Aktuell keine Schutzzonen geplant – Biosicherheitsmaßnahmen sollen kreisübergreifend verstärkt werden Altenkirchen/Kreisgebiet, 7. Nov. 2022. Nachdem in den letzten Tagen in einer privaten Hühnerhaltung im Gebiet der Verbandsgemeinde Wissen die Vogelgrippe bzw. Geflügelpest durch das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) – das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit – zweifelsfrei nachgewiesen wurde, werden nach aktuellem Planungsstand keine Schutz- und Überwachungszonen mit weitreichenden Einschränkungen für die Halter eingerichtet, allerdings sollen die Biosicherheitsmaßnahmen kreisübergreifend verstärkt werden. In der privaten Geflügelhaltung in der Verbandsgemeinde Wissen mussten auf Anordnung des Kreisveterinäramtes 18 Tiere getötet werden, die gleiche Anzahl an Tieren war dort verendet.
Die Staatsanwaltschaft Koblenz ermittelt in einem insgesamt mehr als 50 Beschuldigte betreffenden Komplex wegen des Anfangsverdachts möglicherweise strafbarer Posts in Chatgruppen. Unter den beschuldigten Personen befinden sich nach dem derzeitigen Stand vier Beamte der rheinland-pfälzischen Polizei, ein ehemaliger Student der Hochschule der Polizei sowie zwei Beamte der Bundespolizei.
Koblenz (ots)
Am vergangenen Donnerstagnachmittag, den 3.11.2022 wurde im Stadtgebiet Koblenz ein Mann, der in der Vergangenheit bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten ist, durch ein Streifenteam von der Polizeiinspektion Koblenz 1 einer Personenkontrolle unterzogen.
Im Rahmen der Personendurchsuchung wurden bei ihm rund 100 Gramm Amphetamin, 30 Gramm Marihuana und eine geringe Menge Kokain sichergestellt. Der Beschuldigte wurde daraufhin festgenommen und der Kriminalpolizei Koblenz übergeben.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Koblenz wurde der Beschuldigte am Folgetag der Haftrichterin vorgeführt, die antragsgemäß die Untersuchungshaft anordnete. Anschließend wurde der Beschuldigte in die JVA Koblenz verbracht. (Quelle Polizei Koblenz)
Nachdem AKM-Tore bereits im letzten Jahr das Aufforstungsprojekt „Rettungsaktion baumreicher Westerwald“ von Wäller Helfen e.V. unterstützt hat, geht auch die diesjährige Weihnachtsspende an das Projekt, so dass unser „AKM-Tore Wald“ in Langenhahn entstehen kann. Geschäftsführer Jens Ulrich Schmidt, Herr Flick von Wäller Helfen, Revierförster Samuel Weber und Bürgermeister Frank Weingarten freuten sich am Morgen des 5.November über ca. 30 freiwillige Helfer aus der Belegschaft von AKM-Tore und aus der Gemeinde Langenhahn, die 1.000 der insgesamt 2.080 gespendeten Bäume pflanzten und mit Bissschutz versahen. Hier wächst nun ein stabiler Mischwald, der CO2 speichert und auch noch zukünftigen Generationen zur Verfügung steht. Gemeinsam Gutes tun - das macht Spaß, fördert den Zusammenhalt und hat einen nachhaltigen Effekt für die Umwelt. Ein herzlicher Dank gilt allen, die mitgemacht haben. (Quelle Wäller helfen) 
Nachwuchsathleten präsentierten mit Freude ihr Können
Das jährliche Kreisjugendturnfest des Westerwaldkreises ist für viele Turnerinnen und Turner ein wichtiges Datum im Kalender. Mitte November wetteiferten diesmal rund 220 Mädchen und Jungen in Montabaur. Ob beim Balancieren, Springen, Turnen am Boden, Reck oder Barren – die Teilnehmenden im Alter von vier bis 14 Jahren zeigten stolz ihre vielfältigen Talente.
