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„Eine zukunftsfähige Verkehrspolitik muss den Öffentlichen Verkehr außerhalb der Ballungsräume attraktiver machen. Deshalb bedauern wir es, dass der Ausbau des ÖPNV in Rheinland-Pfalz aktuell stagniert und es für die Folgejahre lediglich für eine Bestandswahrung reicht. Wenn die Mobilitätswende gelungen soll, dann muss der ÖPNV attraktiver, besser verfügbar, bezahlbar und natürlich sicher werden. Um das Potenzial des ÖPNV besser auszuschöpfen, appellieren wir als ADAC an Verkehrsunternehmen und Kommunen, die Verbindungen mit Bus und Bahn zu beschleunigen und zu verdichten, die Zuverlässigkeit zu steigern, die Tarifsysteme zu vereinfachen und die Fahrpreise zu senken.
Hamm (Sieg) (ots)
Am 21.09.2024 wird der Polizeiinspektion Altenkirchen um 22:00 Uhr eine randalierende Person im Bereich der Siegstraße in Hamm gemeldet. Diese werfe mit Bierflaschen um sich und habe bereits ein parkendes Fahrzeug beschädigt. Bereits auf der Anfahrt der Beamten der PI Altenkirchen geht ein erneuter Anruf ein, wonach die randalierende Person sich nun mit einer weiteren Person prügelt. Durch die eintreffenden Beamten kann der gemeldete Sachverhalt bestätigt werden, die beteiligten Personen werden voneinander getrennt. Der erheblich alkoholisierte Randalierer beleidigt im weiteren Verlauf die eingesetzten Beamten, er wird zur Verhinderung weiterer Straftaten dem Polizeigewahrsam zugeführt. Eine Einleitung entsprechender Strafverfahren ist erfolgt. (Quelle Polizei Hamm)
Altenkirchen (ots)
Am Samstag, dem 21.09.2024, gegen ca. 09:20 Uhr kam es zu einer Straßenverkehrsgefährdung, begangen durch einen Motorradfahrer. Die Geschädigte, eine 64 Jahre alte Dame ging mit einem Kind und ihrem Hund im Wiesental auf einem Land- und Forstwirtschaftlichem Weg in Altenkirchen spazieren. In einem Kurvenbereich kam ihr ein Motorradfahrer mit derart hoher Geschwindigkeit entgegen, dass dieser, beim Erkennen der Spaziergänger scharf abbremsen und nach links in die Wiese ausweichen musste um einen Zusammenstoß zu verhindern. Als sich die Spaziergängerin über die Verhaltensweise des Motorradfahrers beschwerte, bedankte dieser sich mit dem Zeigen des ausgestreckten Mittelfingers und fuhr in Richtung Soziokulturelles Zentrum Haus Felsenkeller davon. Bei dem Fahrzeug handelte es sich um eine schwarze Motocross Maschine, an welcher kein Kennzeichen angebracht war. Der etwa 17 - 18 Jahre männliche Fahrer trug einen beigefarbenen Schutzhelm und eine dazu passende Jacke. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet. (Quelle Polizei Altenkirchen)
Höhr-Grenzhausen, L 307 (ots)
Am Samstag, den 21.09.2024 kam es um 15.25 Uhr zu einer Verkehrsgefährdung. Ein weißer SUV VW Touareg, befuhr die L 307 von Weitersburg nach Höhr-Grenzhausen. Kurz vor Höhr-Grenzhausen fuhr der SUV in den Gegenverkehr und gefährdete hierbei einen PKW Farbe rot. Zum PKW-Typ können keine Angeben gemacht werden. Fahrer des PKW bitte beider PW Höhr-Grenzhausen unter der Tel: 02624-94020 melden. (Quelle Polizei Höhr-Grenzhausen)
Integration beginnt im Herzen – und sie braucht Räume, in denen Begegnung möglich ist. Genau das bietet das Projekt „Finder – Liebe & Sex: Empowerment all inklusive“ der Pro Familia Beratungsstelle Limburg. Menschen mit Behinderung erhalten hier gezielte Unterstützung, um Kontakte zu knüpfen, Beziehungen aufzubauen und mehr Selbstsicherheit in Sachen Liebe und Partnerschaft zu gewinnen. Die Rudi-Wagner-Stiftung fördert dieses besondere Projekt in diesem Jahr mit 4.971,89 Euro – der höchste Betrag aus den vergangenen Jahren, der aus Stiftungserlösen ausgeschüttet wurde.
Weiterlesen ...Ende März fand in Höhr-Grenzhausen eine besondere Spendenübergabe statt: Die Firma
threesixty aus Bad Ems, vertreten durch Herr Lewin und Frau Jockschat erneuerte ihr
Engagement für das Projekt "Westerwald-Kinder" und präsentierte ihr aktualisiertes
Firmenschild an der Sponsorenwand.
