Wachwechsel bei den Freiwilligen Feuerwehren in der Verbandsgemeinde Montabaur: Mit Beginn des Jahres 2017 wird Jens Weinreifer aus Montabaur das Amt des Wehrleiters übernehmen; Hans-Joachim Klimke aus Nentershausen und Patrick Weyand aus Niederelbert sind dann Stellvertretende Wehrleiter. Weinriefer, bislang selbst Stellvertretender Wehrleiter, tritt die Nachfolge von Gerold Holzenthal an. Der hat über 20 Jahre an der Spitze der Feuerwehren in der VG Montabaur gestanden hat und möchte nun mit 61 Jahren die Verantwortung in jüngere Hände abgeben. Außerdem ist Markus Hummer von seinem Amt als Stellvertretender Wehrleiter zurückgetreten. Im Rahmen einer Feierstunde entließ Bürgermeister Edmund Schaaf die scheidenden Führungskräfte und gab das Staffelholz an das neue Team weiter.
Foto:Ab dem ersten Januar 2017 wird die neue Wehrleitung im Amt sein. Das sind (hinten von rechts) Wehrleiter Jens Weinriefer und seine beiden Stellvertreter Patrick Weyand und Hans-Joachim Klimke. Aus dem Amt scheiden (vorne rechts) Gerold Holzenthal und Markus Hummer (vorne links). Begleitet wurde und wird die Wehrleitung von Bürgermeister Edmund Schaaf (vorne Mitte) und dem Ersten Beigeordneten Andree Stein.
Koblenz (ots) - Wir sind für die Bürgerinnen und Bürger da - auch in der Silvesternacht. Unter diesem Motto werden Polizei und Stadt Koblenz zusammen mit den Rettungsdiensten in der Silvesternacht von 20:00 Uhr bis 04:00 Uhr eine Anlaufstelle mit Rückzugsräumen im Rathaus am Willi Hörter Platz einrichten. Nicht die Sicherheitslage an Silvester, sondern das Sicherheitsbedürfnis der Bürgerinnen und Bürger steht im Vordergrund: Derzeit gibt es keinerlei konkrete Gefährdungshinweise, weder zur nach wie vor abstrakten terroristischen Gefährdungslage noch bezüglich sexueller Übergriffe oder Raubdelikte aus Personengruppen heraus.
Ailertchen (ots) - Am Donnerstag, 22.12.2016, 05:22 Uhr, befuhr ein 22 Jähriger aus der VG Westerburg mit einem Pkw die B 255 von Ailertchen in Richtung Höhn. Nach Angaben von Zeugen überholte er trotz starkem Nebel mit Sichtweiten von nicht mehr als 40 Metern mehrere Fahrzeuge. Dabei kam es zu einem Verkehrsunfall mit dem Gegenverkehr. Glücklicherweise wurde nur ein Insasse des entgegenkommenden Fahrzeugs leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 12.000,- Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der Verursacher legte einen syrischen Führerschein vor. Nach derzeitigem Ermittlungsstand handelt es sich dabei um eine Totalfälschung. Gegen ihn wurden Strafanzeigen wegen Urkundenfälschung, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung vorgelegt.
Mit Rheinland-Pfalz ist nun auch im 15. Bundesland das gefährliche Vogelgrippe-Virus H5N8 nachgewiesen worden. Das hat das zuständige Umweltministerium in Mainz mitgeteilt. Im Kreis Ahrweiler wurden zwei tote Wildententen entdeckt, die das Virus in sich trugen. Erst eine Laboruntersuchung brachte schließlich Gewissheit. Das einzige Bundesland in dem noch kein Vogelgrippe-Virus nachgewiesen wurde, ist jetzt noch das Saarland.
Montabaur (ots)
Montabaur. Ein Fahrzeugführer wurde beim Fahren auf seine Hofeinfahrt angehalten und kontrolliert. Im Rahmen der Verkehrskontrolle stellten die eingesetzten Polizeibeamten Anhaltspunkte auf einen zeitnahen Betäubungsmittelkonsum des 34-jährigen Fahrzeugführers fest. Dieser versuchte sich der angekündigten Blutentnahme durch Flucht in seine Wohnung zu entziehen. Hierbei kam es zu einem Handgemenge und tätlichen Angriff des Fahrers gegenüber eines Beamten indem er diesen aus der Tür drückte und schließlich herausstieß, um sich so in seine Wohnung zurückzuziehen und der polizeilichen Maßnahme zu widersetzen. Noch vor einer richterlichen Anordnung der Hausdurchsuchung gelang es den Beamten den Beschuldigten zu beruhigen und dazu zu bringen die Tür freiwillig zu öffnen und sich der polizeilichen Maßnahme zu stellen. Der Fahrer und seine Lebensgefährtin filmten den Einsatz mit ihren Mobiltelefonen und fertigten somit auch rechtswidrige Tonaufzeichnungen des nicht öffentlich gesprochenen Wortes an. Diesbezüglich wurden Strafverfahren eingeleitet und die Mobiltelefone wurden vorübergehend sichergestellt. (Polizei Montabaur)
Montabaur. Die Zukunft der Postversorgung im ländlichen Raum, neue gesetzliche Regelungen und innovative Servicemodelle waren zentrale Themen eines ausführlichen Gesprächs zwischen der Landtagsabgeordneten Jenny Groß (CDU) und Peter Mayer, regionaler Politikbeauftragter der DHL.
