Bis Ende Juni müssen sich vor dem Landgericht Koblenz zwei Westerwälder verantworten. So beginnt am 25. Juni der Prozess gegen eine 57-jährige aus Höhr-Grenzhausen. Sie soll am 1. Weihnachtstag im vergangenen Jahr ihren Bekannten nach einem Streit erstochen haben. Sie hatte ihn besucht und mit ihm Alkohol konsumiert. Nach einem Streit soll sie ihrem Bekannten eine tiefe Stichwunde zugefügt haben, worauf der Geschädigte verstarb. Ein 23-jähriger muss sich bereits am 19. Juni unter anderem wegen schweren Raubes verantworten. Er soll einen vermeintlich Geschädigten aufgefordert haben seinen Wagen herauszugeben. Danach habe sich der Täter eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Danach habe sich der Täter eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Die Tatorte lagen in Rennerod und Heiligenroth.
Raiffeisen hat in Japan einen besonderen Stellenwert, genießt fast so etwas wie Verehrung. Kein Wunder also, dass das Deutsche Raiffeisenmuseum in Hamm (Sieg) häufiger Gäste aus Asien empfängt. Jüngst war es wieder so weit. Ein japanischer Verlag für landwirtschaftliche Fachzeitschriften hatte eine Abordnung nach Hamm geschickt. Selbstverständlich interessieren sich diese Männer und Frauen ganz besonders für die Wurzeln des Genossenschaftswesens und die Heimat von Friedrich Wilhelm Raiffeisen. Als ehrenamtlicher, aber hoch professioneller Fremdenführer konnte einmal mehr Wolfgang Ebisch von den Heimatfreunden im Hammer Land ihnen Rede und Antwort stehen. Auch Raiffeisenbotschafterin Freyja Schumacher gab einige Erläuterungen und hielt zudem einige Broschüren in japanischer Sprache bereit. Die mündlichen Informationen wurden übersetzt von Mutsumi Aoki, die in Hamm schon eine alte Bekannte ist.
(Quelle: Pressemitteilung, VG Hamm (Sieg))
Limburg-Weilburg. Der 1. Juli 2017, ein Samstag, wird allen Beteiligten mit Sicherheit ewig in Erinnerung bleiben. An diesem Tag erlitt Thomas Wolf aus Dietkirchen auf seinem Grundstück einen Herz-Kreislaufstillstand. Glücklicherweise erkannten die Nachbarn Katharina und ihr Ehemann Steffen Junghans die lebensbedrohliche Situation, in der sich Thomas Wolf in diesem Moment befand. Katharina und Steffen Junghans begannen sofort mit der Wiederbelebung von Thomas Wolf. Darüber hinaus alarmierten sie den Rettungsdienst. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes führten sie ununterbrochen eine Herzdruckmassage (Thoraxkompression) durch. Der Rettungsdienst musste mehrmals den Defibrillator einsetzen, da Thomas Wolf einen schweren Hinterwandinfarkt erlitten hatte. Er befand sich in einem sehr kritischen Zustand, sodass ein weiterer Rettungswagen mit LUCAS alarmiert wurde. Für diesen großartigen Einsatz zeichnete Landrat Michael Köberle die Eheleute Katharina und Steffen Junghans nun mit einer Öffentlichen Belobigung aus. „Diese Belobigung verstehe ich auch als Hinweis und insbesondere Ermunterung, dass sich die Bürgerinnen und Bürger weiterbilden und auch in Ausnahmesituationen helfen“, betonte Landrat Köberle.
Montabaur (ots) - Aufgrund eines herrenlosen Gepäckstücks im ICE 108 von Frankfurt/Main Fernbahnhof nach Köln Hbf kam es am heutigen Tag gegen 15:50 Uhr zu einer mehrstündigen Sperrung der Schnellfahrstrecke Frankfurt - Köln und des Bahnhofs Montabaur.
Eine zurzeit noch nicht identifizierte männliche Person hatte im Fernbahnhof Frankfurt/Main einen Hartschalenkoffer im ICE 108 abgestellt und sich danach in unbekannte Richtung entfernt.
Aufgrund der unklaren Gefährdungslage wurde der ICE im Bahnhof Montabaur gestoppt. Ein Zugteil konnte die Fahrt nach Köln fortsetzen; der andere blieb am Halt stehen. Durch Kräfte der Bundespolizei wurden ca. 150-200 Personen evakuiert, der Bahnhof geräumt und weiträumig abgesperrt.
Nach Inaugenscheinnahme und Entscheidung der angeforderten Entschärfer der Bundespolizei aus Frankfurt/Main wurde der Koffer geröntgt. Als Ergebnis wurde festgestellt, dass sich im Koffer lediglich Reiseutensilien befanden.
