Ausrüstung von zwei Waldbrandzügen jetzt vollständig
Zum 1. April dieses Jahres wurde der mit den zehn Verbandsgemeinden erstellte Alarm- und Einsatzplan Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung des Westerwaldkreises in Kraft gesetzt. Dieser sieht unter anderem die Bildung von zwei Waldbrandzügen bei der Feuerwehr vor. Deren Ausrüstung wurde nun durch die Auslieferung von insgesamt vier Rollcontainern vervollständigt. „In den letzten Jahren ist die Gefahr von Vegetations- und Waldbränden stetig gestiegen. Dieser Verantwortung ist sich der Westerwaldkreis bewusst und hat sich mit den beiden Waldbrandzügen gut aufgestellt,“ eröffnete die Erste Kreisbeigeordnete Gabriele Wieland die Übergabe im Feuerwehrgerätehaus in Selters. Markus Brenner, stellvertretender Brand- und Katastrophenschutzinspekteur, führte dies noch weiter aus: „Durch die Klimaveränderungen führen die Bäche und Flüsse immer weniger Wasser. In unwegsamen Gelände wird es somit für die örtlichen Feuerwehren entsprechend schwieriger, ausreichend Löschwasser zur Verfügung zu haben.“
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Demonstrationen in der Region verlaufen störungsfrei
Balkonbrand in Frickhofen durch glühende Grillkohle ausgelöst
Spendenfreude im Westerwald: Über 1.000 Euro für Kinderhospizdienst gesammelt
Auch bei uns hat es kürzlich Demonstrationen für ein Verbot der AfD gegeben. Die Versammlungen fanden unter anderem unter dem Motto „Demokratie verteidigen“ Nach Redebeiträgen führten auch Demonstrationszüge durch die jeweiligen Städte. Die Veranstaltungen verliefen nach Angaben der Polizei und weiterer Sicherheitskräfte ohne Störungen und friedlich. Demonstriert wurde unter anderem in Hachenburg und Flammersfeld.
Limburg-Weilburg. Insgesamt 610 Personen waren an einer der größten und anspruchsvollsten Katastrophenschutzübungen der letzten Jahre im Landkreis Limburg-Weilburg beteiligt. Landrat Michael Köberle war mit dabei, um sich in Waldernbach vor Ort über die Hintergründe und Abläufe dieser Übung zu informieren.
Die Übung basierte auf der derzeitigen Wetterlage mit anhaltender Trockenheit, starker Hitze und hoher Waldbrandgefahr. Diese Lage wurde zudem noch fiktiv verschärft. Der Katastrophenschutzstab des Landkreises Limburg-Weilburg trat fiktiv zusammen, ein fiktiver Katastrophenfall wurde durch das Hessische Innenministerium auf Empfehlung von Landrat und Kreisbrandinspektor ausgerufen.
(SW) Am Freitag, um 16:52 Uhr, kam es zu einem Feuerwehreinsatz in Frickhofen als gemeldet wurde, dass ein Balkon eines Mehrfamilienhauses in Brand stehen sollte. Nachdem die Einsatzkräfte erfolgreich den Brand löschen konnten, stellte sich bei den Ermittlungen vor Ort heraus, dass die Bewohner im 1. Obergeschoss vermutlich mit einem Kohlegrill gegrillt hatten, dieser nach der Benutzung nicht vollständig erloschen war und sich wieder entzündete. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro. Verletzt wurde niemand. Die Kriminalpolizei Limburg ermittelt nun gegen die Bewohner wegen fahrlässiger Brandstiftung. (Quelle Polizei Limburg)
Zum Jahresausklang dürfen sich die Zuschauer in der Zugbrückenhalle in Grenzau noch einmal auf ein ganz besonderes Duell freuen: Der TTC Zugbrücke Grenzau empfängt den starken TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell. Die Duelle gegen die Hessen sind immer von besonderer Brisanz geprägt und auch die Partie am Montag, 22. Dezember (19 Uhr) dürfte wieder hart umkämpft sein, auch wenn die Hessen auf dem Papier die Favoritenrolle haben.
