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Berod bei Hachenburg (ots)
Zunächst erreichte die Polizei Altenkirchen am 10.07.2021, ca. 23:45 Uhr mehrere Beschwerden hinsichtlich überlauter Musik aus der Nähe des Bürgerhauses in Berod, wodurch sich die Nachbarschaft erheblich belästigt fühlte. Die vor Ort eingesetzten Beamten sprachen mit dem Verantwortlichen und sorgten dafür, dass die Ruhe wiederhergestellt wurde. Eine Vielzahl von Anrufen erreichte die Polizei etwa vier Stunden später. Diesmal ging es nicht um ruhestörenden Lärm, sondern um eine handfeste Schlägerei zwischen 20 und 30 Beteiligten an gleicher Örtlichkeit, in dessen Folge bereits Personen verletzt wurden. Zum Zeitpunkt der Meldung dauerte die Auseinandersetzung noch an und Krankenwagen waren vor Ort erforderlich. Die zunächst vollkommen unübersichtliche Situation konnte im Zuge der Sachverhaltsaufnahme geklärt werden. Festzuhalten bleibt, dass ein 19 Jahre alter Heranwachsender und sein 27 Jahre alter Bruder einen Streit provozierten, in dessen Folge es zu mehreren Körperverletzungsdelikten gekommen ist. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden mindestens sechs Personen im Alter zwischen 17 und 23 Jahren verletzt, welche teilweise im Krankenhaus behandelt werden musste. Um weitere Auseinandersetzungen zu verhindern, wurde die Feier durch die Polizei aufgelöst. (Quelle Polizei Altenkirchen)
Rott (ots)
Am Samstag, den 10.07.2021, gegen 23:15 Uhr wurde die PI Altenkirchen drüber informiert, dass ungebetene Gäste auf der Abschlussfeier eines 10. Schuljahres im Waldpavillon in Rott erschienen sind und dort die berechtigten, friedlich feiernden Gäste belästigen würden. Durch die eingesetzten Polizeibeamten wurde festgestellt, dass eine Gruppe von 10 bis 15 Personen am Pavillon erschienen ist, die mitfeiern wollten, ohne geladen zu sein. Aus der Gruppe der Störer taten sich ein 16 Jahre alter Jugendlicher und ein 17-Jähriger besonders hervor, welche sich gewaltsam Zutritt zur Örtlichkeit verschaffen wollten. Hieraus ist es zu einem Handgemenge gekommen, in dessen Verlauf zwei Mädchen, 16 und 17 Jahre alt geschlagen und leicht verletzt wurden. Die Störer werden sich wegen Körperverletzung und Hausfriedensbruch zu verantworten haben. (Quelle Polizei Altenkirchen)
Das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz hat heute auf Ersuchen der Staatsanwaltschaft Mainz unterstützt durch Spezialeinsatzkräfte der Polizei Rheinland-Pfalz und Einsatzkräfte aus Nordrhein-Westfalen sechs Durchsuchungsbeschlüsse im südlichen Nordrhein-Westfalen vollstreckt. Dabei wurden drei Tatverdächtige mit polnischer, deutsch-polnischer und deutsch-kosovarischer Staatsbürgerschaft wegen des Verdachts der Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion vorläufig festgenommen. Den Tatverdächtigen wird vorgeworfen, am 10. April 2021 einen Geldausgabeautomaten in Bad Neuenahr-Ahrweiler gesprengt zu haben. Im Zuge der Maßnahmen wurden Beweismittel und Bargeld sichergestellt. Eine richterliche Vorführung der Festgenommenen ist noch heute beabsichtigt.
Die Tat war eine von bislang 13 Sprengungen von Geldausgabeautomaten in Rheinland-Pfalz im Jahr 2021. Der überwiegende Teil dieser Sprengangriffe auf Geldausgabeautomaten wird professionellen Tätergruppierungen aus den Niederlanden zugerechnet. Ob die nun Festgenommenen auch für weitere Sprengungen von Geldausgabeautomaten verantwortlich sind, ist Teil der Ermittlungen.
Durch die Sprengung von Geldautomaten entstehen jährlich erhebliche Sachschäden, welche die Beuteschäden in den meisten Fällen weit übersteigen. Darüber hinaus geht von diesen Taten bei der Explosion durch Trümmerteile und Splitter eine große Gefahr für unbeteiligte Dritte aus.
