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Der Bedarf an leistungsfähiger Netzinfrastruktur und zuverlässigen Bandbreiten nimmt kontinuierlich zu. So benötigen auch die regionalen Bildungseinrichtungen im fortschreitenden Digitalisierungsprozess zunehmend höhere Bandbreiten, um den Ansprüchen der Zeit gerecht werden zu können.
Landrat Michael Lieber und die Deutsche Telekom GmbH haben jüngst den Kooperationsvertrag zum Ausbau von 38 Schulen im Landkreis Altenkirchen unterzeichnet. Die Vertragsunterzeichnung bildet den Startschuss für ein neues Ausbauprojekt im Kreis Altenkirchen, das den flächendeckenden Ausbau von Gigabitnetzen weiter vorantreibt. Ziel ist es, zuverlässige Bandbreiten von mindestens 30 Mbit/s pro Klassenzimmer zu gewährleisten.
„Neben dem bevorstehenden Abschluss des kreisweiten Breitbandprojekts im Herbst 2019, ist das Schulprojekt ein weiteres positives Signal in Sachen Digitale Infrastruktur im Landkreis Altenkirchen. Mit den Gigabitanschlüssen für unsere Schulen im Kreis öffnen wir das Tor zur digitalen Zukunft.
NORKEN. Ganz einfach und schnell im Internet surfen – das können nun die Besucher und Bürger der Ortsgemeinde Norken. Am Dorfgemeinschaftshaus sorgt ein Hotspot jetzt für den kostenfreien Zugang ins Internet. Zusammen mit der Energieversorgung Mittelrhein (evm) und ihrer Tochter KEVAG Telekom hat die Ortsgemeinde Norken einen Hotspot eingerichtet, der den Außenbereich am Dorfgemeinschaftshaus sowie die Bücherei und den Jugendraum mit Internet versorgt. „Wir möchten mit dem freien WLAN die Attraktivität des Dorfgemeinschaftshauses erhöhen und einfach mit der Zeit gehen“, erklärt Bürgermeister Friedrich-Wilhelm Wagner. „Wir haben den Standort bewusst so gewählt, dass ein möglichst großer Bereich mit dem Internetsignal versorgt wird. Ein herzlicher Dank geht an die Feuerwehr, die die Montage der Technik übernommen hat“.
Insgesamt 72 Künstlerinnen und Künstler reichten eine Bewerbung für den Kunstpreis 2019 der Stadt Limburg ein. Nach der Sichtung der höchst vielfältigen Ideen und Arbeiten hat sich die Jury entschieden: Der Kunstpreis wird an die Berliner Künstlerin Charlie Stein vergeben.
„Der Kunstpreis 2019 war zum Thema ,Malerei 4.0‘ ausgeschrieben, um neue Tendenzen in der Malerei auszuloten“, informiert Irene Rörig, die Leiterin des Kulturamtes der Stadt Limburg. Charlie Stein gehe in ihrer Arbeit überzeugend der Frage nach, was Malerei im Zeitalter der Digitalisierung noch leisten kann. „Neben Charlie Stein, die das Thema beispiellos umgesetzt hat, begeisterten auch die Bewerbungen der Künstler Ying-Ying Lu, Slava Seidel, Lilla von Puttkamer und Heike Negenborn“, ergänzt Irene Rörig.
Charlie Stein studierte freie Malerei und Grafik an der Kunstakademie in München und an der Stuttgarter Kunstakademie. In ihrem für den Limburger Kunstpreis eingereichten Konzept setzt sie sich mit dem medialen Phänomen der Selfie-Kultur auseinander und der damit verbundenen Frage nach der eigenen Identität. Sie hinterfragt die Sinnhaftigkeit dieser permanenten Selbstabbildung, bei der die Akteure und Bildsubjekte gleichzeitig zum Betrachter verschmelzen.
Die Entwicklung der regionalen Banken ist immer auch ein Spiegel der heimischen Wirtschaft. Insoweit sind die Vertreterversammlungen der Genossenschaftsbanken, insbesondere der Westerwald Bank, von besonderem Interesse.
Erstmalig in Montabaur, im Haus Mons Tabor, stellte der Vorstand der Westerwald Bank das Ergebnis des Geschäftsjahres 2018 seinen Vertreterinnen und Vertretern vor. Die wesentlichen Daten der Geschäftsentwicklung wurden vom Vorstandssprecher der Westerwald Bank, Wilhelm Höser, vorgetragen.
