacher Song eingeübt.
Kreis Altenkirchen. Genau 60 Jahre, nachdem mit „Georg“ und „Füsseberg/Friedrich“ die beiden letzten Erzgruben im Kreis Altenkirchen geschlossen wurden und eine beispiellose Ära zu Ende ging, gibt es Bestrebungen, dieses große Erbe der Industriegeschichte touristisch aufzuwerten und überregional besser zu vermarkten. Bedeutet: Kein Klein-Klein mehr, sondern mit einem qualitativ hochwertigen Angebot neue Akzente im regionalen Tourismus setzen. Das Ganze hat bereits einen Namen, nennt sich „Grubenwelten“ und soll mit Unterstützung des LEADER-Programms umgesetzt werden.
Weiterlesen ...Vier Westerwälder Bäcker setzen ein starkes Zeichen der Gemeinschaft in und für die Region Westerwald: Gemeinsam bewerben die Bäckerei Grund, Die Mühlenbäcker, Schäfer Dein Bäcker und Scheffel´s die bevorstehenden Westerwälder Holztage am 28. und 29. Juni bei van Roje in Oberhonnefeld-Gierend auf der Rückseite ihrer Brötchentüten. Mit diesem besonderen Schritt wird die Veranstaltung in der Region noch bekannter und damit auch die Verbundenheit des Bäckerhandwerks unterstrichen.
Weiterlesen ...Mit Investitionen von 1,4 Mio. Euro wurde das Mons-Tabor-Stadion umfassend modernisiert: Ein nachhaltiger Kunstrasen mit Korkverfüllung, neue Drainagen, eine zeitgemäße Beregnungsanlage, fest installierte Markierungen für Fußball und American Football sowie eine erweiterte Tribüne mit Livestream-Infrastruktur schaffen optimale Voraussetzungen für Schul-, Vereins- und Wettkampfsport. Zur Wiedereröffnung nach dem Umbau boten der TuS Montabaur und die Fighting Farmers ein buntes Programm.
Weiterlesen ...Sechs neue FLY & HELP-Schulen:
Reiner Meutsch mit Comedian Wolfgang Trepper auf Bildungsmission in Malawi
Malawi, Juni 2025
Reiner Meutsch, Gründer der Stiftung FLY & HELP, war in den vergangenen Tagen gemeinsam mit mehreren Spendergruppen in Malawi unterwegs, um neue Schulgebäude an insgesamt sechs verschiedenen Standorten einzuweihen. Mit dabei war auch der bekannte Comedian Wolfgang Trepper, der sich seit Jahren mit großem Engagement für die Bildungsprojekte der Stiftung einsetzt.
Allein er konnte im Rahmen der Reise drei von ihm finanzierte Schulen persönlich eröffnen. Trepper sammelt bei seinen Veranstaltungen regelmäßig Spenden für FLY & HELP – ausgestattet mit einer knallroten Handtasche, mit der er nach der Vorstellung höchstpersönlich am Ausgang steht und charmant wie hartnäckig „Spenden für die Zukunft“ kassiert.
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