Presseanfragen sind an die Staatsanwaltschaft Mainz zu richten. (Quelle Polizei Koblenz)
Wittgert (ots)
Bereits am Mittwoch, 07.07.2021 wurde durch die Schwerverkehrskontrolleure der Verkehrsdirektion Koblenz gegen 09:00 Uhr auf der BAB 3, Parkplatz Welschehahn ein Pferdetransport eines deutschen Pferdesportvereins angehalten und einer Kontrolle unterzogen. Der Transport bestand aus einem 7,5-Tonner LKW mit Anhänger und war mit insgesamt 10 Pferden beladen.
Es wurde festgestellt, dass der aus Südamerika stammende Fahrzeugführer keine Fahrerlaubnis für den von ihm gelenkten Lastzug hatte und zudem keinerlei Lenkzeitnachweise geführt wurden.
Eine anschließende Verwiegung des Gespanns ergab eine erhebliche Überladung des über 30 Jahre alten LKW. Statt der erlaubten 7,5 Tonnen zeigte dieser ein Gewicht von über 9,5 Tonnen und war dementsprechend um über 25 % überladen.
Zur Prüfung der tiertransportrechtlichen Vorschriften wurde das Veterinäramt der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises in die Kontrollmaßnahme eingebunden. Die Amtstierärzte der Kreisverwaltung stellten im Rahmen ihrer Überprüfung tierschutzrechtliche Verstöße fest. So war auf dem LKW der Raumbedarf nicht eingehalten. Außerdem fehlte die tierschutzrechtlich vorgeschriebene Zulassung des Transportunternehmens sowie der sogenannte Befähigungsnachweis für den Fahrer bzw. Beifahrer.
Die Weiterfahrt wurde aufgrund der vorliegenden Verstöße untersagt. Durch einen Ersatzfahrer wurde der Transport zu einem nahegelegenen Pferdehof verbracht, auf welchem die Tiere versorgt wurden. Der Weitertransport der Pferde wurde auf Anweisung der Amtstierärzte durch die Verantwortlichen selbständig geregelt und ein vorschriftenkonformes Transportmittel sowie ein sachkundiger Betreuer hinzugezogen. (Quelle Polizei Montabaur)
Alle Brunnen sollen fließen, zumindest galt das ab 1. Mai stets in Limburg. Leider klappt das in diesem Jahr nicht, ausgerechnet die beiden größten Brunnen auf dem Bahnhofsplatz und im Serenadenhof (Pusteblume) streiken beziehungsweise spielt die Technik nicht mit.
Defekte Pumpen beziehungsweise Undichtigkeiten an den Pumpenwellen haben dazu geführt, dass die Brunnen auf dem Bahnhofsplatz und im Serenadenhof aktuell kein Wasser sprudeln oder sprühen lassen. Nach Angaben des zuständigen Fachamts hat sich kurz nach dem Anlaufen der Pumpen, die im Winter von dem beauftragten Wartungsunternehmen eingelagert werden, herausgestellt, dass die Pumpenwellen Undichtigkeiten aufweisen, die behoben werden müssen. Die Pumpen befinden sich daher in Reparatur und sollen in der zweiten Maihälfte wieder eingebaut werden. (Quelle Stadt Limburg)
Oberroßbach, 25.04.2024 – Unterstützung für lebenswichtiges Können: 1.111 Euro Preisgeld erhält der Wäller Helfen e. V. Im Rahmen ihres nun schon 11. Stiftungspreises fördert die Town & Country Stiftung die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Zugleich würdigt sie damit die Menschen, die sich in den Projekten engagieren – viele von ihnen ehrenamtlich.
In Oberroßbach finden der Wäller Helfen e. V., das größte Nachbarschaftshilfsnetzwerk in Rheinland-Pfalz, sowie kooperierende Vereine und Kommunen: „Schwimmen lernen sollte jeder“ – auch benachteiligte Kinder und Jugendliche, etwa aus sozial schwachen Verhältnissen oder mit Migrationshintergrund. In zehn bis zwölf Einheiten bekommen die 5- bis 12-Jährigen dafür die Grundlagen vermittelt. Die Schwimmbäder stellen die Landkreise Altenkirchen und Westerwald zur Verfügung. Für seinen Einsatz wurde der Verein nun im Rahmen des 11. Town & Country Stiftungspreises ausgezeichnet. Das Preisgeld von 1.111 Euro fließt in die Ausbildungskosten für insgesamt mehr als 400 Kinder, deren Eltern diese nicht selbst tragen können.