Zeitlos! Wie geht das? Nun ja, das Wegschauen und die Ignoranz gegenüber extremen Ideologien
und Bedrohungen ist heute wieder aktueller denn je. Im Stück ist es Gottfried Biedermann, gespielt
von Sebastian Reiners, der beunruhigt ist über die Brandstiftungen, von denen berichtet wird. Er
selbst aber begegnet voller Vertrauen einem Unbekannten, listig und verschlagen gespielt von
Benedict Rybczinski. Sogar als eine weitere Unbekannte, Eleonore Eisenring (Angelika Jacobeit),
sein Haus betritt und sich zu dem mittlerweile wachsenden Arsenal an Benzinfässern und
Zündschnüren gesellt, ist er nicht bereit, seine anbiedernde Toleranz aufzugeben. Oder ist es gar
Feigheit?
Hilgert (ots)
Am 20.11.2025 gegen 18:30 Uhr wurden der Polizei in Hilgert im Bereich der Höhenstraße zwei dunkel gekleidete Personen gemeldet, die sich über Gärten laufend die Häuser ansehen würden. Wenig später wurde dann eine eingeschlagene Scheibe an einem Einfamilienhaus in der Gartenstraße gemeldet. Hier wurden Rollläden hochgeschoben, verkeilt und anschließend die Fensterscheibe eingeschlagen. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten bislang nicht zum Ergreifen der Täter. Entwendet wurde augenscheinlich nichts. Es kann davon ausgegangen werden, dass sich die Täter gestört fühlten und nach dem Bemerken sofort flüchteten. Ermittlungsdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Montabaur unter 02602 - 92260 entgegen. (Polizei Montabaur)
Wenn der Duft frisch gebrannter Mandeln aufsteigt, glitzernde Lichter die Altstadtgassen erleuchten und vertraute Melodien Menschen zusammenführen, dann beginnt in Limburg jene besondere Zeit, in der die Innenstadt in festlichem Glanz erstrahlt. Der Christkindlmarkt öffnet wieder seine Tore, stimmungsvoll, musikalisch und erfüllt von vorweihnachtlicher Magie.
Weiterlesen ...Wer dieser Tage aus Görgeshausen heraus über die Diezer Straße / L318 Richtung Hambach fährt, kann auf der rechten Seite eine Baustelle entdecken. Bagger heben eine große Grube aus. Hier bauen die Verbandsgemeindewerke Montabaur, Betriebszweig Abwasser, ein neues Regenrückhaltebecken (RRB). Es wird aussehen wie ein Teich und ein Volumen von 520 Kubikmetern haben. Im nächsten Schritt ab Frühjahr 2026 wird dann ein neuer Regenwasserkanal gebaut, der das neue Becken mit der Limburger Straße verbindet. Die Trasse führt vom RRB unter den L318 hindurch, entlang der Bebauungsgrenze hinter den Häusern der Straßen Zu den Linden / Birkenweg / Rosenweg bis zur Limburger Straße (Höhe Friedhof). Der neue Kanal hat einen Durchmesser von 60 Zentimetern und kann unter der L318 durchgeschoben werden, ohne dass die Straße geöffnet werden muss. Die Kosten für die gesamte Maßnahme liegen bei 875.000 Euro, die die VG-Werke tragen.
Weiterlesen ...Die dritte und letzte Charge der Defibrillatoren der Björn-Steiger-Stiftung ist nun installiert. Damit wird das Projekt „Herzsicher“ in Limburg konsequent abgeschlossen, um die Notfallversorgung in der Kernstadt und in den Stadtteilen weiter zu verbessern.
Bereits in den vergangenen Jahren wurden 17 der insgesamt 25 automatisierten externen Defibrillatoren (AED) in Betrieb genommen, neun Geräte an zentralen Plätzen in der Innenstadt und an Bürgerhäusern, weitere acht an ausgewählten Standorten in Abstimmung mit den Ortsbeiräten. Mit der jetzt dritten Installationsphase sind acht zusätzliche Geräte hinzugekommen.