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Fake-Fotos zur Suche nach Weitefelder Tatverdächtigem – Polizei warnt vor Falschmeldungen
Polizei Westerburg fahndet nach Einbrechern – Täter agierten überregional
Westerwaldkreis sichert Krankenhausstandort Hachenburg – Neuer Betreiber übernimmt
Im Fall des Tötungsdelikts in Weitefeld vom 6. April kursieren in den sozialen Medien unbestätigte Informationen und Bilder, die den gesuchten Tatverdächtigen zeigen sollen. Laut Polizei handelt es sich jedoch um manipulierte Bilder, möglicherweise KI-generierte Aufnahmen oder Fälschungen, die den Eindruck erwecken, dass sich der Verdächtige noch im Bereich Weitefeld oder Elkenroth aufhält. Die Polizei betont, dass solche Fake-Fotos unnötige Ängste in der Bevölkerung schüren und bittet die Bürger, sich nur auf verlässliche Quellen zu stützen und keine unbestätigten Informationen weiterzuverbreiten.
Mainz (ots)
Am Donnerstag, den 08. Mai 2025, vollstreckte die Frankfurter Polizei sowie die spanische "Policia Nacional" Durchsuchungsbeschlüsse und insgesamt vier Haftbefehle der Staatsanwaltschaft Frankfurt a.M. wegen des Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung gegen Bandenmitglieder aus Deutschland und Spanien. Die Koordination mit Spanien wurde durch das BKA gesteuert.
Die Bandenmitglieder stehen im Verdacht, seit 2019 mehrere Callcenter in betrügerischer Absicht in der Türkei betrieben zu haben.
Insgesamt konnten bei den Durchsuchungsmaßnahmen mehrere scharfe Schusswaffen mit einer hohen Anzahl an Munition, gefälschte Ausweisdokumente, Gold im zweistelligen Kilogrammbereich, über 500.000 Euro Bargeld, Datenträger und Smartphones, nicht geringe Mengen Marihuana sowie Krypto Wallets aufgefunden und sichergestellt werden.
Koblenz (ots)
Im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt in Weitefeld am 06.04.2025 kursieren in den letzten Tagen insbesondere in den sozialen Medien neben nicht verifizierbaren, bewusst oder unbewusst gestreuten Falschmeldungen auch Fotos, auf denen der gesuchte Tatverdächtige zu sehen sein soll. Die Bilder seien angeblich aktuelleren Datums und vermutlich von Wildkameras o.ä. gefertigt worden sein. Die Veröffentlichungen suggerieren, dass sich die gesuchte Person nach wie vor im Bereich Weitefeld/Elkenroth aufhält.
Nach dem bisherigen Ermittlungsstand im Zusammenhang mit dem gestrigen Polizeieinsatz im Gebetshaus des Bedir Kulturvereins Bendorf liegt keine religiöse oder extremistische Motivlage für das Verhalten des 30-Jährigen vor. Seine Persönlichkeitsstruktur, in Verbindung mit einer persönlichen Motivlage dürften ihn letztendlich dazu bewogen haben, die Moschee aufzusuchen. Die Person ist regelmäßig Besucher des Gebetshauses. Wir bitten um Verständnis, dass wir zur Wahrung der Persönlichkeitsrechte keine detaillierteren Angaben zur Person und den Hintergründen machen können. Von der Person geht derzeit keine Gefahr mehr aus.
Wenngleich die polizeilichen Ermittlungen noch andauern, geht die Polizei im Moment eher davon aus, dass die Gefahr einer unmittelbar bevorstehenden Verletzungen von Personen innerhalb der Moschee nicht gegeben war. Die Personen fanden in den Räumlichkeiten Schutz und durch entsprechende Ansprachen konnte die Situation dahingehend beruhigt werden, dass die Person (unbewaffnet) vor die Moschee trat und dort von Polizeikräften in Gewahrsam genommen wurde. (Quelle Polizei Koblenz)
Wolfgang Letschert, seit Juni 2024 Stadtbürgermeister von Höhr-Grenzhausen, spricht über seine ersten Monate im Amt. Er erzählt, wie seine tiefe Verwurzelung in der Stadt seine Politik prägt, warum er sich bewusst für die Freien Wähler entschieden hat und welche Kurskorrekturen er in der Kommune plant. Neben Themen wie Wirtschaft, Handwerksbetriebe, Wohnungsbau und Fachkräftemangel geht es auch um aktuelle Herausforderungen in der Verbandsgemeinde – von Verkehrssicherheit bis zu politischen Trends. Außerdem gewährt Letschert Einblicke in die Bedeutung der UNESCO-Auszeichnung für Höhr-Grenzhausen als erste deutsche Kreativstadt des Handwerks und seine Vision für die Zukunft.