Unter dem Motto: „Wir im Quartier“ lädt das Quartiersbüro der Südstadt in Zusammenarbeit mit der Gemeinwesenarbeit Blumenrod die Limburger Bürgerinnen zum „Tag der Städtebauförderung“ am Samstag, 4. Mai, ein.
In diesem Jahr beginnt der Tag der Städtebauförderung im Quartier der Südstadt ab 11 Uhr mit der Eröffnung des ersten überdachten Sitztreffs an der Zeppelinstraße gegenüber des Mix-Marktes. Unter dem Pavillon werden Sitzbänke, die zum Verweilen einladen, aufgestellt. Das Design der "Limburger Bank" wurde durch Steffen Eckert entworfen, Werkstattleiter der Holzwerkstatt der Caritas Wohnungslosenhilfe. Gefertigt haben die Menschen der Holzwerkstatt die Möbelstücke.
Planungen für Jahrbuch 2025 laufen Kreis Altenkirchen. Die Kreisvolkshochschule Altenkirchen hat das ehrenamtlich tätige Team fürs Kreisheimatjahrbuch zum Treffen auf Schloss Friedewald geladen. Rückschau, Ausblick, sogar eine „echte“ Wahlhandlung, allerdings auch das gesellige Miteinander bei viel Geschichte und Geschichten, standen ziemlich oben auf der Agenda. Unmittelbar an der prächtigen Fassade des Schlosses riefen Kreisbeigeordneter Tobias Gerhardus, Bürgermeister Helmut Stühn (Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf) und Friedewalds Ortsbürgermeister Karl-Heinz Buhl den Heimatfreunden ein frohes „Glückauf“ zu, wobei bereits das bevorstehende Jubiläum „700 Jahre Friedewald“ Erwähnung fand. Ein dickes „Danke“ seitens der Kreisvolkshochschule gab es für die rund 30 Gäste aus dem gesamten Kreisgebiet von Melanie Henn und Anja Barth von der Kreisvolkshochschule, die die Produktion des Heimatjahrbuchs abwickelt. „Durch all ihre Beiträge wurde auch die 67. Ausgabe des Jahrbuchs zu einem informativen, umfassenden und unterhaltsamen Werk“, hieß es wörtlich in der Laudatio an die komplette Gruppe.
Weiterlesen ...Die Stadtverwaltung Limburg weist darauf hin, dass für eine Vereinsförderung aus dem Zukunftsfonds Limburg-Weilburg des Landkreises entsprechende Anträge von gemeinnützigen Limburger Vereinen gestellt werden können. Die Förderung erfolgt dabei aus der sogenannten Säule E des Förderprogramms. Das Jahreskontingent für die Stadt Limburg beträgt 23.300 Euro. Limburger Vereine müssen ihre Vorhaben, die sie gefördert haben möchten, direkt bei der Stadtverwaltung einreichen. Antragsfrist ist der 15. Mai 2024. Nähere Infos gibt es auf der Internetseite der Stadt Limburg unter https://www.limburg.de/Zukunftsfonds-Sl-E (Quelle Stadt Limburg)
Am Freitag, 17. Mai wird in Koblenz der ADAC Camper des Jahres gesucht und Interessierte erhalten kostenlose Services rund ums Camping.
Wer kennt und fährt sein Wohnmobil am besten? Wer weiß genau, wie sich das eigene Wohnmobil in verschiedenen Situationen verhält? Der ADAC Mittelrhein sucht auch in 2024 den ADAC Camper des Jahres: Am Freitag, 17. Mai 2024 können Fahrer‐ innen und Fahrer von Wohnmobilen mit bis zu 3,5 Tonnen bei der regionalen Vor‐ runde in Koblenz zeigen, ob sie und ihre Beifahrer Camper mit Herzblut und Geschick sind.