Weiterlesen ...Nach 24 Jahren im Dienst der Verbandsgemeinde Montabaur hat sich der hauptamtliche Erste Beigeordnete Andree Stein in den Ruhestand verabschiedet. Gleichzeitig wurde sein Nachfolger Tobias Panne ins Amt eingeführt. Außerdem tritt Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich seine zweite Amtszeit an. Rund 250 Gäste waren zur 3-in-1-Feier in die Stadthalle Haus Mons Tabor gekommen, darunter der VG-Rat, viele Feuerwehrleute, Schulleitungen, Ortsbürgermeister, Bürgermeister-Kollegen aus den benachbarten VGs, ehemalige und heutige Mitarbeiter der Verwaltung, Kirchenvertreter sowie viele Menschen, die den drei Akteuren beruflich und persönlich verbunden sind. Die „Musikalischen Löwen Nentershausen“ sorgten für den passenden Rahmen während der Feier.
Weiterlesen ...Florian Schulte und Konstantin Will stehen jetzt an der Spitze
Die Feuerwehr-Löschgruppe Horressen-Elgendorf in der Verbandsgemeinde Montabaur hat eine neue Wehrführung: Die Aktiven wählten Florian Schulte zum Löschgruppenführer für zehn Jahre und Konstantin Will zu seinem Stellvertreter. Er wurde wird das Amt zunächst für zwei Jahre kommissarisch ausüben, da er noch einige Lehrgänge absolvieren muss.
Weiterlesen ...Kirchen. Die Koordinatorinnen der Hebammenzentrale Westerwald mit ihren zwei Ambulanzstandorten Hachenburg und Kirchen blicken sehr zufrieden auf ihr erstes (halbes) Jahr zurück. Dabei gab es durchaus einige Anlaufschwierigkeiten. „Es war besonders am Anfang alles nicht so einfach, wir mussten ja alles ganz neu aufbauen“, betonen Elisa Grossert, Leiterin der Ambulanz in Kirchen, und ihre Hachenburger Kollegin Katharina Bonn. Umso mehr freuen sich die Hebammen über das Resultat des ersten halben Jahres. Die Ambulanzen werden mittlerweile von vielen Schwangeren und jungen Familien regelmäßig aufgesucht.
Weiterlesen ...Zum Feiern, zum Trauern, zum Zusammensein
Westerwald (shg) Wie jedes Jahr laden die Evangelischen Kirchengemeinden des Dekanats Westerwald zu vielen Gottesdiensten am Heiligen Abend und den Weihnachtsfeiertagen ein. Von traditionellen Krippenspielen, Gottesdiensten unter freiem Himmel, Weihnachtsliedersingen und Treffen für Einsame und Trauernde ist alles dabei. In der Evangelischen Kirchengemeinde Alsbach wird im Heiligabendgottesdienst um 17 Uhr die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens als Theaterstück aufgeführt. In Herschbach lädt die Andreasgemeinde an Heiligabend um 16 Uhr zur Waldweihnacht mit Wanderung ein. Richtig gute Stimmung verspricht der große Open Air Gottesdienst in Höhr-Grenzhausen mit bis zu 50 mitwirkenden Kindern, Band, Lichtern und vielen Besuchern.
Weiterlesen ...Mainz (ots)
Das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz hat heute in Mainz eine Informationsveranstaltung für Beteiligte der Landtagswahl 2026 durchgeführt. Eingeladen waren Vertreterinnen und Vertreter der im Landtag und Bundestag vertretenen Parteien, der Landeswahlleitung und des Landeswahlausschusses sowie weiterer Institutionen, die im Wahlprozess Verantwortung tragen.
"Das gesellschaftliche Klima wird rauer und das spüren leider auch Amts- und Mandatstragende auf allen Ebenen. Politisches Engagement braucht einen sicheren Rahmen, damit Menschen bereit bleiben, Verantwortung zu übernehmen. Unser Ziel ist es, diejenigen, die sich für das Gemeinwohl einsetzen, bestmöglich zu unterstützen und ihnen Sicherheit zu vermitteln", sagte Innenminister Michael Ebling.
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