Mayer schilderte zunächst, wie sich die Sendungsmengen in den Zustellbezirken entwickeln. Grundsätzlich könne es zu Schwankungen kommen – etwa, wenn mehr Sendungen für einen Zustellungbezirk angemeldet werden. Dies führt dann dazu, dass der Kernbereich eines Zustellbezirks vergrößert oder verkleinert oder Aufträge gebündelt werden. Zwar könne ein Bezirk einen Tag vorher angepasst werden, dennoch glit es zunächst alle Bezirke zu besetzen. Ziel sei es, eine faire Arbeitsbelastung, eine flächendeckende Zustellung zu gewährleisten und Leerfahrten zu vermeiden.
Raum Koblenz (ots)
Das Tuning-Kontrollteam der Polizeidirektion Koblenz führte vom 16.08.2025 auf den 17.08.2025 erneut Schwerpunktkontrollen der Tuner-/Raser- und Poserszene durch. Erneut konnten bei mehreren Fahrzeugen technische Veränderungen festgestellt werden, welche jeweils zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führten. Leider wurde erneut festgestellt, das sich Bürgerbeschwerden aufgrund der Autoposer im Bereich des Deutschen Ecks in Koblenz als begründet dargestellt haben. Auch gegen die Fahrer der Fahrzeuge, die durch lautes Motoraufheulen, laute Musikanlagen oder quietschende Reifen auffällig wurden, wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Durch Kräfte der Verkehrsdirektion Koblenz wurde der Einsatz in Form von Geschwindigkeitsmessungen unterstützt. Insgesamt konnten in ca. fünf Stunden 149 Geschwindigkeitsüberschreitungen gemessen werden. Den Negativrekord des "Tagesschnellsten" erreichte ein Fahrzeugführer, welcher mit 203 km/h bei erlaubten 120 km/h gemessen wurde. Ebenfalls unerfreulich: Im Rahmen einer Tuning-Kontrolle griff ein Beifahrer die kontrollierenden Beamten an, nachdem er durch aggressives Verhalten die Kontrollmaßnahmen massiv störte. Gegen den Angreifer wurde ein Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Da sich der Fahrer des kontrollierten PKWs im Anschluss ebenfalls uneinsichtig zeigte und androhte sich der ausgesprochenen Untersagung der Weiterfahrt zu widersetzen, mussten die Kennzeichen seines PKW sichergestellt werden. (Polizei Koblenz)
„Diese Förderung ist wichtig für unsere Region. Sie stärkt die Wirtschaft, unterstützt Familien und verbessert die Lebensqualität im Westerwald und im Rhein-Lahn-Kreis“, sagt Harald Orthey, direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Montabaur.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau hat im ersten Halbjahr 2025 im Westerwaldkreis und im Rhein-Lahn-Kreis rund 69 Millionen Euro bereitgestellt. Das Geld ging an Unternehmen, private Bauherren und Kommunen. Gefördert wurden Investitionen in Arbeitsplätze, Klimaschutz, Wohnen und öffentliche Infrastruktur.
Hardt (ots)
Am Freitag, 15.08.2025 gegen 13:40 Uhr ereignete sich auf der Zufahrtsstraße zur "Hardtermühle" in der Gemarkung Hardt ein Verkehrsunfall, bei welchem ein Radfahrer schwer verletzt wurde. Der 65-jährige Fahrradfahrer befuhr die asphaltierte Zufahrtsstraße mit seinem Rennrad und stürzte aufgrund einer Bodenwelle alleinbeteiligt zu Boden. Infolge des Sturzes zog er sich, trotz getragenem Schutzhelm, schwere Kopfverletzungen zu. Er wurde mittels Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. (Polizei Hachenburg)
Westerwaldkreis. Bis ins hohe Alter daheim in den vertrauten vier Wänden zu wohnen, ist der Wunsch fast aller Wäller! Dies gilt auch bei Hilfebedürftigkeit, Pflege oder Krankheit! Doch hin den Zeiten des stark voranschreitenden Demografischen Wandels und auch bei uns auf dem Land spürbarer Wohnungsnot, sind neue Wohnformen gefragt, die gemeinschaftliches Zusammenleben im Alter und hilfreiche Unterstützungsstrukturen ermöglichen. Die Seniorenpolitische Konzeption (SPK) des Westerwaldkreises zeigt was getan werden muss – und kann.
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