Bei Wikipedia heißt es „Tradition bezeichnet die Weitergabe von Überzeugungen“- vor diesem Hintergrund kann die jüngst verlängerte Kooperation zwischen der Universität Siegen und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwaldkreis mbH (wfg) wohl als Tradition bezeichnet werden. Überzeugt von dieser Art Theorie und Praxis miteinander zu verbinden sind die Akteure der Zukunftswerkstatt nämlich bereits seit 2015 und haben mit Erneuerung des Kooperationsvertrags beschlossen, das erfolgreiche Projekt bis 2025 fortzusetzen.
Im Rahmen der Zukunftswerkstatt besuchen Studierenden der Universität Siegen Westerwälder Unternehmen und finden in Interviews und Gesprächen heraus, wie der Betrieb sich selbst sieht und was er nach außen darstellen möchte. Mittels bundesweiter Online-Befragung und einer Analyse der Werbemittel, Internetseiten und Social Media Auftritte wird untersucht, wie das Unternehmen von Externen wahrgenommen wird. Über die Ergebnisse einer solchen Gegenüberstellung von Selbst- und Fremdbild haben inzwischen 18 Betriebe der Westerwälder Wirtschaft gestaunt.
Die seit zehn Jahren bestehende gute Zusammenarbeit der Landkreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwaldkreis erhält eine neue Qualität und stellt sich für die Zukunft noch schlagkräftiger auf. Eine neue gemeinsame Anstalt des öffentlichen Rechts (gAöR) wurde dazu gegründet. Der Verwaltungsrat konstituierte sich am 17.09. im Außerschulischen Lernort in Linkenbach.
Der im letzten Jahr auf den Weg gebrachte Neustrukturierungsprozess befindet sich auf der Zielgeraden. So konstituierte sich vor kurzem der Verwaltungsrat der neuen Einrichtung. Dieser setzt sich aus jeweils drei Vertretern der beteiligten Landkreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwaldkreis zusammen. Geborene Mitglieder sind die drei Landräte, gefolgt von je zwei Vertretern der Kreistage. Auf operativer Ebene werden zukünftig auch die Wirtschaftsförderer der jeweiligen Landkreise wie auch die Westerwald Touristik zusammenarbeiten und die Arbeit der neuen Anstalt begleiten.
Mainz (ots) - In dieser Woche führten die fünf Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Saarland und Rheinland-Pfalz zum zweiten Mal einen länderübergreifenden Fahndungs- und Sicherheits-Aktionstag durch, um die Sicherheit im öffentlichen Raum durch gezielte Kontrollen zu stärken.
Die Polizei setzt hierbei auf ein ganzheitliches Konzept, um gegen Straftäter vorzugehen. Der Sicherheits-Aktionstag umfasste Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen sowie Identitätsüberprüfungen im öffentlichen/urbanen Raum, an bekannten Brennpunkten, im Personennahverkehr und auf Verkehrswegen. Zudem wurden auch verschiedene Präventionsveranstaltungen umgesetzt.
Rheinland-Pfalz beteiligte sich mit den Polizeipräsidien Westpfalz und Mainz und war mit insgesamt 318 Kräften im Einsatz. Unterstützt wurden die Polizeibeamtinnen und -beamten der Präsidien durch Beamtinnen und Beamte der rheinland-pfälzischen Bereitschaftspolizei, des Zolls, der Bundespolizei und Kräften der Ordnungsbehörden sowie Verkehrsbetriebe.
Liebe macht blind - und das nutzen Betrüger beim sogenannten Romance Scamming, dem Liebesbetrug, gezielt aus. Die Verbraucherzentrale und das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz zeigen, wie die Täter vorgehen und wie sich Betroffene schützen können.
Eine Frau lernt einen angeblichen US-Soldaten über das Internet kennen. Man tauscht Handynummern aus, hält via Messenger-Dienst Kontakt und geht eine "digitale" Beziehung ein. Dann folgt die Verlobung, und seitens der Frau der Wunsch nach einem persönlichen Kontakt. Weil sich der Unbekannte jedoch angeblich auf geheimer Mission im Jemen befindet, sei dies nicht so ohne weiteres möglich. Der angebliche Soldat erklärt, dass er Heimaturlaub nehmen müsse, was jedoch mit Gebühren verbunden sei. Die Frau solle sich ans amerikanische Militär wenden, um ihm den Urlaub zu ermöglichen. Der Mann teilt ihr hierzu eine E-Mail-Adresse mit. Von dort erhält die Frau die Anweisung, dass sie mehr als 7.000 Euro für den Verdienstausfall und über 14.000 Euro für einen Ersatzmann - ihr vermeintlicher Verlobter sei in hochrangiger Position - an ein Bankkonto überweisen solle. Das Geld könne der vermeintliche Militärangehörige selbst nicht vorlegen, da wegen der geheimen Auslandsmission sein Bankkonto eingefroren worden sei. Die Frau überweist das Geld für den angeblichen Verdienstausfall.