Die Streckensperrung wurde um 18:00 Uhr wieder aufgehoben und die zuvor evakuierten Reisenden konnten ihre Fahrt nach Köln fortsetzen.
Ermittlungen hinsichtlich des Verursachers übernimmt die Bundespolizei Trier.
Die Orient Master GmbH ruft "Jelly Sticks" der Marke Cozzo auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Die im Kunststoffbeutel enthaltene Flüssigkeit fördert stark die Gleitfähigkeit des Geleekörpers. Eine versehentliche Aufnahme des gesamten Produkts bzw. größeren Teilen davon und das damit verbundene Risiko des Erstickens können in Anbetracht von Konsistenz, Form, Größe und Art der Aufnahme nicht ausgeschlossen werden. Von dem Rückruf betroffen sind die 5x20-Gramm-Packungen und die 12x20-Gramm-Packungen. (LUA)
Altenkirchen (ots)
Altenkirchen. Am Sonntag, den 07.09.2025, wurde im Wiesental, zwischen den Ortschaften Altenkirchen und Michelbach, ein weißer Malteser-Mischling ausgesetzt. Laut Zeugenaussage wurde der Hund am frühen Nachmittag von einem etwa zehnjährigen Jungen an einen Baum angebunden und zurückgelassen. Das unbekannte Kind entfernte sich anschließend fußläufig in Richtung Stadtgebiet Altenkirchen. Der Hund wurde dem örtlichen Tierschutz übergeben. Die Polizei Altenkirchen bittet um Hinweise. (Polizei Altenkirchen)
Ökumenische Feier startet am 21. September mit Rockmusik, Pommes und guter Botschaft
Westerwaldkreis. In Höhr-Grenzhausen ist die Luft am 21. September erfüllt von Motorengeräuschen, zupackenden Rock-Klängen und dem Duft nach Bratwurst und Maschinen: Der nächste ökumenische Motorradgottesdienst steht in den Startlöchern. Am „Platz der Begegnung“ (Rathausstraße 30) gibt’s ab 13 Uhr Message, Motorräder und Musik.
Sirenennetz wird am bundesweiten Warntag mitgetestet
Wenn am 11. September der Bund deutschlandweit Warnsysteme testet, ertönen erneut die Sirenen im Westerwald. Seit 2023 errichten der Westerwaldkreis und seine zehn Verbandsgemeinden für rund vier Millionen Euro ein zukunftsfähiges Sirenenwarnsystem. Bislang konnten rund 160 Sirenen durch eine Fachfirma eingerichtet werden, weitere Standorte folgen in den kommenden Jahren. Die Kosten werden dabei zu zwei Dritteln vom Kreis und zu einem Drittel von der jeweiligen Verbandsgemeinde übernommen. Lediglich für die ersten 46 Sirenen erhielten die Westerwälder Kommunen eine finanzielle Unterstützung von Bund und Land.
NACH LANGER PAUSE ÖFFNET SICH DIE TÜR DES WILDPARKS WESTERWALD WIEDER FÜR GÄSTE
Gackenbach / WW. Am Tag der Deutschen Einheit gibt es im Westerwald und darüber hinaus doppelten Grund zur Freude: am Freitag, 3.10.2025 öffnet der Wildpark Westerwald im Buchfinkenland wieder seine Tore für Gäste! Nach langer Schließung ist in dem weitläufigen Park in Gackenbach noch nicht alles fertig, der (neue) Wildpark befindet sich im Aufbau. Es gibt noch viel zu tun und viele Ideen, wie er noch attraktiver werden kann. Das neue Team freut sich jedenfalls über viele Gäste bei der Wiedereröffnung…und auch viel Unterstützung beim weiteren Ausbau.
Die Franz Wiltmann GmbH & Co. KG ruft "Rein Rind Salami" auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Es wurden Krankheitserreger nachgewiesen. Eine Erkrankung äußert sich meist innerhalb einer Woche nach der Infektion mit Durchfall und Bauchkrämpfen. Insbesondere Säuglinge, Kleinkinder, Senioren und Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem können schwerere Krankheitsverläufe mit blutigen Durchfällen entwickeln. Selten kann es vor allem bei Kleinkindern in einem zweiten Krankheitsschub zu akutem Nierenversagen kommen. Betroffen sind die 50-Gramm-Packungen mit der Haltbarkeit bis 01.10.2025 und mit der Chargennummer L2521100010.
Die Snäcky Knabbergebäck GmbH ruft "PARTY-NÜSSE" Paprika der Marke ja! auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Es ist möglich, dass sich in den Packungen blaue, weiche Kunststoffteile befinden, die teilweise von einer Teighülle umgeben sein können. Betroffen von diesem Rückruf sind die 200-Gramm-Packungen mit dem MHD 17.04.2026 und mit der Chargennummer L0010110519. (LUA)