Die Bilanzsumme wuchs um 4,6 % auf 3.015 Mio. Euro. Das Kreditgeschäft konnte insgesamt um 2,4 % auf 1.915 Mio. Euro ausgebaut werden. Das gesamte in 2018 generierte Zusagevolumen lag mit 438,8 Mio. Euro deutlich über dem des Vorjahres. Dabei wurde insgesamt ein Kreditvolumen von 173,1 Mio. Euro an Privatkunden sowie 265,7 Mio. Euro im Firmenkundensegment zur Verfügung gestellt.
Die Einlagen von Kunden stiegen um 5,3 % auf 2.502 Mio. Euro, wobei das Wachstum fast ausschließlich im Bereich täglich fälliger Sichteinlagen erfolgte. Wie Höser ausführte, sei das Einlagenwachstum ungefähr in gleichen Teilen auf Privatkunden und gewerbliche Kunden entfallen.
Am Sonntag, 15. Juni, wartet die evm-Gruppe das Stromnetz in Ebernhahn, Dernbach und Horessen. Für diese Arbeiten schaltet sie die Stromversorgung in der Zeit von 6 Uhr bis etwa 9 Uhr ab. (evm)
Mit einem einstimmigen Votum hat die Stadtverordnetenversammlung der Verschmelzung der Energieversorgung Limburg (EVL) und der Stadtwerke Diez zugestimmt. Eine Entscheidung, die Weichen für eine sichere, nachhaltige und lokal verankerte Energieversorgung der Region. Nach der Zustimmung beider Städte, der Stadtrat in Diez hatte den Beschluss bereits im März einstimmig bekräftigt, wird die Fusion nun rechtlich umgesetzt und rückwirkend zum 1. Januar 2025 gültig. (Stadt Limburg)
Im dritten Monat in Folge fällt die Erwerbslosenquote des Arbeitsagenturbezirks Montabaur um 0,1 Punkte und liegt jetzt bei 4,0 Prozent. Vor einem Jahr waren es 3,8 Prozent. Die Zahl der Arbeitslosen liegt bei insgesamt 7.439. Im Mai sind damit 169 Menschen weniger arbeitslos als noch im April, allerdings sind es 453 mehr als vor einem Jahr.
„Die Wirtschaftsweisen haben ihre Prognose für 2025 mittlerweile korrigiert und gehen jetzt nicht mehr von einem leichten Anstieg des Bruttoinlandsprodukts aus, sondern erwarten eher eine Stagnation. Die erneute Senkung der Arbeitslosigkeit in unserem Agenturbezirk ist demnach eine insgesamt erfreuliche Entwicklung.“ Erklärt Dieter Knopp, Geschäftsführer operativ der Agentur für Arbeit Montabaur.
Weiterlesen ...Einsatzbereitschaft der überörtlichen Hilfe probte mit lokalen Kräften
Am vergangenen Wochenende übten rund 400 Einsatzkräfte der Einsatzbereitschaft der überörtlichen Hilfe im Leitstellenbereich Montabaur an verschiedenen Standorten unterschiedliche Szenarien. Ziel war es, die überregionale Zusammenarbeit im Katastrophenfall praxisnah zu trainieren und weiter zu optimieren. Auch die Zusammenarbeit zwischen untereinander unbekannten Einsatzkräften auf teils fremden Gebieten und die Orientierung bei zerstörter Infrastruktur standen im Fokus.
Baugenehmigung und EEG-Zuschlag erteilt– Energiegesellschaft Görgeshausen plant Inbetriebnahme im ersten Quartal 2026
KOBLENZ/GÖRGESHAUSEN. Die Energieversorgung Mittelrhein (evm) hat gemeinsam mit der Ortsgemeinde Görgeshausen einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung des Solarparks Görgeshausen erreicht. Die Partner haben im Rahmen der jüngsten EEG-Ausschreibung der Bundesnetzagentur einen Zuschlag erhalten und planen, den Solarpark noch in diesem Jahr zu erweitern. Die Inbetriebnahme des neuen Bauabschnitts ist für das erste Quartal 2026 vorgesehen.
Die Erfahrungen aus dem Vorjahr zeigen, dass der Mittwoch vor Christi Himmelfahrt zu einem der verkehrsreichsten Tage zählt, und auch in diesem Jahr rechnet der ADAC mit starkem Reiseverkehr vom 28. Mai bis zum 1. Juni.
Besonders betroffen sind die Ballungsräume wie Köln, Frankfurt und München sowie Fernstraßen von und zur Küste. Weiterhin werden rund 1200 Baustellen die Situation erschweren. (ADAC Mittelrhein)