Die El Khawas Trading GmbH ruft "Durra Tahina Sesame" auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Es wurden Salmonellen nachgewiesen. Eine Salmonellen-Infektion kann Durchfall, Fieber und Erbrechen verursachen. Besonders gefährdet sind Kinder, ältere Menschen und Personen mit geschwächtem Immunsystem. Betroffen von diesem Rückruf sind die 400-Gramm-Plastikbehälter mit der Haltbarkeit 04/05/2027 und mit der Los-Kennzeichnung LOT NO. 98. (LUA)
Puderbach (ots)
In der Nacht vom 10.11. auf den 11.11., zwischen 02:00 Uhr und 03:00 Uhr, kam es in Puderbach zu mehreren Einbruchsversuchen und einem vollendeten Einbruch in Wohnhäuser und Gartenhütten. Betroffen waren zwei Objekte in der Wiesenstraße sowie ein Objekt in der Straße "Wernersgarten". Zeugen werden gebeten, Hinweise an die Polizei Straßenhaus zu melden. (Polizei Straßenhaus)
(wie) Bei einer Geschwindigkeitskontrolle in Dorndorf am Freitagmorgen sind ungewöhnlich viel Verstöße festgestellt worden. Die Beamten des Regionalen Verkehrsdienstes hatten ihr Messgerät vor einem Altenwohnheim in der Hauptstraße aufgestellt, um dort die Einhaltung der zulässigen 30 km/h zu überwachen. Zwischen 09:00 Uhr und 10:10 Uhr passierten 37 Fahrzeuge die Messstelle, wovon 14 zu schnell unterwegs waren. Zwei davon sogar so schnell, dass es zu einem Punkteeintrag beim Kraftfahrt Bundesamt kommen wird. Somit waren fast 40 Prozent der Autofahrer zu schnell unterwegs. Die Polizei wird den Bereich weiter überwachen. (Polizei Limburg)
(wie) Am Montagabend hat in Lindenholzhausen ein Mann in einem Supermarkt randaliert und sogar einen Mitarbeiter geschlagen. Der 41-Jährige betrat deutlich angetrunken den Markt in der Frankfurter Straße und fing dort an zu randalieren. Er wurde von Mitarbeitern gebeten, sich zu benehmen und den Supermarkt zu verlassen. Dies interessierte den Betrunkenen jedoch wenig, er schrie weiter herum, beleidigte und bedrohte die Mitarbeiter und schlug einem von ihnen sogar gegen den Rücken. Die Polizei brachte den Mann aus dem Geschäft und erteilte ihm einen Platzverweis. Diesem kam der 41-Jährige auch nach und entfernte sich in die vorgegebene Richtung. Er wird sich nun in einem Strafverfahren verantworten müssen. (Polizei Limburg)
Mit viel Feingefühl und journalistischem Gespür hat der Mainzer Masterstudent und freie Journalist Florian Krempel die Kinderhospizarbeit im Westerwald filmisch dokumentiert. Aus einer Idee für seine Masterarbeit im Fach Journalismus ist ein eindrucksvoller, neunminütiger Kurzfilm entstanden, der die Arbeit des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes der Deutschen Kinderhospiz Dienste in Hachenburg lebendig werden lässt. Der Film begleitet eine Familie, deren Kind Hugo an einer lebensbedrohlichen Erkrankung leidet, und zeigt, wie Ehrenamtliche mit Herz, Zeit und Empathie helfen, Lebensqualität zu erhalten – für das kranke Kind ebenso wie für dessen Eltern und Geschwister. Der Film ist online abrufbar unter: https://youtu.be/u2A2O6zNITo. Weitere Infos unter Telefon 02662/9494590 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, https://ambulanter-kinderhospizdienst-westerwald.de/.
Weiterlesen ...Beim Rursee-Marathon in der Nordeifel zeigte der Langstreckler des VfL Waldbreitbach Thomas Schneider seine Vielseitigkeit. Im Feld von 373 Startern kam er auf dem 42,2 km langen Rundkurs rund um den Stausee, vorwiegend über Feld- und Waldwege und mit 370 Höhenmetern gespickt, nach 2:54:23 Std. als gesamtvierter ins Ziel.
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