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 01:
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 02:
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 03:
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 04:
Gespräch mit Wolfgang Letschert Teil 05:
Mondelēz International ruft die Sorte Caramel der Tafelschokolade von Milka auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Das Produkt kann deutlich sichtbare Plastikfremdkörper enthalten. Betroffen von diesem Rückruf ist die 100-Gramm-Packung mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 20.02.2026, 21.02.2026, 26.02.2026 und 27.02.2026 sowie mit den Produktionscodes OSV1252132, OSV1252133, OSV1252141, OSV1252223, OSV1252231, OSV1252232 und OSV1252233.
Die Aldente GmbH ruft ihre Karamell-Waffeln auch in Rheinland-Pfalz aus dem Handel. Grund: Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass in dem Produkt Metallfremdkörper enthalten sind. Betroffen von diesem Rückruf sind die 400-Gramm-Packungen mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 10-09-2026 und 12-09-2026, mit den Los-Kennzeichnungen I25 253A hh:mm und I25 255A hh:mm und mit der EAN-Nummer 4044808150129.
Der Pokal hat seine eigenen Gesetze - alle Jahre wieder wird diese Weisheit ausgepackt, wenn ein Außenseiter auf einen Favoriten trifft. Die Rollen vor dem Viertelfinale in der Deutschen Pokalmeisterschaft sind klar verteilt: Der TTC Zugbrücke Grenzau ist beim TTC Rhönsprudel Fulda-Maberzell der klare Außenseiter. Doch das muss noch nichts heißen, die Partie am Montag, 24. November (19 Uhr), muss erst einmal gespielt werden.
Die erste Viertelfinal-Begegnung in diesem Jahr hat einmal mehr gezeigt, was möglich sein kann in einem solchen Spiel: Der klare Außenseiter Bad Homburg hat Rekordmeister Borussia Düsseldorf aus dem Pokal geworfen. Eine ähnliche Überraschung würden die Westerwälder nun gerne im letzten auszuspielenden Viertelfinale erreichen.
Weiterlesen ...Nachwuchsathleten präsentierten mit Freude ihr Können
Das jährliche Kreisjugendturnfest des Westerwaldkreises ist für viele Turnerinnen und Turner ein wichtiges Datum im Kalender. Mitte November wetteiferten diesmal rund 220 Mädchen und Jungen in Montabaur. Ob beim Balancieren, Springen, Turnen am Boden, Reck oder Barren – die Teilnehmenden im Alter von vier bis 14 Jahren zeigten stolz ihre vielfältigen Talente.
Zeitlos! Wie geht das? Nun ja, das Wegschauen und die Ignoranz gegenüber extremen Ideologien
und Bedrohungen ist heute wieder aktueller denn je. Im Stück ist es Gottfried Biedermann, gespielt
von Sebastian Reiners, der beunruhigt ist über die Brandstiftungen, von denen berichtet wird. Er
selbst aber begegnet voller Vertrauen einem Unbekannten, listig und verschlagen gespielt von
Benedict Rybczinski. Sogar als eine weitere Unbekannte, Eleonore Eisenring (Angelika Jacobeit),
sein Haus betritt und sich zu dem mittlerweile wachsenden Arsenal an Benzinfässern und
Zündschnüren gesellt, ist er nicht bereit, seine anbiedernde Toleranz aufzugeben. Oder ist es gar
Feigheit?
Hilgert (ots)
Am 20.11.2025 gegen 18:30 Uhr wurden der Polizei in Hilgert im Bereich der Höhenstraße zwei dunkel gekleidete Personen gemeldet, die sich über Gärten laufend die Häuser ansehen würden. Wenig später wurde dann eine eingeschlagene Scheibe an einem Einfamilienhaus in der Gartenstraße gemeldet. Hier wurden Rollläden hochgeschoben, verkeilt und anschließend die Fensterscheibe eingeschlagen. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten bislang nicht zum Ergreifen der Täter. Entwendet wurde augenscheinlich nichts. Es kann davon ausgegangen werden, dass sich die Täter gestört fühlten und nach dem Bemerken sofort flüchteten. Ermittlungsdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Montabaur unter 02602 - 92260 entgegen. (Polizei Montabaur)