Künftig bekommen Tafelkunden in der Alten Molkerei gute Lebensmittel – Dankbar für 17 Jahre in der Freien Evangelischen Gemeinde
Westerwaldkreis. Die Tafel Westerwald in Westerburg hat eine neue Heimat: Rund 50 Gäste haben die Eröffnung der Ausgabestelle in der Alten Molkerei gefeiert – und dankbar Abschied von der alten Bleibe in den Räumen der Freien Evangelischen Gemeinde (FEG) in der Westerburger Brückenstraße genommen.
17 Jahre ist es her, dass die Ausgabestelle dort ihre Pforten öffnete. Danach erlebten das Tafel- und das FEG-Team „ein wunderbares Miteinander“, wie Tafel-Koordinatorin Petra Strunk (Regionale Diakonie Westerwald) während der Eröffnungsfeier lächelnd zusammenfasste. Doch der Wunsch, irgendwann eigene Räume beziehen zu können, war trotzdem da. Denn so gut die Mitarbeitenden der Tafel und der FEG auch harmonierten: Die vielen Treppen innerhalb des Gebäudes machten den Helfenden ebenso zu schaffen wie die Tatsache, dass das gesamte Ausgabe-Equipment keinen festen Platz hatte, erinnert sich Petra Strunk: „Die Räume mussten montags für die Tafelarbeit eingerichtet und Tische und Stühle der Gemeinde weggeräumt werden; wir mussten das gesamte Tafelinventar für unsere Kisten aufbauen und dienstags alles wieder zurückschaffen. Wir haben das Gemeindehaus quasi zwei Tage in der Woche blockiert“
Vertrag für den Betrieb der Gasnetze bis 2045 verlängert – Bürgermeister setzen auf langjährige Zusammenarbeit
Im Verwaltungsgebäude der Verbandsgemeinde Bad Marienberg wurden jüngst vier Gas-Konzessionsverträge für die Stadt Bad Marienberg sowie die Ortsgemeinden Fehl-Ritzhausen, Mörlen und Neunkhausen unterschrieben.
Die rhenag-Netztochter Westerwald-Netz GmbH (WWN) erhielt damit den Zuschlag für den weiteren Betrieb der Gasnetze für die nächsten 20 Jahre.
Weiterlesen ...Schwierige Zeiten für Kabarettisten, könnte man meinen, wenn ihnen schon die Politiker als unfreiwillige Realsatiriker die Arbeit abnehmen. Weit gefehlt! Ludger Kusenberg, kurz Ludger K., gelingt es, auch die stilleren gesellschaftlichen Misstöne aufzugreifen und ihnen eine Stimme zu verleihen. Dabei bleibt es nicht aus, auch mal dem Establishment die Meinung zu geigen. Unbeirrt - und doch stets charmant.
Also, die Sache ist ernst: "Das Land der Dichter ist zu einem Land der nicht ganz Dichten verkommen“. Bezeichnenderweise heißt das aktuelle Programm des selbsterklärten Stand-Up-Kabarettisten „Verstehen Sie Doitsch?“.
Gezielte Vorsorge gegen die Folgen des Klimawandels wird noch stärker koordiniert
Die Verbandsgemeinde Montabaur setzt sich verstärkt mit den Folgen des Klimawandels auseinander und hat mit Julian Herbst seit März 2025 einen Klimaanpassungsmanager. Ziel ist es, Menschen, Wirtschaft, Infrastruktur und Natur wirksam vor den Folgen der Klimakrise zu schützen. Die neue Stelle ergänzt das bereits bestehende Klimaschutzmanagement und wird vom Bundesumweltministerium gefördert.
Die Auswirkungen des Klimawandels sind auch in der Verbandsgemeinde Montabaur zunehmend spürbar: Heiße Sommer, anhaltende Trockenperioden, Starkregenereignisse und ihre Folgen stellen Kommunen vor neue Herausforderungen. Um diesen Entwicklungen frühzeitig und systematisch zu begegnen, setzt die Verbandsgemeinde nun auf ein professionelles Klimaanpassungsmanagement. Ziel ist es, Risiken für Mensch, Umwelt und Infrastruktur zu minimieren und die Widerstandsfähigkeit der Region langfristig zu stärken. „Klimaanpassung ist keine Zukunftsaufgabe mehr – sie ist jetzt notwendig“, betont Bürgermeister Ulrich Richter-Hopprich. „Julian Herbst bringt bereits fachliche Vorerfahrungen mit und wird den Aufbau des Klimaanpassungsmanagements mit Engagement vorantreiben.“
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